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frage zum widerstand und belastung 12V Suche nach: widerstand (25792) |
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BID = 133555
blubb Gerade angekommen
Beiträge: 12 Wohnort: Berlin City
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Hallo,
ich hätte nur eine kleine Frage an hand eines Beispiels.
Ich habe ein Netzteil mit mehreren Schienen. Nun möchte ich beispielsweise die 12 Volt Schiene mit 144 Watt belasten, um die Stabilität zu messen. Heißt das, dass ich einfach nur einen Widerstand nehmen müsste, der 1Ohm besitzt (und natürlich auch bis 144 Watt belastbar ist)? Oder liege ich da falsch oder muss ich auf noch etwas achten?
Vielen herzlichen Dank!
Gruß
René
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BID = 133637
alra Stammposter
   
Beiträge: 307
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@blubb,
bei dem Spaß fließen 144A. Bringt das das Netzteil?
Beim Zu- und Abschalten dürfte ein ordentlicher Lichtbogen entstehen!
Ist das Teil mit Elektronik versehen? Dann könnte ein schneller Stromanstieg die Bauteile zerstören.
Wozu soll das Netzteil gut sein? Eigenbau?
alra |
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BID = 133648
olfi13 Schreibmaschine
     Beiträge: 1077 Wohnort: Wittingen
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Hi!
@alra: Das ist nicht richtig!
Bei 1Ohm fließen 12A und wie richtig geschrieben sind das dann 144W
Die Überlegung des blubb ist grundsätzlich richtig.
Nur was willst Du genau messen? Die Spannung bei diesem Strom, Brummspannung ev. auch?
Wie hoch ist die Leerlaufspannung?
Was sind Schienen??
Ist das Ding ein geregeltes Netzteil?
Was verstehst Du unter Stabilität?
Gruß, olfi
[ Diese Nachricht wurde geändert von: olfi13 am 28 Nov 2004 23:51 ]
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BID = 133655
blubb Gerade angekommen
Beiträge: 12 Wohnort: Berlin City
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Hi,
danke für eure Antwort!
@ olfi13:
Ich möchte eine Teststation für Computernetzteile bauen und bei der +3,3 , +5 und +12 Volt Leitung (das meinte ich mit Schienen - sorry, für meine formulierung  ) zunächst nur die Spannung entnehmen und inwiefern sich diese verändert, wenn das Netzteil dementsprechend stark belastet wird.
Daher möchte ich verschiedene Widerstände vorschalten.
Gruß, rené
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BID = 133664
olfi13 Schreibmaschine
     Beiträge: 1077 Wohnort: Wittingen
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Hi!
Das ist dann nätürlich ein "statischer" Test.
PC-Netzteile müssen auch bei Belastungsänderungen stabil bleiben.
Das kannst Du mit den Widerständen dann schlecht erfassen.
Änderungen in der Netzspannung kannst Du auch schlecht simulieren......
Aber als grober Test reicht es.
Verbrenn Dir nicht die Finger, die Widerstände werden recht warm.
Anschlußleitungen sollten natürlich auch den Strom vertragen.
Und über FI einspeisen, Trenntrafo wär noch besser.
Wenn die Dinger defekt sind (davon gehe ich erstmal aus) dann mußt Du auch mit Spannung auf dem Gehäuse rechnen...
Viel Erfolg, olfi
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BID = 133666
BlackLight Inventar
      Beiträge: 5452
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@blubb:
Bei einem Computer Netzteil muss man die 5V -"Schiene" immer mit etwas belasten. (Weisst du aber bestimmt schon)
Als "Widerstand" kannst du evt. ein paar 12V Halogenlampen nehmen, die vertragen je nach Typ etwas.
(Oder ziehen die im kalten Zustand zu viel?)
Ich denke aber, um die Qualität der Spannung/des NT zu bestimmen, wird man ein Oszi brauchen.
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BID = 133715
alra Stammposter
   
Beiträge: 307
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sorry für den Mist, den ich weiter oben geschrieben habe!! Wär ich nur Bäcker geworden ;-)!!
Unser aller Altbundeskanzler würde das mit einem Blackout erklären!
Alra
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BID = 133717
Her Masters Voice Inventar
     
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Beiträge: 5312 Wohnort: irgendwo südlich von Berlin
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Moin Moin.
Ich würde ja für solche Art Tests elektronische Lasten bevorzugen, die auch einstellbar sind, also solche lustigen Schaltungen mit dicken Leistungstransistoren drauf die nix weiter tun sollen als Leistung zu verbraten. Ich erinnere mich an einen Thread in dem es um eine entsprechende Schaltung von ELV ging und da war sogar ne Schaltung dabei.
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Tschüüüüüüüs
Her Masters Voice
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Frank
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BID = 133775
blubb Gerade angekommen
Beiträge: 12 Wohnort: Berlin City
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vielen dank für eure Antworten uns Ratschläge!
@olfi13: Der Test ist leider statisch, aber um sich etwas an die Sacher heranzutasten, denke ich mal, dass es zunächst ausreicht.
Entsprechende Kühlkörper und Anschlussleitungen werden natürlich auch besorgt.
@BlackLight: Die 5Volt Leitung wird natürlich auch belastet, sowie die 3,3er.
Ich habe es mal mit 12 Volt Glühbirnen versucht, was auch gut klappt. nur wollte ich das alles eben in ein Gehäuse verbauen und daher auf Widerstände zurückgreifen.
Der Test soll später evtl. noch mit einem Oszi ergänzt werden.
@alra: Kein Problem
@ Her Masters Voice: Das wäre auch eine gute Idee. Mal sehen was sich da machen lässt.
Jetzt nur noch eine Frage: Nun habe ich noch mal eine allgemeine Frage. Könnte ich theoretisch zwei 1 Ohm Widerstände an eine Leitung anschließen (Bsp. die 12 Volt Leitung) und erhalte dann die dopple Belastung (also dann 288 watt)?
Super vielen Dank!
Gruß, rené
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BID = 133787
olfi13 Schreibmaschine
     Beiträge: 1077 Wohnort: Wittingen
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Hi!
Ja, das geht.
Parallelgeschaltet hast Du dann diese Leistung
In Reihe geschaltet wäre das eine Leistung von 72W
@alra: Kommt halt mal vor, nicht zu sehr ärgern.
Gruß, olfi
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BID = 133902
BlackLight Inventar
      Beiträge: 5452
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Hab mal irgendwo gelesen, dass bei einem Computerschaltnetzteil nur die 5V geregelt werden und die 12V (auch 3,3V bei ATX) in einem festen Verhältnis dazu stehen.
Wenn das stimmt, müssten bei nur 1W Last an 5V die 12V bei 12A schon fast einbrechen, oder sehe ich das falsch?
Zitat :
| | nur wollte ich das alles eben in ein Gehäuse verbauen und daher auf Widerstände zurückgreifen. |
Ist doch egal, wenn die Widerstände leuchten ;).
Nicht im sichtbaren leuchtende Widerstände werden genauso viel Wärme "erzeugen" wie Glühlampen.
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