das Schönste war das, aussen so:

Hochgeladene Datei ist grösser als 300000 . Deswegen nicht hochgeladen

Ups, also aussen so:

Aber innen so:

Hochgeladene Datei ist grösser als 300000 . Deswegen nicht hochgeladen

Warum kann Winows eigentlich nie die korrekte Dateigrösse anzeigen.......

Also innen so:

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Supervisor am 23 Nov 2004 17:23 ]

Die anderen Steckdosen die ich aufgemacht habe sehen alle so oder so ähnlich aus, spare mir den weiteren Bilderupload.

An das Haus ist wohl angebaut und mehrfach umgebaut worden, die Originalinstallation hat der Vermieter aber sofort erkannt (die sind noch von ..... der hat immer so schöne Ösen an die Drahtenden gemacht). Wie gesagt, diese Mischinstallationen ziehen sich über alle drei Etagen (ups im Keller, also quasi vierte Etage, hab ich gar keine Steckdosen aufgemacht). Was soll ich nun machen? Ich glaube kaum, dass ich den Vermieter dazu bewegen kann, das ganze Haus neu verkabeln zu lassen (schließlich wurde alles von Elektrikern angeschlossen und hat ja auch immer alles funktioniert). Ich kann ihm auch nicht mit Klage drohen, denn ich will ja weiter da wohnen und habe eigentlich auch ein Recht gutes Verhältnis mit ihm.

Wäre es eine Lösung, auf die Vernetzung über mehrere Etagen zu verzichten, die Telefonleitungen mit ungeschirmtem Kabel (bzw. an den Enden abgeschnittenenm Schirm) zu verlegen, die alten Dosen im neuen Büro abklemmen zu lassen, und dann nur die Rechner an den neuen Dosen im neuen Büro zu vernetzen (weil das muß auf jeden Fall sein).

Weitere Meinungen zu dem Problem gibts hier:

http://www.glasfaserinfo.de/board/topic,829.html

und hier:

http://www.pcwelt.de/forum/showthread.php?t=139457

Ich bin echt unsicher.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Supervisor am 23 Nov 2004 18:01 ]

Hi Supervisor!

Ich spiel' jetz einmal einen virtuellen Prüfer, der soeben virtuell Deine Anlage besichtigt hat:

1) Fliegende Klemmen, insbesonders an Schutzleitern, sind in einem E-Verteiler VERBOTEN.

2) Unabhängig davon, welche Schutzmaßnahme angewendet wird, ist im Verteiler auf eine saubere Trennung von N-Schiene und PE-Schiene zu achten. Je nach Schutzart ist halt zwischen N-Schiene und PE-Schiene eine Brücke herzustellen. Das Anschließen von Neutralleitern auf der PE-Schiene und umgekehrt ist jedenfalls VERBOTEN.

3) Die Farben der Adern von Leitungen, die die Betriebsspannung zu einer Steckdose führen, sind in einer VDE-Norm definiert. Außenleiter (L) schwarz, grau, oder braun, Neutralleiter (N) blau. Und sonst nix! Der Schutzleiter (PE) muß immer gelb/grün sein, darf aber keinesfalls Betriebsspannung führen! Anschlüsse an Steckdosen, die nur mit schwarzen und gelb-grünen Aderfarben hergestellt werden (und der blaue N fehlt) sind daher VERBOTEN.

Noch Fragen?

ciao
chris

Übrigens, Supervisor,

obwohl in den beiden von Dir genannten Foren zumindest einer eine Ahnung hat, scheinen Dich die anderen nicht so sehr zu mögen, sonst würden sie Dich ja nicht so "kompetent" beraten (so mit "alles lassen wie es ist" und so).

Wir mögen Dich jedenfalls und hoffen, daß Du uns als Forumsmitglied noch lange erhalten bleibst!

ciao
chris

Normalerweise ist die ISDN-Anlage schutzisoliert und die Telefonleitungen ohne Schirm. Also hat kein Teil der Telefonanlage Kontakt mit dem PE oder dem PEN.

Eventuell DECT-Telefone in betracht ziehen.

Der Splitter ist passiv (ohne Sromversorgung), der NTBA wird (wenn nur die ISDN-Anlage angeschlossen) von der Vermittlung gespeist.

Nun zu den PCs/Switches

zur oberen Etage W-Lan oder LWL.

Die Netzwerkkabel Gbit sind geschirmt, aber normalerweise ist der Schirm nicht aufgelegt.

Wo irgend möglich die PCs an die neuen Dosen anschließen (diejenigen ohne Brücke).

Bei Verlassen des Gebäudes
http://www.phoenixcontact.com/globa.....%3Dde

Überspannungaableiter nutzen.
Gruß

Hallo Topf_Gun,

Zitat :

Bei Verlassen des Gebäudes http://www.phoenixcontact.com/globa.....%3Dde Überspannungaableiter nutzen.

Wie meinst Du das "Bei Verlassen des Gebäudes"?

Ich habe jetzt schon meine ganze Hardware an Überspannungsgesicherten Steckdosen, bei den PCs hängt sogar noch eine USV dazwischen. Im neuen Büro soll es dann sogar eine Online-USV werden. Reicht das nicht? (Natürlich nur was die Überspannungen aus dem netz angeht)

Gruß
Supervisor

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Supervisor am 23 Nov 2004 19:00 ]

Zitat : chris66 hat am 23 Nov 2004 18:10 geschrieben :

Hi Supervisor! Ich spiel' jetz einmal einen virtuellen Prüfer, der soeben virtuell Deine Anlage besichtigt hat: Noch Fragen?

Ja Chris, die hab ich noch. Spiel doch jetzt mal bitte den "vituellen Mieter" und hoffentlich baldigen Netzwerkbesitzer. Wie soll ich mich Deiner Ansicht nach verhalten?

Gruß
Supervisor

Alle in das Haus führenden Leitungen sollten mit einem geeignetem Überspannungsableiter versehen sein.

Also die Telefonleitung und Strom. Sollte ein Netzwerk das Haus verlassen, dann in Licht oder eben mit Überspannungsableiter.

nur nutzt dir der Feinschutz nur bedingt, wenn im Hausanschluß kein Grobschutz vorhanden ist. (ein Biltzschlag in Freiletung vor dem Haus (so vorhanden) überstehen die Uberspannungsdosen ohne Grobschutz NICHT).

Gruß

Auf einer hier im Forum empfohlenen Seite im Netz, habe ich Folgendes gefunden:

Der gewissenhafte Netzwerkplaner prüft daher, ob er nicht ein ungeschirmtes Netzwerkkabel verwenden kann (wo keine Schirmung ist, muss auch keine aufgelegt werden), der reiche Bauherr lässt gleich Glasfaserkabel legen - und der gerissene Techniker zückt sein Taschenmesser und schneidet die Schirmung an einem Ende der Leitung weg! Das auf diese ebenso einfache wie wirkungsvolle Maßnahme laut EMVG Bußgelder bis zu 50.000 EUR stehen, wird dabei vornehm ignoriert.

Könnte das mein Problem lösen? Und gilt das mit den 50.000 EUR auch für Laien?