Regelbare Spannungsversorgung

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Autor
Regelbare Spannungsversorgung
Suche nach: spannungsversorgung (2667)

    







BID = 100291

tixiv

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Beiträge: 1492
Wohnort: Gelsenkirchen
 

  


Das sieht ja fiess aus! Aber diese Krokoklemmen sind sowieso wandlnde Wackelkontakte, bei einer Schaltung die mit mehr als 500mA arbeitet würde ich die eh nie einsetzen...

Den 1 Ohm Widerstand sollst Du einbauen, damit der Transistor schneller abschaltet. Der Hilft dann dem 2N3055 beim Ausschalten möglichst schnell die Ladungsträger auszuräumen. Bau den mal ein, und schau mal wie sich das Verhalten der Schaltung ändert! Die ganzen Verbindungen würde ich im übrigen mal löten, auch zum Testen! Mit Krokoklemmen kannst Du bei solch einer Schaltung keinen Blumentopf gewinnen!

BID = 100306

amp44

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Beiträge: 41
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*lol* Naja, passiert^^.

Die Schaltgeschwindikgeit kannst Du mit einer Gegentaktverstärker noch mehr erhöhen. Zwei Transistoren NPN, PNP Emitter zusammenschalten an die Basis des 3055. Kollektor des NPN an Betriebsspannung, Kollektor des PNP an Masse und die Basen zusammen an den Ausgang des IC. Sollten als Sperrspannung mehr als 50V und als Emitterstrom mehr als 1A schaffen. Wird der 3055 immer noch zu heiß würd ich mich nach nem schnelleren umsehn, geringer bekommst du die Schaltberluste dann kaum noch.

Ich weiß nicht wie du gemessen hast, bei gepulsten Größen ist der Effektivwert immer schwierig mit dem Multimeter zu bestimmen. Ohne Oszi kommt man kaum zu Aussagekräftigen Ergebnissen. Irgendwo hin muß der Strom ja sein ^_^. Auf den angegebenen Wirkungsgrad würd ich nicht bauen, der hängt von vielen Faktoren ab. 90% ist aber sicherlich der maximale Wert wenn alles Optimal ist.



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Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich!'

BID = 100311

tixiv

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Beiträge: 1492
Wohnort: Gelsenkirchen


Zitat :
Die Schaltgeschwindikgeit kannst Du mit einer Gegentaktverstärker noch mehr erhöhen.


Hast Du Dir den IC überhaupt mal angesehen, um den es hier geht, amp44?
Das mit der Gegentakt Endstufe macht nämlich hier wenig Sinn.


Zitat :
Ich weiß nicht wie du gemessen hast, bei gepulsten Größen ist der Effektivwert immer schwierig mit dem Multimeter zu bestimmen. Ohne Oszi kommt man kaum zu Aussagekräftigen Ergebnissen.


Naja, am Eingang und Ausgang sind ja Elkos, die eigentlich die Ströme genügend glätten sollten.

BID = 100318

hambala

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Beiträge: 233


Zitat :
Das sieht ja fiess aus! Aber diese Krokoklemmen sind sowieso wandlnde Wackelkontakte, bei einer Schaltung die mit mehr als 500mA arbeitet würde ich die eh nie einsetzen...

Hab ich auch schon gemerkt; am Anfang hatte ich 50 Stück und jetzt sind es nur mehr so ca. 20...
Und das alles nur, weil ich zum löten zu bequem bin und weil ein Testaufbau halt nicht imer eine Erfolg wird
Bald werd ich aber Löten müssen, weil die 20 tun auch nicht mehr lang und billig sind die Dinger auch nicht

Das mit dem 1Ohm bzw 0.75Ohm Widerstand hat nur mittelmäßig funktioniert. Jetzt nimmt die Schaltung nur mehr ca. 2.5A auf, also noch immer doppelt so viel als sie sollte! ...aber es war ein Anfang
Jetzt bau ich dann noch die Gegentaktverstärker dazu, ich glaub ein BD136 und ein BD137 dürften reichen, mal schauen, was dann rauskommt.
Hab die Anzeige meines Labornetzteils(0-40V bei 0-5A)dazu benutzt.

Zitat :
Irgendwo hin muß der Strom ja sein ^_^

Dazu brauch ich kein Oszi, ein kurzer vorsichter Griff auf den Kühlkörper reicht völlig aus um zu wissen, wo der Strom sich versteckt hat
Hab mal die Schaltfrequenz gemessen: zwischen 92 und 97kHz(je nach Ausgangsspannung)

BID = 100321

hambala

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Beiträge: 233

Na dann halt doch keine Gegentaktenstufe...

Was könnte man denn sonst noch versuchen um den Strom zu verringern?

BID = 100335

tixiv

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Beiträge: 1492
Wohnort: Gelsenkirchen

Versuch mal, die Schaltfrequenz etwas zu veringern, 100kHz sind vielleicht doch etwas viel für den 2N3055. MeinNetzteil hatte so um die 30kHz wo ich den verwendet habe.
Die kritischen komponenten für den Wirkungsgrad sind vor allem der Transistor, die Diode und die Spule. Und die Verkabelung von diesen Bauteilen natürlich.
Wo die Leistung bleibt siehst Du daran, was heiss wird. Wenn das echt der 2N3055 ist, dann könntest Du ja statdessen mal irgend einen BU Typen versuchen.

BID = 100351

hambala

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Beiträge: 233

Werd den 2N3055 mal austauschen!
An der Frequenz ändere ich vorerst einmal nichts, weil im Datenblatt steht, dass der hohe Wirkungsgrad auf die hohe Schaltfrequenz zurückzuführen ist.
Werd mal ein bisschen rumprobieren und auf ein gutes Ergebnis hoffen.

BID = 100366

amp44

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Möglicherweise kann man mit nem 100 Ohm Widerstand am Ausgang des IC gegen Masse noch mehr Flankensteilheit beim Abschalten erreichen.

Naja, kann mir kaum vorstellen daß der Strom am Kühlkörper verloren geht^^. Der Wirkungsgrad Deiner Schaltung ist schlicht noch zu schlecht, darum der Strom wie bei einem normaler Längsregler. Das Oszi wäre schon sehr hilfreich um mal zu sehn wie die Flanken aussehn und wie weit der Transistor bei der Frequenz überhaupt noch durchschalten kann.


@tixiv

Klar hab ich mir das angesehn =). Die Gegentaktschaltung soll helfen die Basis Kapazität des 3055 schneller umzuladen, warum soll es nicht Funktionieren?

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BID = 100371

tixiv

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Beiträge: 1492
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Zitat :
Klar hab ich mir das angesehn =). Die Gegentaktschaltung soll helfen die Basis Kapazität des 3055 schneller umzuladen, warum soll es nicht Funktionieren?


Naja, also erstmal liefert der Ausgang des IC's ja schon 3A von + Richtung her, da ist ein zusätzlicher Treiber komplett unnütz. Der würde nur einen zusätzlichen Spannungsverlust erzeugen (Der Transistor läuft ja hier in Collectorschaltung!). Ein Treiber in negativ richtung ist auch nicht erforderlich, da das mit dem B-E Widerstand absolut ausreichend erschlagen wird. Man bekommt ja dadurch einen Strom von ca. 600mA zum ausräumen der Elektronen im ausschalt Zeitpunkt - wenn das mal nicht reicht!


Zitat :

Möglicherweise kann man mit nem 100 Ohm Widerstand am Ausgang des IC gegen Masse noch mehr Flankensteilheit beim Abschalten erreichen.


Glaube ich nicht. Da bringt der 1 Ohm Widerstand von B-E mehr! Der 100 Ohm würde bei 40V nur 400mA bringen, und die Energie würde ausserdem noch verheizt. Und das sind immerhin 16W. Je nach Ausgangsspannung sind das dann mehr oder weniger Verlust wegen dem Tastverhältnis, aber auf jeden fall ist das ein nennenwerter Verlust.

BID = 100398

amp44

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Der Ausgangstreiber kann die Spannung durchschalten nur entladen kann er die Basis nicht, er wird nur hochohmig. Da hilft der Widerstand. Über den Widerstanswert kann man natürlich streiten.

Der 3055 ist nicht der richtige Transistor für die Frequenz und Schaltet kaum richtig durch. Die 0,7V die an ihm mehr abfallen würden mit der Gegentaktschaltung, werden möglicherweise durch das schnellere Schaltverhalten wieder mehr als ausgeglichen. Natürlich muß man das ausprobieren =).
Der B-E Widerstand bringt nur was wenn der Transistor schon mitten im Umschalten ist. Beim Einschalten ist es meiner meinung nach so, daß über den 1 Ohm Widerstand das IC mehr Strom in den Ausgang schickt als der Emitter des 3055. Beim Ausschalten bringt das aber keinen Vorteil.


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BID = 100418

tixiv

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Beiträge: 1492
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Zitat :
Beim Einschalten ist es meiner meinung nach so, daß über den 1 Ohm Widerstand das IC mehr Strom in den Ausgang schickt als der Emitter des 3055.


Mag schon sein, aber nur so lange der Strom kleiner als 700mA ist. Ab dann geht der weitere Strom in die Basis des 2N3055 und wird da mit einem Faktor >20 durch C-E Strom unterstützt. Das IC macht also mit dieser Streckung bis zu ca. 15A. und nennenswerte Verluste hat man durch diesen Widerstand auch nicht. Maximal 0,7V*700mA = 0,49W . Diese Verluste hätte man aber soweiso durch den nachgeschalteten Transistor.


Zitat :
Beim Ausschalten bringt das aber keinen Vorteil.

Das ist nun aber schlichtweg falsch. Der Widerstand sorgt dafür, dass der 2N3055 viel schneller abschaltet als sonst. er zieht ja die B-E Spannung sofort auf 0 sowei das IC abschaltet.

BID = 100473

amp44

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Beiträge: 41
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Ich behaupte der Transistor hat bei der Frequenz keine Chance ganz durchzuschalten. Wenn 700mA erreicht werden heißt das ja noch nicht das der Transistor gleich voll da ist. Erst werden mal alle Kapazitäten umgeladen und das dauert auch wenn der Strom aus dem IC die 700mA Überschreitet.


Der Ausgang des IC kann nur 2 Zustände: Betriebssannung Durchgeschaltet und Hochohmig. Es kann nicht gegen Masse durchschalten. Der Emitter liegt ebenfalls nicht auf Masse nach dem Abschalten. Wie soll der B-E Widerstand die Basis sofort auf 0V bringen? Ich kenn den R-B Widerstand nur aus Emitterschaltungen um deren Geschwindigkeit zu erhöhen. Aus diesem Grund bezweifele ich mal das es Funktioniert wie Du sagst.

Gute Nacht

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BID = 100479

tixiv

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Zitat :
Ich behaupte der Transistor hat bei der Frequenz keine Chance ganz durchzuschalten. Wenn 700mA erreicht werden heißt das ja noch nicht das der Transistor gleich voll da ist. Erst werden mal alle Kapazitäten umgeladen und das dauert auch wenn der Strom aus dem IC die 700mA Überschreitet.


Mag sein, dass der Transistor für diese Anwendung eigentlich zu langsam ist (sagte ich ja schon am Anfang). Aber mit Kapazitäten hat das herzlich wenig zu tun. Wenn der IC 3 A liefert, dann bleiben ja immer noch 2,3A übrig, um die Kapazitäten umzuladen. Um die jetzt um pessimistisch gerechnet 40V umzuladen dauert das dann ganze 76 ns. Und das wird kaum was ausmachen bei einer Frequnez von 100kHz mit einer Periodenzeit von 10µs !


Zitat :
Der Ausgang des IC kann nur 2 Zustände: Betriebssannung Durchgeschaltet und Hochohmig. Es kann nicht gegen Masse durchschalten.

Ja, genau.


Zitat :
Der Emitter liegt ebenfalls nicht auf Masse nach dem Abschalten. Wie soll der B-E Widerstand die Basis sofort auf 0V bringen?


Das habe ich nie geschrieben. Aber die B-E Spannung bringt der sofort auf 0V. Und dadurch schaltet ein Transistor bekanntermassen ab. und Der Strom durch die Spule tut dann ihr übriges, um sowohl Emitter als auch Basis als auch den Ausgang des IC's auf Massepotential zu bringen. Nein, das Potential wird ja sogar noch tiefer als Masse, nämlich um die Schwellenspannung der Diode.
Man muss jedenfalls die Basis nicht auf absolut 0V ziehen, damit der Transistor abschaltet.

BID = 100498

2SJ200

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eines muss i halt auch noch sagen... wenn er ausrechnet seine schaltung sollte 1A stromaufnahme haben, und alleine der strom durch den B-E widerstand und die basis beträgt 700mA (!!) die ganze shaltung klingt da etwas... unsinnig ??


BID = 100507

tixiv

Schreibmaschine



Beiträge: 1492
Wohnort: Gelsenkirchen


Zitat :
wenn er ausrechnet seine schaltung sollte 1A stromaufnahme haben, und alleine der strom durch den B-E widerstand und die basis beträgt 700mA (!!) die ganze shaltung klingt da etwas... unsinnig ??


Der Transistor arbeitet bei der Schaltung hier in Collectorschaltung, dass heisst der Strom durch den B-E Widerstand und die Basis geht nicht verloren, sondern fliesst mit in die Last rein. Es geht hier einfach darum, einen Schaltregler IC, dessen Uasgang nur 3A kann, mit einem nachgeschalteten Transistor in Collectroschaltung zu strecken.


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