Frage zur 9 Volt Blockbatterie

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Autor
Frage zur 9 Volt Blockbatterie
Suche nach: volt (15006)

    







BID = 116590

CABAL

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Beiträge: 47
 

  


Leutz ich weiss das eigentlich eine sehr banale Frage, aber ich komm nicht weiter....

Mir gehts prinzipiell darum rauszukriegen wie gross denn die Stromstärke einer 9V Blockbatterie ist...

ich hab schon gegoogled aber nix gefunden und ich habs versucht zu messen aber normalerweise messe ich in feineren Bereichen und hab deswegen hier nurn Messgerät für alle bis 500mA... das schlägt aber voll aus

ich hab folgendes vor:

Gaaanz einfach verzweigter stromkreis: im 1. sollen 20mA fliessen und an einem bauteil 5Volt herrschen
( Quarzoszillator ) bis dahin alles kein Problem vorwiderstand usw.

aber die Stromstärke teilt sich ja im verhältnis der widerstände zueinander auf... d.h. ich brauch garnicht weiterrechnen bevor ich weiss wie gross I gesamt ist...


Vielen dank schonmal für eure Hilfe

ich weiss ja ich bin ein amateur...

BID = 116592

sam2

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Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

 

  

Na, das scheint mir aber doch schon "bis dahin ein Problem" zu sein! Und zwar heftig.

Wie hast Du denn bitteschön versucht, den Strom zu messen??? Doch nicht etwas das Amperemeter direkt mit den beiden Polen der Batterie verbunden...?


Denn die Frage an sich ist schon unsinnig:
Die sich im Stromkreis ergebendes Stromstärke hängt doch erstmal nur von der Spannung der Batterie und dem Widerstand des Stromkreises ab! Erst wenn dieser Wert ein bestimmtes Maß überschreitet, stellt sich die Frage, ob die Batterie überhaupt soviel Strom liefern kann (da sie ja ebenfalls einen - wenn auch geringeren- Innenwiderstand hat).

Und das ist wiederum unterschiedlich, je nachdem, ob es ein Zink-Kohle-, ein alkalischer, ein Lithium-, ein NiCd- oder ein NiMH-Block ist...


Umgekehrt wird also ein Schuh daraus:
Du mußt erst den resultierenden Widerstand Deines angeschlossenen Stromkreises insgesamt ermitteln (z.B. durch Berechnung), dann ergibt sich aus den angelegten 9V der fließende Strom.

Zeige uns doch einfach mal Deine Schaltung!
Und verrate uns, was es werden soll.


_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 116609

CABAL

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Beiträge: 47

Ahoi

erste mal danke für die schnelle antwort

also das das irgendwo ein denkfehler bei mir ist das war mir irgendwo klar aber
ich komm einfach nicht weiter

was das zeigen angeht: Bin in dem ASCII schaltbild teil nicht bewandert muss das erste mal austesten wie es funktioniert...


ich hab einfach folgendes überlegt: Der Quarzoszillator wird mit 5V und bis zu 20mA betrieben...

Ich willn an ne 9V Blockbatterieanschliessen und zwar will ich dazu ne verzweigung machen

der eine teil soll zum Oszillator gehn

der andere teil der verzweigung...naja also soweit bin ich in der planung noch nicht weil ich ja hieran schon scheitere....

Das problem was ich mit meinen Begrenzten Kenntnissen habe ist einfach folgendes:

um die 5V am Oszillator ansich zu kriegen ( ich gehe dabei mal davon aus es würden in diesem zweig einfach 20mA fliessen ) kann ich einen vorwiderstand einbauen von 200 Ohm wenn ich mich nicht verrechnet habe oder? dann würden am vorwiderstand 4V am Quarzoszi. 5V liegen?

nun mein Problem ist noch folgendes: Nu geh ich einfach mal davon aus das es da 20mA sind.. aber das verhältnis der widerstände is auch maßgebend für die aufteilung der stromstärke.

daher dachte ich folgendes: Um herauszukriegen in welchem Verhältnis die Widerstände der Zweigstromkreise sein müssen ( ich will ja beim oszi. Zweig 20mA ) brauch ich ne art allgemeine Stromstärke der Batterie?

Ich befürcht ich mach da irgendwo nen riesen denkfehler

[ Diese Nachricht wurde geändert von: CABAL am 20 Okt 2004 15:22 ]

BID = 116621

sam2

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Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Ja, scheint ein Denkfehler im grundsätzlichen Ansatz zu sein:

Denn wenn die Verzweigung VOR dem Vorwiderstand erfolgt (also sozusagen direkt an der Batterie), dann ist das, was im Oszi-Kreis fließt, für den anderen Kreis völlig egal (und umgekehrt). Nur dürfen diese beiden Ströme zusammen dann eben das Leistungsvermögen der Batterie nicht übersteigen.

BID = 116642

CABAL

Neu hier



Beiträge: 47

ja der vorwiderstand ist in dem Oszillator zweig drin

der "hauptkreis" also direkt an der batterie hat erst mal garkeinen widerstand....


deswegen frag ich ja:

weil wir gehn mal davon aus wir haben eine einfache verzweigung d.h. also 2 zweigstromkreise ( einer davon wäre in meinem plan der mit dem quarzoszi. )

nun hatte man uns beigebracht, das sich die gesamtstromstärke ( von der batterie kommend ) in die zweige aufteilt, und zwar genau im gleichen verhätlnis
wie die widerstände in den zweigen sind.

Bsp:

im zweig1 ist ein 3 Ohm im zweig2 ein 1 Ohm widerstand: dann fliesst 3 mal so viel stromstärke durch zweig2 wie durch zweig1

und genau darum gehts mir

ich glaub irgendwo mach ich wieder den gleichen fehler

BID = 116646

sam2

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Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Der Oszillatorkreis ist geklärt.

Aber der "Hauptkreis" hat dann also bisher nicht "gar keinen Widerstand" (das würde nämlich einen Kurzschluß bedeuten), sondern einen unendlich hohen (offene Enden)!


Aber es tut nichts zu Sache.
Denn es funktioniert wieder umgekehrt:
Der eine Kreis "nimmt sich" den Strom, welchen er aufgrund der angelegten Batteriespannung und seinem eigenen Widerstand haben möchte, der andere später genauso.

Zusammen ziehen sie dann den Gesamtstrom, diesen muß die Batterie liefern (soweit sie das überhaupt kann, wenn nicht, bricht halt ihre Spannung soweit ein, bis es rechnerisch wieder stimmt).


Und was Du über die Stromverteilung in der Parallelschaltung sagst, stimmt schon.
Zumindest fast. Es ist natürlich andersherum:

Die Gesamtstromstärke teilt sich im umgekehrten Verhältnis der Widerstände in den Zweigen auf.
(vermutlich nur ein Formulierungsfehler, denn in Deinem Beispiel hast Du es ja richtig angewandt)


Du muß zuallererst mal aufpassen, daß Du nicht den "Widerstand"/resistor (als Bauelement) verwechselst mit dem "Widerstand"/resistance (als Widerstandswert eines oder mehrerer Bauelemente)!




[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 20 Okt 2004 16:33 ]

BID = 116649

CABAL

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Beiträge: 47

Ahhhhhhhhhh

Jop wusste nicht wie man das Umgekehrte formulieren sollte


ich glaube ich hab jetzt den Fehler gefunden:

Das heisst die Zweige "ziehen " nur so viel Stromstärke wie sich nach ihren Widerstandswerten und der 9V Spannung ergeben



Uhhhhh

so konnte meine Rechnung ja nicht aufgehn
ich hab genau anders herum gedacht


Big THX

echt vielen dank

das war ma wieder richtig peinlich und dämlich

Echt klasse

grosse hilfe


Euer Forum ist grosse klasse - und vor allem gings sehr schnell :)

BID = 116663

DrZoidberg

Stammposter

Beiträge: 277

Ich glaube was du brauchst ist ein 7805 Spannungsregler.

Wie man den benutzt wird z.B. hier beschrieben http://www.mikrocontroller.net/tutorial/equipment.htm

BID = 116874

CABAL

Neu hier



Beiträge: 47

Also ich muss sagen jetzt wo ich dank sam2 meinen denkfehler los bin funktioniert alles wunderbar:

ich wollte ja folgende bedingungen schaffen:
20mA im einen zweig und 5 Volt am quarzoszillator


nun ich hab mal einen 200 Ohm ( naja ok es sind eigentlich 183 Ohm -> 150 + 33 Ohm ) und einen 250 Ohm widerstand ( 150 + 100 Ohm ) in reihe geschaltet und den Quarzoszillator beim 250 Ohm mit rein geschaltet....



funktioniert klasse
I ~ 0,02 A
U beim oszi ~ 5 Volt



wunderbar

nochmals vielen dank

jetzt verstehe ich auch warum der andere Kreis einen Endlosen Widerstand hat....

also nochmal grosses lob und vielen dank für die geduld die du mit mir hattest


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