Autor |
|
|
|
BID = 110860
Steppenwolf Schreibmaschine
Beiträge: 1757 Wohnort: Zürich, Schweiz
|
|
Ok, danke!
Wenn man den Transistor in flüssigem Stickstoff kühlen würde, würde man 8A (oder ein bissl weniger) ziehn können...
Zu deinem Beispiel, der Spannungsabfall von 5V, wie meinste das? Am Regler (und somit an der Transe) bleiben 5V hängen?
Z.B. beim 7805 hab ich 10V rein, 5V raus, also bleiben am Regler und an der Transe die 5V hängen?
Jetzt bleibt nur noch die Frage, ob ich den Widerstand Rb(siehe Schaltung) ändern muss, wenn ich einen höherampèrigen Transistor nehme...???
Grüsse
Mario
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Steppenwolf am 6 Okt 2004 14:23 ] |
|
BID = 111078
tuxman Neu hier
Beiträge: 23
|
|
Zitat :
|
Jetzt bleibt nur noch die Frage, ob ich den Widerstand Rb(siehe Schaltung) ändern muss, wenn ich einen höherampèrigen Transistor nehme...???
|
Hallo
Nein der müsste gleich bleiben, da sich an den nötigen 0,6V der Basis-Emitter-Strecke nix ändert (vgl.: 0,6V ist die Flussspannung von Siliziumdioden)!
Gegebenfalls mal in das Datenblatt der Transe schauen!
MfG tux |
|
BID = 111083
hannoban Schreibmaschine
Beiträge: 1722 Wohnort: Hinter Düsseldorf die 4. Mülltonne links
|
Schnapp dir das Datenblatt des Transistors, den du verwenden willst, und such nach dem Wert VBE(on).
Manchmal findest du auch nur ein ON-Diagramm, bei dem du dann die VBE am Anfang der der Kurve ablesen solltest.
Das ist die Spannung, die an dem Widerstand abfallen soll, wenn der Strom die Schwelle erreicht bei dem der Transistor mit seiner Unterstützung beginnen soll. Bei einem 1A-Regler würde ich diese Schwelle im Bereich 300 - max. 600 mA wählen (hängt auch von der Differenz zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung, bzw. der max. Verlustleistung ab). Da es sich wohl aber auf 300 mA mehr oder weniger nicht ankommt, würde ich ehr zu 300 mA tendieren.
Der Rest ist URI. Also die meist übliche VBE von 0.65 Volt / 0.3 A = 2,16 Ohm. Aber es sollten auch 2 oder 3 Ohm funzen.
Nachtrag:
Hoppla, da war wieder einer schneller.
MfG hanno...
[ Diese Nachricht wurde geändert von: hannoban am 6 Okt 2004 23:35 ]
|
BID = 111593
Steppenwolf Schreibmaschine
Beiträge: 1757 Wohnort: Zürich, Schweiz
|
Okay, danke für die Hilfe!!
|
BID = 112144
Raphael Stammposter
Beiträge: 451 Wohnort: Schwabenland
|
Hi,
da meine Frage genau das gleiche thema betrifft und ich nicht extra nen neuen thread deswegen aufmachen will frag ich hier:
Álso ich möchte eine Spannungsregelung mit dem 317 bauen die einen hohen Ausgangsstrom aufbringen kann. Im Datenblatt...
http://www.produktinfo.conrad.com/d.....t.pdf
...steht auf Seite 8 unten die Schaltung names"High current adjustable regulator".
Also oben im Schaltbild sieht man ja 3 LM195 Transistoren. laut dem Datenblatt
(http://www.ortodoxism.ro/datasheets/nationalsemiconductor/DS006009.PDF)
Handelt es sich dabei ja um Transistoren mit integriertem Überlastschutz.
DA ich zu faul(arm) bin mir die Dinger zu bestellen wollt ich fragen wie man das Schaltbild verändern könnte um ganz normale Hochlasttransist. zu verwenden. So ein Strom von 7A wäre nicht schlecht bei einer Spannung bis so 30V.
Hat da jeamnd eine Vorschlag oder einen plan? Ich hab noch nie einen Regler mit einen Transitor """getunt"""...daher entschuldigt meine hilflosigkeit.
Gruß
Raphael
|
BID = 112262
Kaira B Schreibmaschine
Beiträge: 1570 Wohnort: Dresden
|
Zitat :
hannoban hat am 29 Sep 2004 16:35 geschrieben :
|
Parallelschaltung von Spannungsreglern wird zwar mit Eingangswiderständen EVTL. funktionieren, ist aber weder nötig noch zweckmäßig.
|
Habe mal aus geigel fünf 3170 (mehr passten nicht auf den
Kühlkörper) brutal ohne "Eingangswiderstände" Parallelgeschaltet.
Hat sich als simples Regelnetzteil sehr gut gemacht da die Teile bei mir im Maximalfall nur mit dem drittel der Verlustleistung schuften mußten.
Bei "Eigenbau" gefällt mir Überdimensionierung immer gut.
Was da Sinn macht ist ne andere Frage
Wenns den Zweck erfüllt ohne bei der ersten Gelegenheit
zu versagen ist es sicher auch "zweckmäßig".
|
BID = 112278
Kaira B Schreibmaschine
Beiträge: 1570 Wohnort: Dresden
|
In diesem Fall iss der Trafo das schwächste Teil...
|
BID = 112344
Steppenwolf Schreibmaschine
Beiträge: 1757 Wohnort: Zürich, Schweiz
|
Hä? Aber in Raphaels Schaltung werden doch gar keine LMlers parallel geschalten... oder?
Da ahts einfach noch 2 Transen rundherum..
Ah, da kommt mir noch wat in den Sinn:
bei der 78xxer Baureihe kann man die ja tunen, indem man denen nen PNPler draufschnallt... kann man auch 2 PNPlers parallel draufschnallen? Oder haben die das auch net gerne?
Grussssssss
Mario
|
BID = 112562
Kaira B Schreibmaschine
Beiträge: 1570 Wohnort: Dresden
|
Im Prinzip ist es dieser Schaltungsaufbau nur das halt
gleich auf dem Kühlkörper alle fünf Spannungsregler
parallel geschaltet sind...
Bei 3 Ampere werden die nicht mal richtig warm, als Dioden
hatte ich gerade 25A Teile übrig, die langweilen sich also
auch ein bissel... nur der Trafo wird bei Dauerlast überfordert, aber kurzzeitig geht das schon mal mit 6A,
wenigstens für Testzwecke.
Dann muß er halt wieder abkühlen.
Gebaut habe ich das Teil vor 14 Jahren , also hat sichs
bewärt.
|
BID = 112652
Steppenwolf Schreibmaschine
Beiträge: 1757 Wohnort: Zürich, Schweiz
|
Hmm, ich dachte, das Parallelschalten ginge nicht?
Erst recht net beim LM317er, da bräuchte man doch ein Stereopoti...
Gings doch???
Sonst bastle ich auch 2 Lm317 parallel an ein furznormales Poti...
Mario
|
BID = 112685
Bernddi Schriftsteller
Beiträge: 530 Wohnort: Waldheim
|
Hallo erst mal
Zum tunen von Spannungsreglern betrachte mal den Regler als normalen Basisspannungsteiler des Transistors! Er soll die Basisspannung für den Transistor liefern und wenn du den Ausgang des Transistors als Abgang für die Regelung betrachtest isses quasi so als währe der Transistor intern !!!
Nur mit dem Unterschied das bei kleinen Strömen der Strom durch den Basis- Emitterwiederstand (der zwichen Basis und Emitter extern am Transistor liegt) nicht ausreicht eine genügend grosse Basisvorspannung für den externen Transistor zu erzeugen .(er bleibt gesperrt)
Der Regler liefert praktisch allein zumindestens soviel Strom um die Ausgangsspannung zu ereichen .Er ist bestrebt die Adjustspannung (Uausgang -Urev) so weit hochzutreiben bis sie mit der internen Referenzspannung (beim lm317 im bereich um 1,2 volt,typisch 1,23 volt ) übereinstimmt.
Sinkt die Ausgangsspannung (durch höhere Belastung)versucht der Regler entgegenzuwirken indem er weiter aufsteuert, damit erhöht sich auch die Spannung über dem Wiederstand und damit auch die Basisvorspannung des Transistors !!Der Transistor steuert auf und liefert dann zusätzlich den erhöhten Strom.
Die Ausgangsspannung steigt und der Regler überwacht diese!!!
Es stellt sich also immer eine konstande Ausgangsspannung ein .
Durch den Spannungsteiler am Ausgang des Reglers veränderst du nur die Adjustspannung .Wird die Adjustspannung kleiner steeurt der Regler eben auf(Spannungserhöhung) und umgekehrt zu !!! Zur Paralellschaltung von mehreren Reglern ist zwar möglich aber wenig praktisch !!
Stromverteilung der einzelnen Regler beachten und nur einmal die Adjustspannung an alle Regler legen .
gruß Bernddi
|
BID = 112746
Steppenwolf Schreibmaschine
Beiträge: 1757 Wohnort: Zürich, Schweiz
|
Hmm, Ok, vielen Dank!
Aber deinen letzten Satz versteh ich net...
Wenn dann meine Transistoren da sind, test ich mal, ob man die auch parallel dranschnallen kann.
Gruss
Mario
|
BID = 114433
Kaira B Schreibmaschine
Beiträge: 1570 Wohnort: Dresden
|
Zitat :
Bernddi hat am 10 Okt 2004 23:08 geschrieben :
|
Zur Paralellschaltung von mehreren Reglern ist zwar möglich aber wenig praktisch !!
Stromverteilung der einzelnen Regler beachten und nur einmal die Adjustspannung an alle Regler legen .
gruß Bernddi
|
Kann leider z.Z. noch nicht nachvollziehen was daran NICHT
praktisch iss.
Es ist auf keinen Fall die ökonomischste Idee ein Netzteil
zu realisieren...
Da ich aber zufälligerweise gleiche Teile aus gleicher
Charge verewendet habe ist davon auszugehen das die Daten
in etwa identisch sind.
Der Aufbau ist schon unschlagbar "praktisch einfach"
|
BID = 114737
Bernddi Schriftsteller
Beiträge: 530 Wohnort: Waldheim
|
hallo kaira
leider sind auch bei gleicher charge nicht alle bauelemente typgleich das fängt schon mit streueungen der internen referenzspannung an und geht weiter bis zur unterschiedlichen stromverstärkung der längstransistoren !!!
selbst bei der herstellung von transistoren wirst du nie 2 identische transistoren finden es sei denn sie sind auf dem selben wafer .aus diesem grund werden ja bei der paralellschaltung von leistungstransistoren auch kleinere emitterwiederstände eingefügt um überlastungen des " besseren " transistors "trotz des ausmessens (paarung)zu verhindern .in jedem reglerschaltkreis befindet sich ja notwendigerweise eben ein längstransistor .
zweckmässigerweise sollte dann wenn schon höhere ströme gefordert werden der regler eben als vorstufe für den externen längstransistor gesehen werden (er soll die basis -emitterspannung des externen transistors und damit die ausgangsspannung regeln !!!vereinfacht gesagt er liefert bei höherem strombedarf den basistrom des externen transistors und bei geringen strömen eben allein den strom für den "veränderlichen" lastwiederstand .
steppenwolf bitte die wiederstände im emmiterkreis nicht weglassen die sind lebensnotwendig für die leistungstransen bei parrallelschaltung .
beachte die belastbarkeit dieser (0,1 ohm *10 Ampere =1 volt und 1 volt *10 ampere = 10 watt !!!)
gruß bernddi
gruß bernddi
|
BID = 114885
Steppenwolf Schreibmaschine
Beiträge: 1757 Wohnort: Zürich, Schweiz
|
Oh, dann lassen wir die Parallelschaltung....
Kann man denn die Regler seriell schalten??
Also z.B. 2 7812er zu 24V seriell schalten??
Gruss
Mario
|