Autor |
Spannungsstabilisierung mit Z-Diode und OP Suche nach: diode (11644) |
|
|
|
|
BID = 91682
friedjof Gerade angekommen
Beiträge: 18
|
|
Hallo,
ich möchte gerne eine Spannungsstabilisierung mit 48V am Ausgang bauen. Dabei möchte ich einen Linearen Spannungsregler mit OP realisieren. Das Prinziep sieht verlockend logisch aus (Hoffe Datei ist angefügt). Praktisch haben sich mir aber doch einige Fragen aufgedrängt:
Wie dimensioniere ich die Z-Dioden Reihenwiderstand und wie den Spannungsteiler?
Kann der PNP Reihentransistor einfach aus dem OP angesteuert werden (U BE)?
Ich möchte den BC 140 verwendet. Funktioniert das?
Für Anregungen bin ich sehr dankbar.
|
|
BID = 91704
Benedikt Inventar
Beiträge: 6241
|
|
1. Frage: Wiso postest du das Bild als Word Datei ? Ein einfaches GIF ist kleiner, einfacher, Virensicherer und verlangt nicht, dass man ein MS Produkt auf dem Rechner haben muss, außerden kann man es direkt anschauen.
2. 48V wird so nichts, da alle "normalen" Operationsverstärker nur max 36V können. Was spricht gegen einen LM317 und Co. mit Vorregelung wie im Datenblatt ? |
|
BID = 91743
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
|
Hier gibts auch noch etwas, zum wohl gleichen Thema:
https://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/xtopic_18227_34.html
_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
|
BID = 92104
friedjof Gerade angekommen
Beiträge: 18
|
Ja, da hast Du natürlich recht Benedikt. Nächstes mal dann als gif. Der LM317 hat leider eine max Ausgangsspannung von 37V. Aber da ich nur eine definierte Festspannung von 48V benötige, kann ich auch die 78XX Serie nehmen. Oft kommt man nicht auf das naheliegendste.
Bei Trafos mit Mittenabgriff müßte es doch möglich sein einen µA7824 und µA7924, so zu schalten, dass ich zwischen den beiden 48V habe.
Danke auch an den Moderaor, ich dachte das Thema wird gleich eingestellt und der Fehler läge bei mir. So hab dich das ganze nochmal geschrieben. Sorry.
|
BID = 92113
Benedikt Inventar
Beiträge: 6241
|
Schau einfach mal ins Datenblatt des LM317, da ist eine Schaltung drin, die irgendwas >50V erzeugt. Diese musst du nur etwas anpassen, und schon hast du 48V
|
BID = 92132
2SJ200 Schreibmaschine
Beiträge: 1942 Wohnort: Österreich
|
der L317 kann auch 300V noch stabilisieren, beim LM317 gibt es keine maximale eingangspannung, es gibt nur eine maximale spannungsdifferenz zwischen ein- und ausgang, die liegt bei 40V, mit anderen worten, wenn du den LM317 nicht dazu zwingst seinen ausgang so wiet runter zu regeln dass die 40V überschritten werden passiert ihm nix...
bei der mikrofon phantomspeisung zB is es zudem noch so dass die spannung ja über eher hochohmige widerstände ans mikrofon gelangt, also hier is selbst ein kurzschluss ein so geringer strom dass der LM317 sicher nicht in die strombegrenzung kommt
ich seh keinen grund wieso der lm317 des nicht schaffen soll, hab schon ein 250VDC netzteil gesehn des mit lm317 stabilisiert war ;)
|
BID = 92444
friedjof Gerade angekommen
Beiträge: 18
|
Hallo,
vielen Dank für die Infos. Ich probiere es mit dem LM 317. Die Spannung soll mit jew. einem 6,8kOhm Widerstand eingekoppelt werden, so dass große Ströme garnichtmehr fliesen können. Nach der Norm (und die ist Tonmeistern noch zu lasch) dardf die Toleranz dieser Widerstände nicht größer als 01% sein.
Um evtl. auftetende HF auf Masse zu legen, wollte ich noch kleine Cs parallel zu Ausgang schalten, welche Wrte nehme ich da am besten?
|
BID = 92469
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
|
Zitat :
| Um evtl. auftetende HF auf Masse zu legen, wollte ich noch kleine Cs parallel zu Ausgang schalten, welche Wrte nehme ich da am besten? |
Zweierlei:
Die Kondensatoren die eine evtl. auftretende Schwingneigung des Reglers unterbinden haben gewöhnlich 100nF oder mehr.
Wenn du ein Problem mit eingestrahlter HF z.B. 900 oder 1800MHz vom Handy hast, dann helfen Durchführungskondensatoren in einer ansonsten wasserdichten Blechkiste am besten. Die Werte brauchen/sollen nicht sehr hoch zu sein. Einihe hunder pF sind ok.
Wenn du aus irgendeinem Grund keine Durchführungskondensatoren nehmen kannst, dann mußt du mehrere Kondesatoren, z.B. 22pF, 220pF, 2n2 verwenden, da je größer der Wert ist umso tiefer die Resonanzfrequenz ist. Die kleinen Werte am besten in SMD-technik, jeder mm Draht ist schädlich.
Ferritperlen auf den Leitungen helfen auch die auftretenden Störströme zu reduzieren.
_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
|
BID = 93270
friedjof Gerade angekommen
Beiträge: 18
|
Vielen Dank! Ich werde versuchen, wie stark die Einstrahlungen von in das Alugehäuse sind. Ferrit-Perlen aufzuziehen ist ja kein großes Problem. Da die NF eigentlich nur durchgeschleift wird, kann nicht sehr viel passieren. Mit den 100nF vor und hinter dem LM 317 möchte ich eine schwingungsfreie Ausgangsspannung erreichen. Da reichen aber sicher die 100nF.
|
BID = 99082
H²O² Gerade angekommen
Beiträge: 2
|
Hi!
Ich habe ein ähnliches Problem.
Ich will aus 2-3 Generatorspulen, die bei 12V~ rund 42W Leistung abgeben eine 12V Gleichspannungsquelle bauen, die problemlos bis 100W belastbar sein muß.
Weil es IMO keinen Festspannungsregler gibt, der auf dauer 10A regeln kann habe ich mir überlegt, dass ich 2 Leistungstransistoren parallel schalte und ebenso wie Friedjof per OP ansteuere.
In der Theorie klingt das phantastisch, aber im Simulator funktioniert das nicht so richtig :o/
Ich lege doch mit der Z-Diode eine Spannung vor, die mit der Spannung über dem Spannungsteiler verglichen wird und daraus ergibt sich die benötigte Spannung am Ausgang, sofern alles richtig dimensioniert ist, und hier ist auch schon das Problem.
Mein Simulator erzeugt über dem 100W Verbraucher (Lampe) eine Spannung von rund 7V, wenn R3,R4 und R5 um die 1MOhm betragen. Über die Z-Diode lässt sich da gar nichts regeln.
Liegt das jetzt an der unfähigkeit des Simulators, oder ist an der Schaltung etwas grundlegend falsch?
Wäre schön, wenn mir hier irgendjemand auf die Sprünge helfen könnte :)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: H²O² am 7 Sep 2004 10:52 ]
|
BID = 99093
H²O² Gerade angekommen
Beiträge: 2
|
Wie behindert... hab den OP verpolt... das erklärt natürlich alles
|