Röhren Im Unterforum Bauteile - Beschreibung: Vergleichstypen, Leistungsdaten, Anschlußbelegungen .....
Autor |
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BID = 97698
Benedikt Inventar
Beiträge: 6241
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Zitat :
perl hat am 2 Sep 2004 17:01 geschrieben :
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hambala, du verwechselst die Verlustleistung der Röhre mit ihrer Schaltleistung.
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Bei Röhren ist dies oft wirklich dasselbe (außer bei Class B, C Endstufen o.ä. wo kein Ruhestrom fließt). Normale Verstärker bei Röhren arbeiten eigentlich alle in Class A, so dass die maximale Ausgangsleistung viel geringer ist als die Verlustleistung.
Zitat :
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und Bendedikt, ich möchte dich bitten dich etwas zurückzuhalten, sonst grillen sich die Neulinge noch selbst.
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Ist OK, aber ich glaube nicht, dass hambala bei dem Thema Hochspannung ein Neuling ist... |
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BID = 97704
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
Benedikt hat am 2 Sep 2004 17:25 geschrieben :
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Zitat :
perl hat am 2 Sep 2004 17:01 geschrieben :
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hambala, du verwechselst die Verlustleistung der Röhre mit ihrer Schaltleistung.
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Bei Röhren ist dies oft wirklich dasselbe (außer bei Class B, C Endstufen o.ä. wo kein Ruhestrom fließt). Normale Verstärker bei Röhren arbeiten eigentlich alle in Class A, so dass die maximale Ausgangsleistung viel geringer ist als die Verlustleistung.
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A- und B-Betrieb sind lineare Betriebsarten. Es lassen sich damit Verstärker mit geringen Klirrfator bauen.
Klasse-C eignet sich dafür nicht, sondern wird in Sendern eingesetzt. Dabei bereitet es keine Schwierigkeiten die entstehenden Oberwellen durch Filter zu entfernen.
Im Idealfall läuft auch eine Senderendstufe als Schalter, nur geht das meist praktisch nicht, weil die Güte des Ausgangskreises zu hoch ist.
Die Zeilenendröhren (und Transistoren) arbeiten aber gewöhnlich nur als Schalter.
Bereiche bei denen hoher Strom und hohe Spannung gleichzeitig auftritt sollen nicht vorkommen, denn die daraus sich ergebenden Verluste würden den Wirkungsgrad des Wandlers unnötig verschlechtern.
Übrigens kann man auch in Senderendstufen weg vom noch verlustbehafteten C-Betrieb in Richtung des verlustarmen Schalterbetriebs (D, E) kommen, indem man nicht nur einen Schwingkreis für die Grundwelle, sondern auch noch welche für die 3. und 5. Harmonische vorsieht. Wie es sich für einen Schalter gehört, wird dabei die Ausgangsspannungsform zusehends rechteckiger.
_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 2 Sep 2004 17:52 ] |
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BID = 97709
hambala Stammposter
Beiträge: 233
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@Benedikt:
Lassen wir das Thema über Teslatrafos, oder
wie Perl schrieb,
besser mal, deine Antwort war umfangreich genug, um alle Unklarheiten aus der Welt zu schaffen!
@Perl:
Zitat :
| Und weil das so ist und du sichtlich zu wenig Ahnung von dieser Thematik hast, möchte ich nun nichts mehr über Teslstrafos lesen.
Sonst müßte ich den Thread schließen.
und Bendedikt, ich möchte dich bitten dich etwas zurückzuhalten, sonst grillen sich die Neulinge noch selbst.
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Ein ganz so ein Neuling bin ich nicht!! Habe schon den Rang: Stammposter
und mit Hochspannung kenn ich mich auch recht gut aus!!
Zitat :
| Sonst müßte ich den Thread schließen. |
Heißt dass, das du es doch nicht machst, auch wenn weiter über Teslatrafos gepostet wird???
[ Diese Nachricht wurde geändert von: hambala am 2 Sep 2004 18:11 ]
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BID = 97715
Benedikt Inventar
Beiträge: 6241
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Zitat :
perl hat am 2 Sep 2004 17:51 geschrieben :
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Im Idealfall läuft auch eine Senderendstufe als Schalter, nur geht das meist praktisch nicht, weil die Güte des Ausgangskreises zu hoch ist.
Die Zeilenendröhren (und Transistoren) arbeiten aber gewöhnlich nur als Schalter.
Bereiche bei denen hoher Strom und hohe Spannung gleichzeitig auftritt sollen nicht vorkommen, denn die daraus sich ergebenden Verluste würden den Wirkungsgrad des Wandlers unnötig verschlechtern.
Übrigens kann man auch in Senderendstufen weg vom noch verlustbehafteten C-Betrieb in Richtung des verlustarmen Schalterbetriebs (D, E) kommen, indem man nicht nur einen Schwingkreis für die Grundwelle, sondern auch noch welche für die 3. und 5. Harmonische vorsieht. Wie es sich für einen Schalter gehört, wird dabei die Ausgangsspannungsform zusehends rechteckiger.
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Eine Zeilenendstufe ist Class E wenn ich das richtig verstanden habe.
Hier schaltet der Transistor, MOSFET usw. immer dann ein, wenn die Spannung wieder den Nullpunkt erreicht hat. Somit kann man mit einem Standart MOSFET (z.B. IRFxxx) einige 100W bei mehreren MHz erzeugen, ohne dass der FET 50-100W beim Einschalten durch das Entladen der Drain-Source Kapazität verheizt.
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BID = 97958
hambala Stammposter
Beiträge: 233
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Falls es jemanden interessiert: Hab das Thema Teslatrafo mit PL500 in diesem Forum gepostet: http://forum.hcrs.at/
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