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1000 Fragen zur richtigen Elektroinstallation
Suche nach: elektroinstallation (1719)

    







BID = 92975

Super-Mario

Gerade angekommen


Beiträge: 19
Wohnort: irc.phoenix-irc-network.net
 

  



Zitat :
Teletrabi hat am 17 Aug 2004 15:41 geschrieben :

Ja, du kannst auch nur Teile der Leitung in größerem Querschnitt ausführen. Nur muss die Sicherung dan nentsprechend der Belastbarkeit des geringsten Abschnitts gewählt werden,...

als Formel zum selber rechnen:
...

Forderung:
Spannungsfall auf der Leitung < 3% => Umax = 6,9V bei 230V.


Danke
Ich mach dass so, dass ich 2,5mm² ins DG lege und in ner Abzweigdose dann auf 1,5mm² verteile... hab ausgerechnet, dass der Spannungsabfall dann 6,86V beträgt. Ist zwar eng, aber noch im Rahmen. Hoffe ich war grosszügig genug bei der Längenberechnung



Zitat :

Dein Kanal/Revisionsschacht macht mir Sorgen.


Mir jetzt auch


Zitat :

Ist der Revi-Schacht 'ne Art Kabelkanal (bzw. ähnlich vollgestopft mit Leitungen oder die LEitungen gebündelt etc.) oder haben die Leitungen da großen Abstand zueinander?
Cat5/Sat/Tel/Klingel-Leitung im selben Kanal? Klingt für mich auch nicht ganz okay, zumindest eine eigene Abteilung des Niederspannungsbereichs sollte es schon sein. Also eigener Kabelkanal im Innern des Schachts oder so.


Also im Revi-Schacht is ein 110x60er Kabelkanal. Inhalt: alle Kabel. Gebündelt (Kabelbinder) sind die KAT5 uns SAT-Kabel.


Zitat :

Gang + Bad ist so okay.


da bin ich erleichtert....
Die 2 weiteren Kabel ins 1te OG sind gezogen, also gibt's auch keine mehreren Sicherungen über ein 5er-Kabel....



Zitat :

Leitungen für die Heizung?`Reicht da nicht ne absicherung mit 2A oder so? Bei solche geringer Auslastung muss die Leitung nicht hinsichtlich der Häufung berücksichtigt werden; ich weiß nun allerdings nicht, ob es da ausreicht, dass ein fest angeschlossener Verbraucher nur 1A oder so zieht, oder ob die auch Absicherung entsprechend niedrig sein muss. Wenn Steckvorrichtungen vorhanden sind, ist auf jeden Tall der Nennstrom der Sicherung ausschlaggebend.


Absicherung: kein Plan... dachte alle Heizkreisverteiler (4 Stck) auf eine 16A und gut is...
Die Leitungen, die nur an eine Lichtquelle gehen dürften dann doch auch kein Thema sein?!? (zumal das Licht je per Timer zw. 1-7Min anbleibt) und auch nicht die Taster dafür.
Das heist, es sind 9 Kabel, die noch als 'kritisch' einzustufen sind?!? Die Erdungskabel zählen hier auch nicht - oder? Also 9 Kabel in 4m Kabelkanal... danach dann noch 6 Kabel auf weiteren 3m und dann noch 3 Kabel auf den letzten 3m Kabelkanal... (also von Etage zu Etage...) und das zw. den anderen Kabeln.



Zitat :

Zu Verlegeart und Häufung findest du hier noch ein paar Infos:
http://km0733.keymachine.de/stotzko.....1.pdf


Schau ich mir gleich mal an...

BID = 93673

sam2

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Beiträge: 35321
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

 

  

Noch kurz ein paar Anmerkungen von mir:

Es gibt auch 13er LS, die sind gerade in solchen Fällen hilfreich.

Und die Häufung in der Schachtstrecke ist durchaus erheblich! (berechnen)

Achtung:
Die Leitungen müssen im Schacht regelmäßig ausreichend befestigt werden. Sie dürfen (auch in einem evtl. Kanal) NICHT frei nach unten hängen!

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 94268

Super-Mario

Gerade angekommen


Beiträge: 19
Wohnort: irc.phoenix-irc-network.net


Zitat :
sam2 hat am 21 Aug 2004 21:17 geschrieben :

Es gibt auch 13er LS, die sind gerade in solchen Fällen hilfreich.


Scheinen nicht allzu gängig zu sein?
Elektroland24 hat sie z.B. nicht... Is aber, wenn ich das richtig interpretiere, die 'sicherste' Variante (gerade auch durch den Mix von Rohr, Hohlwand, Kabelkanal und ImPutz...)


Zitat :

Und die Häufung in der Schachtstrecke ist durchaus erheblich! (berechnen)


Habe heute mit dem 'betreuenden' Elektriker gesprochen (der, der die Abnahme macht - Urlaub doch schon heute zu Ende ), er ist der Meinung, es sei unerheblich, da die Kabel keiner Dauerbelastung ausgesetzt seien und die eigentliche 'Problemstrecke' nur 4m ist.

Würde dies dennoch gerne mal berechnen, aber irgendwie weiss ich nicht ganz, wie ich das anstellen soll?!?
Der Link von Teletrabi war ja schon ganz hilfreich, aber wie beziehe ich den "Umrechnungsfaktor(en) für Häufung von Kabeln" in die Tabelle mit ein? Oder wichtiger wie rechne ich dies im Verhältniß zur Kabellänge? Was ist hier eigentlich das Hauptproblem - die Belastbarkeit in Abhängigkeit von der entstehenden Wärme, die Verlustleistung durch die Wärme oder induktive Spannungen?
Gelten die ganzen Daten auch obwohl hier etwas von "mit Nennlast im Dauerbetrieb" steht - ist doch kein Dauerbetrieb - schon garnicht unter Vollast...


Zitat :

Achtung:
Die Leitungen müssen im Schacht regelmäßig ausreichend befestigt werden. Sie dürfen (auch in einem evtl. Kanal) NICHT frei nach unten hängen!


Das is ja der , dass ist das erstemal, dass ich das höre...
Warum dies von 2 Elektrikern hier vor Ort bisher keiner bemängelt hat, mag ich nicht wirklich Philosophieren eigentlich müsste man doch davon ausgehen, dass wenigstens der 'Meister' sein Fach versteht?!?

Mein gesunder Menschenverstand vermutet jetzt mal: Man macht dies zur 'Zugentlastung' - also damit der Querschnitt nicht leidet (quetschung; zu enger Biegeradius), an den Abzweigungen des Kabelkanals? - oder wozu?
Womit mache ich die Kabel den fachgerecht in einem Kabelkanal fest? In welchem Abstand? Würde die Bündelung mit Kabelbinder und die Befestigung des Kabelbinders an einem Haken/Schraube hier vielleicht schon ausreichen?
Oder gibt es andererseits eine (einfache!) Möglichkeit die Kabel hierbei in entsprechenden Abstand zu bringen, damit die Häufung nicht mehr ganz so erheblich ist ('Zwischenraum gleich dem Außendurchmesser')?

Ansonsten auch dir DANKE! für die Antwort, war schon fast enttäucht, als ich gelesen habe, dass du Urlaub hast, denn aufgrund deiner Beiträge (gut hab ja nicht alle gelesen ) war ich schon auf eine Antwort von dir gespannt....

Greez Mario

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Super-Mario am 23 Aug 2004 23:30 ]

BID = 94301

sam2

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Beiträge: 35321
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Na, freut mich doch, daß zumindest einer hier meine Beiträge schätzt...

Also in Kürze:
13er LS sollte ein besserer Fachhändler auf Lager haben und zumindest jeder besorgen können. Preislich liegen sie so wie die 10er oder 20er. Aber daran sollte es nicht scheitern...


Hat offenbar viel Mut, Dein 'betreuender' Elektriker - und hoffentlich ne gute Betriebshaftpflicht!

Alles was über etwa 20cm Länge hinausgeht, ist für die Häzufung wesentlich. Und natürlich gibt es Regelungen, daß sehr gering belastete Leitungen dabei außer Ansatz bleiben. Aber dann muß das auch dauerhaft sichergestellt werden, z.B. mittels Absicherung mit nur 2A, 4A oder 6A.

Zur Berechnung einfach die Belastbarkeit einer einzelnen Leitung mit dem sich bei der Hüufung ergebenden "Umrechnungsfaktor multiplizieren.

Das Hauptproblem bei der ganzen Sache ist schlicht die recht begrenzte thermische Belastbarkeit von PVC als dem verwendeten Isolationsmaterial. Belastete Leitung macht Wärme, und wenn die nicht schnell genug abfließen kann, wird es einfach zu heiß. Dann sinkt die Lebensdauer der Leitungen mal ganz rasch von 20 Jahren auf 2 Jahre oder weniger...

Die ausreichende Befestigung im Schacht ist erforderlich, damit das Eigengewicht der Leitungen nicht nur an einer Stelle (oberer Knickpunkt) eingeleitet wird. Die Isolierung ist schließlich amorph, fließt also mit der Zeit unter Druck seitlich weg und dann gibt es einen netten Lichtbogen, damit man die Schadstelle leichter findet...

Dieser Punkt wird auch von "Fachleuten" gerne mißachtet, stellt aber eigentlich eine grundlegende Forderung bei der Leitungsverlegung dar.

Abhilfe z.B. über Kabelbinder mit Schraublöchern zu ihrer Befestigung. Abstand in der Senkrechten höchstens 50cm.


BID = 94304

SPS

Schreibmaschine



Beiträge: 2848

Die richtige Planung beginnt mit der Hauptstromversorgung

hier ein link

http://www.elektrogemeinschaft-hall.....g.pdf


Zu finden ist hier auch eine Tabelle mit den zulässigen Spannungsfall nach verschiedenen Normen

Spanungsfall und zul. Belastung der Leitung sind 2 verschiedene Rechnungen.

Der größere der Querscnitte aus den beiden Rechnungen ist zu verwenden.

Hier noch eine Datei zur Leitungsverlegung Achtung 9MB
http://www.elektrogemeinschaft-hall.....1.pdf

Die zulässige Belastung IZ aus Tabelle Verlegeart wird mit dem Faktor aus den anderen Tabellen mal genommen.

Beispiel IZ aus Tabelle Verlegeart 21A
Hier gibt es mehrere Tabellen 25C und 30C
üblich in Deutschlnd 25C

mal wert aus Tabelle für Häufung zb. 0,8

mal wert aus Tabelle Temp. anders als 25C oder 30C zb. 0,9

Dann hast du die neue Belastung und suchst ein Automat <= von diesem Wert

Melde dich wenn du noch mehr infos brauchst.


Für die Auswahl Verlegeart gilt die im ganzen verlauf der Leitung ungünstigste.

Nur kleine stücke wie durchbuch durch die Decke ca 30cm sind Ok

Das in der Praxis vieles anderes ist, wissen wir alle.
Ich kenne 100te von Bauten wo nur nach 1,5mm² = 16A verlegt wurde ohne mehr zu rechnen.


Leitungen die nur zu 30% belastet werden brauchen nicht bei der Häufung mit gerechnet werden.

Der beste weg günstige Werte für Spannungsfall und Häufung zu bekommen, ist eine weitere Verteilung.

mfg SPS




[ Diese Nachricht wurde geändert von: SPS am 24 Aug 2004  1:21 ]

BID = 94591

SPS

Schreibmaschine



Beiträge: 2848

Hallo zusammen,

hier noch ein Link

http://www.pflaum.de/de.dir/de/arch......html

[ Diese Nachricht wurde geändert von: SPS am 24 Aug 2004 18:15 ]

BID = 94606

SPS

Schreibmaschine



Beiträge: 2848

Hallo, hier noch ein link

http://www.elektropraktiker.de/fach.....8.pdf

mfg SPS

BID = 94832

Super-Mario

Gerade angekommen


Beiträge: 19
Wohnort: irc.phoenix-irc-network.net

THX sam2 und SPS für die Zahlreichen und fachlichen Antworten Ihr seid
Jetzt muss ich mich erstmal durch die Unterlagen graben... und vorallem rechnen
melde mich dann wieder!

Gruß Mario


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