Spannung bei abgeschaltetem Schalter

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Autor
Spannung bei abgeschaltetem Schalter
Suche nach: spannung (45487) schalter (25722)

    







BID = 136933

didy

Schreibmaschine

Beiträge: 1775
 

  


Hi,

hab heute in der Wohnung die ich grad erneuer noch ein paar Leitungen gezogen und ein Zimmer angeschlossen.

Am Lampenanschluß war noch keine Lampe (grad keine Baufassung mehr frei ;-), und bei Messung mit dem Duspol ist mir aufgefallen, daß auch bei ausgeschaltetem Lichtschalter die 6V-LEDs in meinem Duspol schwach geglimmt haben.

(Hab einen Benning Profipol, reine LED-Anzeige - bei 6V zwei für Polarität, dann je eine für 12V 50V 120V 230V 400V - wenn ichs recht im Kopf hab)

Theoretisch könnte es ja eine kapazitive Einkopplung aus der Schalterleitung sein, aber die ist nur ca. 3m lang (geschätzt - ist noch die alte, hab ich nicht selbst verlegt).
Ist das trotz der geringen Länge normal? Oder ist da die Wahrscheinlichkeit, daß Schalter/Leitung einen Hau haben, schon recht hoch?

Schalter hab ich zwar auch belassen, ist aber noch ein relativ neuer Jung.

Isolationsmeßgerät hatt ich nicht dabei, aber ich werd ich das nächste mal mitnehmen...

edit: Der Schalter hat auch keine Glimmlampe.

Gruß
Didi

[ Diese Nachricht wurde geändert von: didy am  7 Dez 2004 23:21 ]

BID = 136995

meister lampe

Stammposter



Beiträge: 316

 

  

probier es doch mal mit einem Duspol mit Spule ohne diese elektronik. Oder nimm ein Zeigerinstrument bzw. eine Glühlampe.
das sollte dir weiterhelfen.
gruss m

BID = 136997

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Vermutlich nur Blindspannung.
Wenn Du kein ordentliches Gerät (mit belasteter Messung) hast, dann schließ einfach ne Baufassung an und miß dann nochmal!

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 137609

didy

Schreibmaschine

Beiträge: 1775

Hi,

mir ist schon klar, daß das mit hoher Belastung nicht zu erwarten wäre. Wenn da ne Glühlampe drangehängt wäre, hätte ich sicher gar nix bemerkt.

Wegen meinem Meßgerät - eine gewisse Belastung hat der ja auch
Ich gebe zu, ich hab mich bislang nicht im Detail damit beschäftigt, wie hoch diese genau ist und wie hoch die bei Spulen-Duspolen ist. Und hab da auch auf den Markennamen der Firma Benning vertraut.

Jetzt hab ich nochmal nachgeschaut. Laut aktuellem Benning-Katalog ist er auf 3,5mA spezifiziert. In der beigelegten Bedienungsanleitung steht eine Stromaufnahme von 30mA, was jedoch definitiv zu viel ist - ein 30mA-RCD löst bei L-PE-Messung normal nicht aus. Der angegebene Innenwiderstand ca. 20kOhm würde 11,5mA@230V ergeben.

Gemessen habe ich jetzt 11mA an 230V, allerdings hat mein Multimeter leider kein TrueRMS, und evtl. nimmt der den Strom ja nur halbwellenförmig auf (LEDs). Das muß ich bei Gelegenheit mal mit Kleinspannungs-AC und Oszilloskop verifizieren...
Die beiden 10mA-RCDs in meinem Labortisch (Auslösestrom laut Messung 6 bzw. 7 mA) fallen jedoch beide bei Messung L-PE. Mit arg viel Pech ist da aber auch nur der Strom im Einschaltmoment höher und er hat tatsächlich nur 3,5mA....

Daß die "echten" Duspols bei Last mit 200mA messen, wußte ich bislang nicht. Gibts da ne Vorschrift, wie hoch die Last sein sollte?

Ich habe es auch eher als kleinen Vorteil erachtet, an einem 30mA-RCD L gegen PE messen zu können, ohne den RCD zu werfen.
Aber soweit ich das sehe, können das die LED- bzw. Digital-Duspols mit zuschaltbarer Last ja auch, wenn die Last eben nicht zugeschaltet ist?

Dann müßte ich evtl. doch mal über einen neuen nachdenken...

Schönen Gruß
Didi

BID = 137807

OEmer

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Beiträge: 81
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Zitat :
didy hat am  9 Dez 2004 18:57 geschrieben :

Laut aktuellem Benning-Katalog ist er auf 3,5mA spezifiziert. In der beigelegten Bedienungsanleitung steht eine Stromaufnahme von 30mA, was jedoch definitiv zu viel ist - ein 30mA-RCD löst bei L-PE-Messung normal nicht aus.


Genau schauen, beim aktuellen Duspol Analog (und soweit ich weiss auch der Vorgänger Duspol S, beide mit Tauchspule) ist die Stromaufnahme des Lastkreises mit 32mA bei 500V Spannung angegeben. Bei 230V ist das entsprechend weniger, und reicht nicht, um einen 30mA-FI zum Auslösen zu bewegen. Ist vielleicht beim alten Profipol ähnlich.

Meiner Erfahrung nach ist diese Last aber ausreichend, um Messfehler durch Blindspannung zu verhindern.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: OEmer am 10 Dez 2004 11:29 ]

BID = 137939

didy

Schreibmaschine

Beiträge: 1775

Hi,

oha tatsache. Ich hab nur bei den digitalen Duspolen geschaut, da ist bei gedrücktem Lasttaster <=200mA angegeben.
Und im Prinzip ist das ja auch sicher nicht schlecht, mit ordentlich Last zu testen...

Ich kenne bislang nur ältere Tauchspulen-Duspole, hab ich zwar noch fast nie mit gearbeitet, aber bei den alten müßte ein 30mA-RCD doch fallen?

Damit hätte der aktuelle Tauchspulen-Duspol ja gar nicht sooo viel mehr als meiner. Na ich werd dem nochmal auf den Grund gehen...

Schönen Gruß
Didi

BID = 137952

sam2

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Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Also der ganz alte "DUSPOL N" mit Tauchspulmeßwerk wirft auch schon bei 230V zuverlässig 30mA-FIs! Dazu genügen ja in der Regel auch schon 20mA...

BID = 138096

OEmer

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Beiträge: 81
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Zitat :

Damit hätte der aktuelle Tauchspulen-Duspol ja gar nicht sooo viel mehr als meiner.


Du kannst auch ohne Tauchspule (also ohne Last) prüfen, und bei Drehstrom das Drehfeld ermitteln.


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