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Problem bei Gateansteuerung |
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BID = 109915
Benedikt
Inventar
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Zitat :
tixiv hat am 3 Okt 2004 23:49 geschrieben :
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Ich peile das immer nochnicht! Über welchen Widerstand misst Du denn den Strom für die Strombegernzung?
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So wie ich das sehe, die MOSFETs selbst.
Der LM393 liefert kein Signal, Q2 unterbricht, daher auch Q4 (Q4 ist doch der untere, oder ?) und somit wird Q3 über R11 leitend.
Anscheined soll das genze jetzt Rückwärts ablaufen, wenn die MOSFET Spannung zu hoch wird, aber wie schaltet Q2 durch ohne Basissignal ?
Aber geht as überhaupt, denn hier ist ja der Ausgang des Inverters, gebildet aus Q2 und Q4 mit dem Eingange verbunden:
Schaltet der LM393 an Masse, unterbricht Q2 und somit Q4 und nur der LM393 muss alles nach Masse ziehen und ist damit überfordert -> MOSFETs werden heiß.
Umgekehrt ist es noch schlimmer:
Schaltet der LM393 ab, zeiht R11 die Spannung hoch, dann wird Q4 über Q2 leitend und zieht die Spannung nach Masse, gleichzeitig zieht Q3 aber die Spannung gegen + ! Und das solange bis die MOSFETs einschalten und Q2 die Spannung wegnehmen...
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BID = 110031
tixiv
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Zitat :
| | So wie ich das sehe, die MOSFETs selbst. |
Aaah! Jetzt hab ichs verstanden.
Ich habe aber auch so meine Zweifel, ob diese Schaltung so funktionieren kann. Das grösste Problem sehe ich darin, dass sich C5 wegen der B-C Diode von Q2 nur auf 0,6V über der Drainspannung der FETs aufladen kann, wodurch dieser beim Abschalten der FETs wohl kaum die Basisansteuerung für Q4 ordentlich in die Höhe treiben kann. Ich würde einen weiteren Widerstand von 100k Ohm oder so zwischen C5 und der Basis von Q2 empfehlen. Dann sollten Q2 und Q4 sogar beim regulären Abschalten der FETs noch für einen kräftigen Ausschaltimpuls sorgen.
Ich halte diese Überstrombegrenzung aber trotzdem insgesammt für sehr fragwürdig, weil sie wohl tatsächlich die FETs nicht definiert ausschalten wird, sondern eher zu einer Schwingung oder einem ganz bösen halb an Zustand der FETs führen wird.
Bau doch mal den 150k Widerstand und Q4 ganz aus, und schau mal, ob die Schaltung dann besser klappt! |
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BID = 110117
Benedikt
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Diese Schaltung ist auf jedenfall keine sichere Stromschutzschaltung.
Wenn du es gut machen willst, nimm ein RS FlipFlop das nur von einem kurzen Impuls gesetzt wird. Wird der Strom zu hoch wird es zurückgesetzt und bleibt bis zum nächsten Takt aus.
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BID = 110124
Elektor
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Elektor am 4 Okt 2004 18:22 ]
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BID = 110156
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Schaltet der LM393 ab, zeiht R11 die Spannung hoch, dann wird Q4 über Q2 leitend und zieht die Spannung nach Masse, gleichzeitig zieht Q3 aber die Spannung gegen + ! Und das solange bis die MOSFETs einschalten und Q2 die Spannung wegnehmen...
 Sie dir mal die Schaltung genau an!!!
Egal mal eine kurze Schaltungsbeschreibung.Wenn der LM393 abschaltet werden die Mosfets über die Treiberstufe(R11 und Q3) aufgesteuert. Gleichzeitig wird Q2 leitend und legt den Spannungsabfall der Mosfets auf die Basis von Q4. Bei zu hohem Strom wird dann Q4 leitend und zieht die Basis von Q3 gegen Masse (3mA maximal).
Anderer Fall: Lm393 geht auf Masse, damit wird die Basis der Treiberstufe Q3 auf Masse gezogen (max. 3mA)genauso wie die Basis von Q2 was auch nötig ist, denn der Spannungsabfall der Mosfets geht auf Ub, wodurch keine Strommessung erfolgen darf.
Aber wie ich am Annfang schon sagte ich kann die ganze Strombegrenzung weglassen doch mein Signal für die Mosfets wird verzerrt. Kann mir jemand vielleicht sagen wie ich am besten die Gatekapazität kompensiere?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Elektor am 4 Okt 2004 19:38 ]
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BID = 110162
Benedikt
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Mit einer ordentlichen Endstufe, (oder einer Spule, aber das macht man nur bei HF Endstufen.)
Versuchs mal mit einem komplementären Emitterfolger aus BC337 und BC327. Das läuft bei mir mit 500kHz !
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BID = 110271
Elektor
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Danke Benedikt
Kannst du mal ein Schaltplan hochladen wie du das Realisiert hast?
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