> Punkt 1 privater Weiterverkauf von Elektroenergie
> untersagen generell alle EVU !!!
Es steht hier wohl nicht zur Debatte einen eigenen EVU-Anschluss legen zu lassen und zu finanzieren nur für die Hüte. Also verleiert das eVU da ncihs dranne. Und wenn das Verhältnis zum Nachabarn soweit okay ist, muss der Frageseller hal wissen, ob er das restrisiko einer unseriösen Abrechnung eingehen will. Wenn's hier aber nur um 30€ im Jahr geht dürfe das wohl egal sein.
> Punkt 2 Ein nicht geeichter Zähler ist nicht zu
> Verechnungszwecken zulässig (im Streitfall habt ihr beide
> schlechte Karten)
s.o.
Betrachte ie Bezahlung als Dankeschön für ie zur Verfügung-Stellung.
> Punkt 3 wenn schon FI dann bitte vor dem Erdkabel !!!
Begündung?
> ich hoff , das das Erdkabel ordnungsgemäss verlegt wurde
> im Sandbett und mit warnband darüber (nicht etwa 3mm
> unter der Rasenkante !!
Dem schließ ich mich mal an.
> Punkt 4 bei 5*10mm² und bei vorgeschaltetem FI ist der
> zusätzliche Erder nicht erforderlich
Das ist soweit korrekt.
> Punkt 5 FI sind Summenstromwandler und lösen nur bei
> Fehlern aus
und??
> Punkt 6 25 A LS ist sehr wohl zu 16 A LS selektiv
Überlastselektiv ja, aber nicht Kurzschlussselektiv.
> ich würde aber wenn nicht unbedingt erforderlich besser
> 10 A ls verwenden zur Absicherung
Aber bitte C-Charakteristik und trotzem mindestens eine C16-Dose vorhalen für größere Gartengeräte.
> 25 A neozeds reichen völlig für das Gartenhaus als
> Vorsicherung (3*230volt *25 A =17kW
Für das Haus ja.
Ich halte nur eine Lastbegrenzung vor Ort für sinnvoller als 70m laufen zu müssen, jedoch erfordert das Sicherungen am Anfang und Ende des Kabels und diese wiederum müssen ausreichend abgesuft sein.
> Punkt 7 da hier bei 70 metern der Widerstand des 10 mm²
> Kabels schon erheblich ist ,ist nicht davon
> auszugehen ,das die Vorsicherung mit zb 50 A auch
> abschalten könnte . Das weist nur eine
> schleifenimpetanzsmessung nach !!!!
Hab ich bislang nicht Überschlagen, welcher Wert dort mit der Sicherung noch machbar ist. Hab hier auch keine Auslöselinien für Neozeds zur Hand.
> Bei 25 A Neozed müssen im Fehlerfall mindestens 375 A
> fliesen können !!!!!das entspricht einem
> Schleifenwiderstand von 0,61 ohm !!!! bei 50 A veringert > sich dieser Wert auf 0,3 ohm (fliesender Kurzschlusstrom > 750 A)
Wie kommst du auf den Wert?
---
Elektrischer Reiter:
> [...]
> Liebe Leute, bleibt mal auf dem Teppich!
> Euere Threads haben Simon wohl geholfen, mittlerweile
> dürfte er aber so verunsichert sein, daß er gar keinen
> Strom mehr haben möchte in seinem Gartenhaus.
Hmm, mag sein, er könnte nochmal wieder was dazu schreiben, wenn er Fragen hat bzw. was er bislang favorisiert.
> Ich will hier ja nicht Korinthen k..., aber die aus den
> Lehrbüchern abgeschriebenen Formeln zur Berechnung der
Abgeschrieben?
> Schleifenimpedanz etc. sind ja wohl nur für Fachleute von
> Bedeutung.
Davon sind hier wohl einige anwesend.
> Ich halte es eher für eine schlechte Idee, einem Laien
> einen Fernkurs über angewandte Elektrotechnik in einem
> Internetforum zu geben.
Jein, bei Interesse des Fragestellers mag das ganz nützlich sein. Nur is die Frage - geben hier Fernkurse? Ich sehe das eher so, dass man hier sogut wie möglich versucht Antworten zu geben/Lösungsvorschläge zu machen. Nur dazu muss man meis die Situation ewas genauer kennen, als es in der ersten Schilderung dargelegt wird. Und eine kleine Begründung, warum man nochmal was nachfragt tut sicher nicht schaden.
> Dafür gibt es Fachleute und so soll es auch bleiben!
Die hier um Rat gefragt wurden...
> Man redet hier von Spannungs ab fall, die Zuleitung muß
> möglichst hoch abgesichert werden, Brunnen, die als Erder > mißbraucht werden und ähnlich obskure Dinge.
Es ging nicht darum den Brunnen als Erder zu missbrauchen sondern darum, dass mir ein Gartenhaus-PE auf Gartenhauspotential lieber ist als wenn der auf Potential einer 70m entfernten fremden Anlage liegt. Da kann man sich ggf. schon 'ne Ausgleichsströme über den PE einfangen, wenn dann das metallische Pumpengehäuse über das Brunnenrohr geerdet ist...
> In erster Linie ist die Netzform interessant,
Stimmt und die Antwort steht wenn ic hdas richtig überseh noch aus, oder?
> entsprechende Anwendungen für Erder und
> Fehlerstromschutzschalter ergeben sich daraus
> zwangsläufig.
FI ist so oder so auf maximal 30mA festgelegt wg. Außensteckdosen (bzw. würde ich Dosen im Gartenhaus als gleichwetig betrachten).
> Eine private Abrechnung von Stromkosten mittels Zählung
> durch einen (nicht geeichten) Zwischenzähler war und ist
> zulässig.
Mal ehrlich - wen interessiert das in diesem Fall ernsthaft?
> Und ich nehme noch Wetten an, wie lange Simon Freude an
> seiner Teichpumpe hat, wenn dieser wirklich ein 10 (!) mA > FI vorgeschaltet wird.
Solange bis die Pumpe/Leitung/Steckdose einen Isolationsfehler aufweist? Wobei ich hier wegen Betauung/Kondenswasser/Staub auch eher 30mA/4polig für Gesamte Hütteninstallation empfehlen würde
> Ich freue mich auf eine rege Diskussion!
wie war das mit dem verunsichern?
Trabi