Gegen 4mm2 spricht nix, gegen 25A sehr wohl!
Allerdings muß die Strecke schon verdammt lang sein (oder der Spannungsfall vorher schon sehr heftig) daß man auf 4mm2 zurückgreifen muß.
Geht schon, zumindest bei den Exemplaren mit Schraubklemmen. Habe schon gelegentlich 4mm2 PEs angeschlossen, die der Elektriker in einer Wohnung nachgerüstet hat.

Danke für die Antwort!

Ich persönliche kenne nur noch die Stecksteckdosen , also wo die Anschlußkabel nicht mehr geschraubt werden.
Also im Wohnhaus dürfen die normalen Schukos nicht mit mehr wie 16A abegsichert werden?
Wie viel Ampere vertragen diese blauen CEE "Schukos" ?

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In dubio pro reo

@ Eltako:

Das hängt nicht von Wohnhaus oder nicht ab.
Schukosteckdosen sind generell nur bis max. 10A Gleichstrom und 16A Wechselstrom überhaupt zugelassen!
Daher dürfen Stromkreise, wo solche dranhängen, stets auch nur bis 16A gesichert werden.

Die blauen CEE vertragen (wie die roten, gelben oder grauen auch) immer das, was draufsteht. Also je nach Ausführung 16A (z.B. bei Wohnwagen), 32A oder 63A...

Danke für deine Antwort Sam!

Wie sind denn die Wechselstromschukosvon den Gleichstromschukos zu unterscheiden? Gleichstromschukos werden in "normalen" Häusern ja eigentlich nicht verwendet oder? Welche Geräte benötigen denn überhaupt einen so großen Gleichstrom?

Danke schonmal für die Antworten

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In dubio pro reo

@ Eltako

Unterscheiden kann man sie gar nicht, denn es sind dieselben!

Deswegen steht ja auch heute noch in den Gebrauchsanleitungen vieler Geräte, daß man auf dem Stromzähler nachsehen soll, ob Spannung und Stromart passen...

Aber von ganz vereinzelten Aussiedlerhöfen mit eigenem Wasserrad und Generator gibt es in Deutschland seit vielen Jahrzehnten keine Gleichstromversorgung mehr. In manchen Ecken Österreichs (Wien) gab es das aber noch bis vor einiger Zeit!

Und dann liefen natürlich alle Geräte in diesen Wohnungen mit Netzgleichspannung. Was natürlich unpraktisch ist, da man keine Trafos in den Geräten einsetzen kann und auch nur bestimmte Motortypen. Bei den modernen Geräten mit Schaltnetzteil wäre es dagegen kein Problem mehr...

Danke für die Antwort, das ging ja wirklich fix

Hätte da noch eine Frage (:)):
Unser Elektriker hat einen Duspol, bei dem dann die folgenden Werte angezeigt werden können:

Wechselstrom
- 125 Volt
- 230 Volt
- 380 Volt
- 500 Volt
und noch ein paar Gleichstromwerte

Was bringt denn die 125 V und 500 V Anzeige?

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Eltako am 28 Okt 2004 20:28 ]

Die Frage verstehe ich jetzt nicht ganz.
Diese Werte sind doch auch nicht anders als die anderen.

Oder meintest Du, Du kennst keine 125V und keine 500V-Netze?

500V werden in bestimmten Industriebetrieben verwendet und 127V gibt es in manchen Ländern, aber auch in Deutschland, z.B. als Außenleiterspannung gegen Erde in 220V-Dreiecksnetzen.

Aber bestimmt stand auf diesem DUSPOL noch 220V!

Ja, genau ich kannte bzw. kenne keine 125 V und 500 V Netze.
Haben dann 2 Außenleiter zusammen 500 V anstatt 400 V?

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@Eltako :
jau - die nehmen Transformatoren ,etc...

Gruss
gretel

Zitat :

In manchen Ecken Österreichs (Wien) gab es das aber noch bis vor einiger Zeit!

*lach* Naja, wie mans nimmt... bis 1955! Seither gibts in Wien nur mehr Wechselspannungsnetze.

Zitat :

Schukosteckdosen sind generell nur bis max. 10A Gleichstrom und 16A Wechselstrom überhaupt zugelassen!

Steht deshalb noch auf einigen Schukosteckern/-kupplungen:

Code :

10/16 10-16 ----- oder ----- 250 250

?

Und warum ist denn die Gleichstrombelastbarkeit geringer als die für AC?
(Oder durfte man DC-Steckdosen nur mit 10A absichern und es kommt daher?)

@ Trumbaschl: Da sieht man, wie die Zeit vergeht...

@ BlackLight: Genau deswegen!
Bei Gleichstrom werden die Kontakte höher belastet, daher nur 10A (die Absicherung natürlich dazu passend!).