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BID = 105842
Klaus666301 Gelegenheitsposter
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Beiträge: 60
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Geräteart : Anlagentechnik
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Hallo,
wie schaut es mit dem Blitzschutz bei Sat-Antennen aus?
Folgender Fall: Bei einem Einfamilienhaus soll die vorhandene Dachantenne durch eine Sat-Antenne ersetzt werden. Es ist bereits ein Stahlrohr am Gebälk befestigt und durch einen "Gummidachziegel" nach aussen geführt. Das Stahlrohr ist nicht geerdet. Das restliche Haus hat keinen Blitzableiter.
Meine Frage: Erhöht sich durch die Sat-Antenne die Blitzgefährdung gegenüber einer normalen Dachantenne?
Ist es zulässig, die Sat-Antenne ohne Erdung zu betreiben?
Wäre es korrekt, das Standrohr mittels Erdungskabel an den Potentialausgleich im Hausanschlussraum anzuschliessen?
Gibt es einen einfacheren Weg, da die Verlegung durch das ganze Haus recht aufwändig wäre?
Angenommen, der Blitz schlägt tatsächlich in die ungesicherte SAT-Antenne ein. Steht dann der Dachstuhl in Flammen oder schlägt die Spannung in die Sat-Verteilung ein und zerstört alle Antennensteckdosen?
Klaus
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Klaus666301 am 24 Sep 2004 10:39 ] |
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BID = 105914
sam2 Urgestein
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Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Hallo Klaus,
ich hab die Frage zu den "Starkstromern" geschoben, weil das Thema dort beheimatet ist.
Wir hatten genau das auch schon öfters. Bitte Suchfunktion benutzen!
Guckst Du z.B. zuerst mal in den Thread https://forum.electronicwerkstatt.d.....tenne
Da stehen auch entsprechende Links drin.
Wenn es so ist wie Du beschreibst, dann war das klar vorschriftswidrig und sehr gefährlich!!!
Es gibt dabei nämlich keinerlei Unterschied zwischen Antennen für terrestrischen Empfang und solchen für Satelliten-Empfang. Weder von der Gefährdung her noch von den Vorschriften.
Also hätte das Standrohr bereits bisher unbedingt geerdet sein müssen!
Es ist unverzüglich zu entfernen oder auf möglichst direktem Wege mit der Potentialausgleichschiene (Fundamenterder) zu verbinden. Wenn nicht vorhanden oder nicht möglich, dann ist ein geeigneter separater Erder zu setzen.
Die Erdungsleitung muß mindestens 16mm² Cu sein und kann innen oder außen geführt werden, jedoch nicht durch Räume mit Lagerung brennbaren Materials.
Am einfachsten geht es direkt vom Masten (oberhalb der Dachhaut) über die Rinne dann senkrecht an der Fassade entlang (oder unauffällig an einem Fallrohr).
Dann entweder wieder in den Keller (PAS) oder Kreuzerder (mind. 2,5m) neben dem Haus eintreiben.
Alternative:
Alle Arten von Antennen dürfen ohne Erdung betrieben werden, wenn sie nicht auf dem Dach, sondern an der Fassade weit genug unterhalb der Traufe (Dachrinne) und nah genug an der Fassade angebracht sind. Genau Maße siehe obigen Link.
Und:
Nein, der Blitz wird nicht in die ungesicherte Antenne einschlagen, weil Du das ja bitteschön umgehend ändern wirst!!!
Was im Weigerungsfalle passieren würde, kann Dir nur der betreffende Blitz selber vorher sagen... Erfahrungsgemäß reicht seine Energie aber mindestens für beides. Also Brand und zerstörte Geräte, oft sogar noch mehr (gesprengtes Mauerwerk, verschmorte Strom- und Telefonleitungen etc. pp.)...
Wie das Haus (oder was davon übrig ist) dann hinterher aussieht, dazu gibt es nette Bildchen auch hier im Forum (Suchfunktion).
Gruß,
sam2
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???" |
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BID = 105951
Klaus666301 Gelegenheitsposter
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Beiträge: 60
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Hallo Sam,
danke für die hilfreichen Hinweise. Ich bin schon unterwegs in den Baumarkt... Ich werde ca. 20 m 16mm-Kabel aussen am Haus entlagenführen, dann in den Hausanschlusskeller legen und an der PAS anbringen.
Eigentlich muss ich dann ja noch die Verbindung zwischen LNB und Mehrfachschalter irgendwie unterbrechen und gegen Überspanung sichern. Hast Du auch hier eine Idee?
Klaus
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BID = 105955
sam2 Urgestein
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Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Löblich!
Aber ob Du NYM oder NYY 1x16mm im Baumarkt bekommen wirst (vorzugsweise Ausführung "-O", also schwarz, aber "-J", also grün/gelb geht auch), da hab ich so meine begründeten Zweifel...
Sie muß aber in jedem Fall einen (hellgrauen oder schwarzen) Außenmantel haben!
Nimm für den Anschluß am Standrohr aber keine Bandschelle, sondern nur Guß!!! Und am besten einen dünnen Streifen Walzblei dazwischen (Abfallstück vom Klempner/Flaschner).
Die Leitung ordentlich befestigen (Zugentlastung)! Z.B. mit Isorohr und Klemmschellen. Für die Dachfläche gibt es spezielle Halter zum Einhängen in die Lattung, für die Rinne spezielle Rinnenhalter. Die Leitung im erhöhten Bogen über die Rinne führen, das vermeidet Wasserspuren an der Fassade!
Für die Ableitungen ist mindestens eine Schirmschiene erforderlich, welche dann auch wieder mit der PAS zu verbinden wäre (4mm²). Hier kannst Du aber ggf. auf eine im Haus schon vorhandene PA-Leitung zurückgreifen.
Zur Verbesserung der Schutzwirkung für die Geräte müßte man dann in jede der Verbindungen vom LNC zum Multischalter (oder Empfänger) einen Koax-Überspannungsschutz einbauen (vor der Schirmschiene).
Gibt es oft recht preiswert bei ebay.
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BID = 105965
Teletrabi Schreibmaschine
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Beiträge: 2317 Wohnort: Auf Anfrage...
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warum Walzblei?
Im Steckdose-Forum wurde auf einem Bild das dort verbaute Stückchen Blei (Schelle zu groß gewesen oder so) kritisiert.
Müssen die ÜSS-Ableiter vor der Schirmleiste sitzen?
Müssen Standrohr und Schirmerdung verbunden sein? Oder reicht da 'ne indirekte Verbindung, indem man den Antennen(-Standrohr)-Erder mit der HPAS verbindet? Ist direkte Verbindung ggf. empfehlensert oder bekommt man dann beim Blitzschlag erst recht Probleme, indem die Koax-Verkabelung Hilfserder spielt?
Was spricht gegen Bandschelle? Schmilzt beim Einschlag? Korrosion?
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BID = 105972
sam2 Urgestein
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Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Standrohre sind oft nicht richtig rund und haben auch etwas andere Durchmesser als (zöllige) Wasserrohre. Eine Gußschelle braucht aber (wegen des festen Rundungsradius´) exakte Passung. Das Walzblei gleicht das sehr gut aus. Natürlich nicht, wenn die Schelle ne Nummer (oder gar mehr) zu groß ist...
Die ÜSS-Ableiter sitzen am besten direkt vor oder direkt nach der Schirmleiste. Woanders geht auch, aber im Zweifelsfall ist die Schutzwirkung dort höher!
Nach Möglichkeit Standrohr und Schirmerdung nicht verbinden, sondern wenn es irgend geht getrennt zur PAS führen. Eben genau deswegen.
Bandschellen sind ein vielgenutztes (billig und universelle Größe), aber ständiges Ärgernis.
Für mich einfach eine "Krankheit" per se!
Sie werden locker, gehen ganz auf, haben eine arg kleine Kontaktfläche, oft eine mickrige Anschlußlasche und meist nur eine einzige Anschlußschraube. Und auch in Sachen Korrosionsbeständigkeit hat der Guß (insbesondere wenn mit Walzblei montiert) die Nase vorn.
Bei hoher Stoßstrombelastung dürfte auch eine guterhaltene Bandschelle schnell dicke Backen machen...
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BID = 106043
blademaker Schriftsteller
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Beiträge: 587 Wohnort: Schwalmstadt
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Bei der Neuinstallation, oder auch falls man auf ne Bandschelle verzichten will, kann man sich mit einem solchen Fuss der Firma Kathrein behelfen, dort ist nämlich schon die Befestigung für die Erdung vorgesehen.
Siehe Bild
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BID = 106053
sam2 Urgestein
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Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Hallo blademaker,
die Antwort ist gut.
Leider paßt sie nur nicht zur Frage...
Denn hier ging es um den Anschluß einer außenliegenden Erdungsleitung, die über der Dachhaut direkt vom Mast an der Fassade entlang nach unten geführt wird.
Und da hilft so ein Mastfuß (den es natürlich auch von diversen anderen Herstellern gibt) nicht weiter!
Bei innenliegender Erdung sieht das dann wieder anders aus.
Aber bei meiner eigenen Antenne ( https://forum.electronicwerkstatt.d.....W.jpg) hab ich trotz innenliegender Erdungsleitung diese nicht an den Mastfuß angeschlossen, sondern eine fette Gußschelle (mit Walzbleizwischenlage und doppelter Anschlußschraube mit Drahtschutz) verbaut. Denn das gibt doch trotz allem einen wesentlich satteren (niederohmigeren und belastbareren)Kontakt als so ein Teil aus besserem Abkantblech...
Gruß,
sam2
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BID = 106243
bigmacblau Gesprächig
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Beiträge: 142
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Hallo,
hab ich was falsch verstanden oder sprecht ihr hier über Blitzschutzmaßnahmen am Antennenstandrohr???
Alle hier beschriebenen Maßnahmen dienen lediglich dem Potentialausgleich also --nicht-- dem Blitzschutz. (VDE 0855)
Oder bin ich nicht mehr Up to Date?
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BID = 106394
Bernddi Schriftsteller
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Beiträge: 530 Wohnort: Waldheim
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Warum fordern Versicherer bei Wohngebäuden keinen Blitzschutz, bei „gesellschaftlichen" Bauten allerdings? Die VDE aber einen Blitzschutz für Außenantennen. Meiner Meinung nach doch nur aus finanziellen Gründen bei direkten Blitzschlägen "fliegen" eh die Leitungen aus der Wand, also direkte Schäden. Durch den Blitzschutz der Antennenanlage kommt es häufig nur zu Überspannungsschäden und diese müssen bei fast allen Versicherungen Extra abgeschlossen werden. Wie sieht es eigentlich mit Dachständern aus? Werden diese auch mit der Potenzialausgleichschiene verbunden bzw. mit dem evl. vorhandenen Blitzschutzanlagen?
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BID = 106400
Teletrabi Schreibmaschine
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Beiträge: 2317 Wohnort: Auf Anfrage...
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Dachständer von Freileitungen werden üblicherweise über Funkenstrecken nur indirekt geerdet. Vielleicht um Überspannungseinträge durch sonst direkt mit dem PEN verbundene Blitzschutzablagen zu vermeiden ?!? kA...
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Teletrabi am 25 Sep 2004 18:38 ]
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BID = 106404
sam2 Urgestein
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Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Hallo Bernddi,
das mußt Du schon die Versicherer fragen...!
Vielleicht, weil dort eine etwas höhere Trefferwahrscheinlichkeit mit einem wesentlich höheren Gebäudewert zusammentrifft?
Das steht ihnen aber frei und erfolgt natürlich ganz klar "aus finanziellen Gründen"!
Genauso wie Du größere Bargeldbestände oder vergleichbare Valoren nur dann versichert kriegst, wenn ein entsprechender Panzerschrank vorhanden ist. Dessen geforderte Sicherheitsstufe, das Mindestgewicht und die versicherbare Höchstsumme sind dann auch wieder bei privater und gewerblicher Nutzung unterschiedlich.
Oder Ladengeschääfte bestimmter Branchen benötigen eine Alarmanlage (auch wenn die i.d.R. nichts hilft), Privatwohnungen aber meist nicht...
Schon mal was von Vertragsfreiheit gehört?
Und:
Es geht hier die ganze Zeit um die nach VDE geforderte Blitzschutzerdung von Überdachantennen.
Der Punkt "Potentialausgleich" wird nur insoweit berührt, als vorgeschrieben ist, diese Erdung (welche z.B. an einem vorhandenen Fundamenterder erfolgen kann) mit dem Schutzleiter des Stromversorgungsnetzes des Gebäudes zu verbinden. Dies aber erst an einem ganz unten gelegenen Punkt, z.B. eben der PAS.
Da (wie Du richtig schreibst) es durchaus passieren kann, daß auch bei korrekter Erdung der Antenne bei einem direkten Blitzeinschlag die Leitung aus der Wand "fliegt", ist eben die Verlegung außerhalb des Gebäudes vorzuziehen!
Bitte erläutere Deine Behauptung:
"Durch den Blitzschutz der Antennenanlage kommt es häufig nur zu Überspannungsschäden"
Außerdem stimmt es nicht, daß Überspannungsschäden bei fast allen Versicherungen extra abgeschlossen werden müssen. In neueren Hausratversicherungen sind solche Schäden z.B. schon generell mit abgedeckt!
Und Blitzschlagschäden an der Installation deckt AFAIK oft die Gebäudebrandversicherung. Das kann aber regional unterschiedlich sein.
Zu den Dachständern:
Solche der öffentlichen Versorgung dürfen nicht geerdet werden. Wenn Gebäudeblitzschutz vorhanden, sind sie nur über eine geschlossene Funkenstrecke dort anzuschließen.
Anders dagegen Dachständer in der Abnehmeranlage (z.B. Verbindung zum Nebengebäude). Diese müssen geerdet und in die Schutzmaßnahmen gegen indirektes Berühren einbezogen werden.
Gruß,
sam2
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BID = 106506
Bernddi Schriftsteller
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Beiträge: 530 Wohnort: Waldheim
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Also bei einem Blitzeinschlag in einen Antennenmast der ja für den Blitz wie eine Fangstange wirkt fliesen Ströme im Bereich von mehreren 100 KA und es wirken Spannungen im Bereich von 100-3000 KV und das als Impuls also mit extremen Flanken. Das um die im Haus verlegte Ableitung erzeugte Magnetfeld induziert demzufolge eine hohe Induktionsspannung in den meist nahe verlegten Installationsleitungen. Bei einem guten Fundamenterder kommt es oft vor das die Blitzenergie ohne erkennbare Schmachspuren von der Ableitung abgeführt wird. Folge Überspannungsschäden an den angeschlossenen Geräten aber kein erkennbarer Schaden an der Ableitung mit der Folge das die Versicherung ablehnt. Nun zum anderen Fall "ungeerdeter" Mast Stromweg Mast Antennenkabel Reciver Netzleitung PEN Erde was dekste was passiert wenn da der Blitzstrom drüber geht ![](/phpBB/images/smiles/smilie_lol.gif) .da fliegt nicht nur die Leitung auch die Steckdose aus der Wand.Zudem sind meistens innere Ableitungen nicht auf dem kürzesten Weg verlegt.Teletrabi ist mit seiner Vermutung genau auf dem richtigen Weg schlieslich hat der PEN meistens eine sehr gute Erdstützung und die EVUs sehens nun mal nicht gern wenn ihrer Mastständer und der PEN als Blitzableiter misbraucht wird ![](/phpBB/images/smiles/smilie_dududu.gif) (Überspannungsverschleppung)
Gruß Bernddi
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BID = 107069
Klaus666301 Gelegenheitsposter
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Beiträge: 60
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Hallo an alle,
das ist ja inzwischen zu einem überaus umfangreichen Thema geworden. Als Auslöser der Frage möchte ich mich herzlich für die Mithilfe bedanken und Vollzug melden.
Das Kabel (gabs bei Hornbach, 1X16 mit 5 oder 6 einzelnen Leitern, gelb-grün und aussen grau)läuft jetzt ordnungsgemäss vom Antennenstandrohr (Dort war schon eine massive Schelle vorhanden, die ich nutzen konnte) über den Dachboden, unter der Deltafolie bis zur Regenrinne. Von dort mit Kabelbindern am Fallrohr lang, unten wieder durch die Aussenwand in den Keller und dort an die bereits vorhanden PAS. Sind ingesamt 30 Meter geworden, ging aber nicht kürzer.
Ich muss mich jetzt noch gelegentlich um den Überspannungsschutz der Koax-Leitungen kümmern, danach dürfte wieder alles bestens sein.
Klaus
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BID = 107072
sam2 Urgestein
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Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Prima!
Hört sich gut an.
Und Danke für die Rückmeldung.
Falls Dir die Antworten genutzt haben sollten, könntest Du bitte den Thread bewerten (Textlink unterhalb der letzten Mail anklicken) und dann - wenn keine weitzeren Fragen dazu sind - schließen!
P.S.
Interessehalber:
Was hat die Leitung gekostet?
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