Kurzschluss einer Wicklung in einem Synchronmotor Im Unterforum Grundlagen - Beschreibung: Grundlagen und Fragen für Einsteiger in der Elektronik
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BID = 143192
tobias_k Gerade angekommen
Beiträge: 1
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Hallo Leute,
ich such jemand, der sich gut mit Synchronmaschinen auskennt. Ich habe einen permanenterregten Synchronmotor(konstantes Magnetfeld am Rotor). Wenn ich eine Wicklung des Motors kurzschließe und alle anderen offen lasse (auch Sternpunkt getrennt), entsteht ein Gegenmoment wenn ich den Motor an der Welle drehe. Nun sind meine Überlegungen, inwiefern ich das abschätzen kann bzw. berechnen kann wie viel Gegenmoment durch die Induktion erzeugt wird.
Zur Einfachheit folgende Annahmen im Aufbau: quadratischer Eisenkern mit kurzgeschlossener Spule auf der einen Seite des Luftspaltes, auf der anderen ein sich der Einfachheit halber sinusförmig änderndes magnetisches Feld mit der Flußdichte B.
Wenn ich das magnetische Feld jetzt an dem Eisenkern wechselnd (N/S) vorbeiziehe, entsteht die Gegenkraft (wahrscheinlich die Lorentzkraft), die das Bremsmoment erzeugt.
Kann mir irgendjemand zu den genauen Wechselwirkungen irgendwelche Auskünfte geben?
Würde mich freuen, eine Antwort zu bekommen...
Gruß Tobi
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BID = 143343
alra Stammposter
   
Beiträge: 307
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http://de.wikipedia.org/wiki/Lorentzkraft
was hat Deine Frage mit Deiner Überschrift zu tun? Und warum soll man sich mit dem Synchronmotor auskennen?
Nimm einfach einen Dauermagneten und schieb ihn in eine Spule, die Du kurzschließt, dann hast Du den gleichen Effekt.
Du kannst natürlich auch einen Widerstand an das Ende der Spule anschließen und darüber einen Strom messen.
Das ganze nennt man dann Generatorprinzip.
Alra |
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BID = 144089
Topf_Gun Schreibmaschine
    
Beiträge: 1236
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Es ist zwar schon etwas her :-), das Praktikum "Elektrische Maschinen", aber ich versuche es.
Ein reiner Kurzschluß bringt nix, da keine Wirkleistung (außer Verluste in der Ständerwicklung) umgesetzt werden kann. Deshalb wird ein Generator bei Kurzschluß schneller.
Um zu Bremsen muß die Wirkleistung verheitzt werden.
(Maximales Moment ist bei R_a=R_i)
Das Moment ist dem Strom proportional, allerdings ist zu beachten, das die Synchronmaschine nicht überlastet wird, d.h. für einen dauernden Bremsbetrieb darf der Strom nicht über I_N liegen. Warum also nur mit einer der 3 Wicklungen bermsen?
Anders ist es bei einer Synchronmaschiene am Netz, da bestimmt die Last das Moment (solange nicht der Polradwinkel zu groß wird und die Synchronmaschine asynchron wird).
Um das Bremsmoment zu berechnen sind Angaben zur Synchronmaschine nötig. (P, I_n U_n, cos phi, Polpaarzahl Wicklungswiderstand...)
Gruß Topf_Gun
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