Stelltrafo mit Gleichrichtung und Glättung(Siebung erforderlich)

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Autor
Stelltrafo mit Gleichrichtung und Glättung(Siebung erforderlich)
Suche nach: gleichrichtung (722)

    







BID = 120066

Steffen222

Gesprächig



Beiträge: 103
Wohnort: Siegerland
 

  


Hallo an alle Forumsteilnehmer.

Ich habe 2 Stelltrafos in ein Gehäuse montiert und schon verdrahtet(absicherungen Amperemeter,Voltmeter etc).

Der Stelltrafo1(mit Gleichrichterschaltung) dient zur stufenlosen einstellung von 0- 230V DC.Imax=5A

Der Stelltrafo 2 dient zur einstellung von verschiedenen AC Spannungen.(0-230V_Imax:6.3A)

Nun meine Frage bezüglich Stelltrafo 1
Die Gleichrichtung mittels Brückengleichrichters Imax:6A
wurde durch einen Glättungskondensators C= 4700 mycro Farad/ 400V geglättet.

Da ich mit der Brummspannung der nun erzeugten Gleichspannung noch nicht einverstanden bin möchte ich diese aber noch sieben.

Welchen Kondensator muss ich zum sieben verwenden
(C=? mycro F)
(U=? V)
Wie muss ich den Siebkondensator anschließen?

Vielen Dank

Gruss Steffen222

Ps: hier mal 2 Fotos



BID = 120068

Steffen222

Gesprächig



Beiträge: 103
Wohnort: Siegerland

 

  

Bild 2

(Das gehäuse befindet sich noch im Rohbau)



BID = 120083

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Die Gleichrichtung mittels Brückengleichrichters Imax:6A
wurde durch einen Glättungskondensators C= 4700 mycro Farad/ 400V geglättet.

Da ich mit der Brummspannung der nun erzeugten Gleichspannung noch nicht einverstanden bin möchte ich diese aber noch sieben.


Dann hast du doch schon einen großen Siebkondensator angeschlossen und du darfst auch jetzt schon bei weitem keine 5A Gleichstrom entnehmen, wenn du nicht riskieren willst, daß der Stromabnehmer ein Loch in die Wicklung brennt.
Wenn du einen noch größeren Kondensator anschliesst, sinkt die Strombelastbarkeit noch weiter.
Am besten überwachst du den Effektivwert des entnommenen Wechselstroms mit einem Weicheisen-Amperemeter (oder einem Digitalen-True-RMS-Gerät).

Was schwebt dir an Ausgangsspannung bzw. -strom denn so vor und welche Brummspannung hältst du für akzeptabel ?





_________________
Haftungsausschluß:

Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.

Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.

Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 28 Okt 2004  1:03 ]

BID = 120149

Steffen222

Gesprächig



Beiträge: 103
Wohnort: Siegerland

Hallo Perl

leider hat sich ein Schreibfehler eingeschlichen.
Ich hatte den Kondensator richtig berechnet- und es sollte natürlich heissen C = 470 mycro Farad und nicht 4700 mycro Farad

Der Brummanteil sollte so zwischen 2-3V max liegen.Um so weniger brummanteil um so besser:lol:
Der maximale Ausgangsstrom 5A
Die maximale Klemmenspannung sollte schon 200V betragen.

Gruss Steffen

BID = 120160

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Unabhängig davon:

Ist das auch wirklich ein Stelltrenntrafo???


NB:
"mikro" liest sich wesentlich besser...
Oder nimm gleich die passende Taste: µ


_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 120179

Steffen222

Gesprächig



Beiträge: 103
Wohnort: Siegerland

Hallo Sam
Nein es ist ein normaler Stell oder auch Drehtrafo.
Mit immer vollem Netzstrom,also da muss ich schon aufpassen!!
Aber ich bin ja vom Fach.
Beide Stelltrafos sind Netzseitig mit 2 Automaten 10A L1/N
abgesichert und zusätzlich ist der strompfad nach dem Schleifkontakt mit 1A und 5A Flink (je nach Amperemeter)abgesichert.
Zusätzlich habe ich noch einen FI Schalter eingebaut
(auslösezeit 30ms)

Zum Thema galvanische trennung vom Netz.
ich hatte bei ebay einen Trenntrafo 230V/230V P=3000VA gefunden leider war dieser nur für selbsabholer,da dieser ca.50KG wog (Preis:60E)leider hatte ich keine möglichkeit diesen bei Verkäufer abzuholen

Wie wird den nun der Siebelko angeschlossen?
Der Glättungselko C=470µF/400V wird ja paralel zum +/- ausgang des Gleichrichters angeschlossen.

Wie muss ich den den Siebelko anschließen bzw.welche werte sollte er haben.

Ich möchte eben eine(standardmässige saubere Gleichspannung haben)am besten fast ohne restwelligkeit
Gruss

Mein Voltcraft Graphic Displaymeter zeigt bei einer klemmenspannung 12V dieses (siehe nächstes Posting)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Steffen222 am 28 Okt 2004 12:51 ]

BID = 120184

Steffen222

Gesprächig



Beiträge: 103
Wohnort: Siegerland



BID = 120856

Steffen222

Gesprächig



Beiträge: 103
Wohnort: Siegerland

Hallo
Kann mir vieleicht jemand von euch sagen, wie ich den Siebelko berechnen kann?
Der Siebelko wird doch bestimmt auch parallel am Gleichrichter angeschlossen,oder ?
Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Gruss Steffen

BID = 120886

Bernddi

Schriftsteller



Beiträge: 530
Wohnort: Waldheim

hallo zuerstmal
also der 470 µF kondi ist schon ein siebelko besser bei diesen spannungen ist allerdings ne siebdrossel schau mal bei röhrenschaltungen nach der siebung
gruß berndd

BID = 120891

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5322

@Bernddi,
meinst du mit "siebdrossel" evt ein LC-Tiefpass?

BID = 120909

Steffen222

Gesprächig



Beiträge: 103
Wohnort: Siegerland

Hallo Bernddi

Vielen dank für deine Antwort
Darf ich den mein Drehdrafo bei einer Siebelkokapazität von 470µF mit 5A belasten?

Gruss Steffen

BID = 120919

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Ja, der ist fast unwirksam. Aber evtl. hält der Kondensator den hohen Wechselspannungsanteil nicht aus.
Du kannst im Kopf leicht überschlagen , daß ein derartiger Kondensator sich bei 4,7A in 10ms, etwa also der Zeit zwischen zwei Spannungsmaxima, um 100V entlädt.

C Last ist sehr unglücklich. Besser wäre eine Drossel hinter dem Gleichrichter. Dann bekommst du zwar nur das 0,9-fache der Eingangsspannung heraus, aber ohne große Spitzenströme und mit einer sehr harten = niederohmigen Charakteristik.
Weil aber eine solche L-Beschaltung sehr schlechte Lastwechseleigenschaften hat, schaltet man noch einen Kondensator nach und reduziert so den Restbrumm weiter.

Man kann solche Filter auch mehrstufig bauen, wenn man, z.B. für Telefonversorgungen, wirklich wenig Brumm braucht.

Wegen der Kondensatoren kann eine geringe Grundlast erforderlich sein, um zu verhindern, daß die Ausgangsspannung im Leerlauf auf das 1,4-fach der Trafospannug hochläuft.
Unter Lastbedingungen steht, wie gesagt, die Ausgangsspannung wie festgenagelt bei 0,9*Utrafo.

Das Hauptproblem dabei dürfte sein, eine geeignete Drossel aufzutreiben. Vom Gewicht und Volumen her ist die etwa halb so groß wie der zugehörige Trafo !

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 30 Okt 2004  5:27 ]

BID = 122075

Steffen222

Gesprächig



Beiträge: 103
Wohnort: Siegerland

Dank Perl
Dann werde ich mal auf die Suche nach einer geigneten Drossel gehen.

Melde mich wieder
Gruss Steffen

BID = 122364

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Hi,
in alten Röhrenradios wurde eine s.g. Siebkette verwendet, die aus einem Kondensator, dann eine Drossel in Reihe und noch einem Kondensator dahinter bestand.
Ich frage mich nur, wozu Du den hohen Strom benötigst; es soll doch sicher zur Versorgung von Röhrenschaltungen als Anodenspannung dienen, oder willst Du damit Gleichstrommotore versorgen?
Gruß
Peter

BID = 125636

Steffen222

Gesprächig



Beiträge: 103
Wohnort: Siegerland

Hallo Peter
Erst mal danke für deine Antwort
Ich habe diese "Stelltrafokiste"gebaut um sämtliche Spannung abdecken zu können also universell für sämtliche "Verbraucher"

Angefgangen von diversen Elektromagneten, elektrische Schaltungen etc.

Manschmal braucht man ja krumme Spannungswerte wie z.B.27V

Da "normale" Netzteile leider meistens nur Spannungen liefern die 2,4,6,9,12,24,48...V betragen habe ich mich entschlossen, mir eine eigene Spannungsquelle zu bauen.(DC)

Das gleiche gilt auch für die DC Spannungsquelle.Manchmal kommt man an 110V Geräten aus den USA herran, die ja 110V benötigen.

Bei der von mir gebauten Gleichrichterschaltung mit Siebelko ist noch etwas zu erwähnen.

Ich habe diese Gleichrichterschaltung zu testzwecken mit 230V DC versorgt und eine Last(Wasserkocher230V/1000W)angeschlossen/funktionierte bestens

Es wäre natürlich von vorteil eine Siebdrossel einzubauen,aber woher nehmen, bzw. wer soll eine solche Siebdrossel bei den Leistungen bezahlen
Ich habe alleine für den Elko 470µF/385V 20€ bezahlt.
Die Stelltrafos habe ich von meinem ehemaligen Arbeitgeber geschenkt bekommen-ham mich nichts gekostet auser einem Dank.



Naja vieleicht komme ich noch irgenwie an eine Drossel herran wäre schon toll.

Gibt es nicht auch noch eine andere möglichkeit die Spitzenströme abzubauen("Eine Stromüberwachung")?

MFG Steffen

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Steffen222 am  9 Nov 2004 16:51 ]


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