ja das weis ich auch nicht so genau. Es werden nur paar Leuchten und für die Benutzung eines Rassenmäher sowie ein Kühlschrank angeschlossen. Und wenn man eine Bohrmaschine braucht. Ich werde mal nachfragen was der Nachbar anschließen will

[ Diese Nachricht wurde geändert von: BigDad am 10 Aug 2004 21:45 ]

Willst du dann eventuell in einem Gartenhäuschen eine Unterverteilung aufbauen oder soll nur eine Steckdose mitten im Garten dran, soll es Drehstrom oder nur Wechselstrom sein?

Der Nachbar bekommt den Strom von euch?

Sind schon ein paar offene Fragen, aber warum fragst du nicht deinen Meister, wenn du eine Ausbildung machst? Der sollte dir eigentlich schon weiterhelfen können.

Bin zurzeit im Urlaub. Dauert noch etwas. Nein wir bekommen denn Strom vom Nachbar. Denn er hat sich ein Gartenhäuschen gekauft. Ich melde mich wenn sich paar fragen geklärt haben. Danke nochmals

Es soll Wechsel sein.

Das soll wohl Wechselstrom bedeuten.


Also wenn Rasenmäher möglich sein soll, wird es eher auf mindestens 4mm² hinauslaufen als auf 2,5!

Kommt aber darauf an, wo die Leitung abzweigt und wieviel vom zulässigen Spannungsfall schon vom Zähler bis zu dieser Stelle draufgegangen ist...

Daß dabei ein FI mit höchstens 30mA Pflicht ist, weißt Du?

Es wäre eine Absicherung mit C10A zu überlegen.


Und der Nachbar weiß schon, daß es sein kann, daß er Euch eigentlich gar keinen Strom weitergeben darf...?


P.S.
Wenn Dir noch etwas zusätzlich einfällt oder Du etwas ändern möchtest, kannst Du innert einer halben Stunde Deine Mail über den "edit"-Button (im Kopf der Nachricht) bearbeiten. Das ist besser, als eine weitere hinterherzuschicken.

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Hallo BigDad,

wie soll das kabel, verlegt werden?

In der Erde?

Graben? Leitung 60cm tief 50m lang

Das ist viel Arbeit


mfg SPS

Hi,

Zitat :

uns auch mitteilst was am Ende der Leitung angeschlossen werden soll.

Naja, wohl eher wie er die Leitung absichert.

Zitat :

Und der Nachbar weiß schon, daß es sein kann, daß er Euch eigentlich gar keinen Strom weitergeben darf...?

Wieso das? Solange er nichts oder eine monatliche Pauschale berechnet, geht das auch.

mfg
Swemers

Hallo swemers,

umgekehrt wird ein Schuh draus!
Es wäre schon wichtig, zu wissen, WAS angeschlossen werden soll. Dann kann man die notwendige Leitung und damit auch die erforderliche und zulässige Absicherung dimensionieren.

Man könnte zwar auch umgekehrt vorgehen, so nach dem Motto: "Da kommt ne Schuko dran, also machen wir mal 16A rein..."
Aber das ist weder sinnvoll noch wirtschaftlich. Rechne doch mal aus, was für ein Kupferfriedhof das dann werden würde. Und dabei kennen wir ja noch nicht mal den Spannungsfall auf der Zubringerstrecke...


Und wieso man seinem Nachbarn meist keinen Strom abgeben darf (ob entgeltlich oder unentgeltlich):

Na, dann schau mal in Deinen Stromversorgungsvertrag!
Du wirst Dich wundern. Sowas mag das EVU oft gar nicht...

Wenn man mehr wüßte (z.b. über die Grundstücksverhältnisse), könnte man ggf. detailliertere Angaben machen.

Ich wollte nur der Ordnung halber auch auf diesen Punkt hingewiesen haben, denn der wird gerne übersehen!

Daß, wenn er den Strom nach dem Verbrauch in Rechnung stellen würde, zusätzlich ein geeichter/beglaubigter Unterzähler erforderlich wäre, ist nochmal ne andere Baustelle.

Ich sach ja nicht, daß sowas auffliegen muß, aber es kommt vor und man sollte sich des Risikos bewußt sein.

Es sind schon Kleingärtnern erfolgreich deren eigene Solarzellen von der Hütte heruntergeklagt worden...


Gruß,
sam2

Ich weiß ja nicht ob ihr den "Spannungsfall" schon in der Berufsschule gehabt habt.
Wird auch oft Spannungsabfall genannt, das ist der den die Stifte im ersten Lehrjahr immer wegkehren müssen

Die Formel für den Spannungsfall in Volt lautet:



Dabei ist:
l = einfache Leiterlänge in m
gamma = Leitfähigkeit des Leitungswerkstoffes in (S*m)/mm² Bei Kupfer = 58
S = Leitungsquerschnitt in mm²
I = Strom in A

Der max. Spannungsfall bei 230V darf 3% sprich 6,9V nicht überschreiten.

Wenn man nun davon ausgehen würde, dir würde eine Absicherung mit einmal 16A reichen, würde 3x4mm² gerade so ausreichen, es hätte einen Spnnungsfall von 6,89V.



Es wäre eventuell dann schon zu überlegen eventuell doch 3x6mm² zu verlegen. Wenn du die Leitung direkt im Erdreich verlegen möchtest, wäre NYY-J zu empfehlen.

Das ist jetzt ne Bsp.-Rechnung, die zwar schon so hin kommen könnte, aber vergewissere dich besser erst der restlichen Umstände, sprich reichen einmal 16A, wie hoch ist der Spannungsfall bereits an der UV wo du die Leitung anschließen willst?

Denke an den 30mA FI, etc.
Melde dich am besten nochmal mit allen korrekten Daten bevor du loslegst.

P.S.
Bist du eigentlich schon eine elktrotechnisch unterwiesene Person, oder erst ab der bestandenen Zwischenprüfung? und kannst du uns die 5 goldenen Sicherheitsregeln aufführen? - Wenn nein - sehr schlecht
-wenn ja - dann befolge sie bitte auch unbedingt!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: blademaker am 11 Aug 2004 12:32 ]

Was sind denn die 5 goldenen Regeln

Oh Gott,
Klingenmacher hatte leider sehr Recht mit seiner Befürchtung.

Das kann doch eigentlich gar nicht sein?
Benutzt schon Formeln, kennt aber die 5 Goldenen noch nicht...!

Was ist das bitte für ein Betrieb und was für eine Berufsschule???

Wann hast Du die Ausbildung angefangen? Diese Woche oder schon vorige...?


Man faßt es nicht!

Wir wollen das Erdkabel in einen rohr in der Erde verlegen. Ka wie tief das wird. Ja ich weis das ich ein FI Schalter brauche.


4mm2 wenn ds stimmen soll

[ Diese Nachricht wurde geändert von: BigDad am 11 Aug 2004 21:48 ]

Das Rohr kann aber die Belastbarkeit der Leitung senken!
Die Verlegetiefe ist dagegen elektrisch soweit egal.

Und wie kommst Du jetzt auf die 4mm²?
Das kann man doch noch gar nicht wissen, solange nicht bekannt ist, wie hoch der Spannungsfall zwischen Zähler und Beginn des Erdkabels ist.


Hast Du die "5 Goldenen" jetzt gefunden?
Oder kennst du sie vielleicht schon, aber eben nicht unter diesem Namen?

Was machst Du denn vor Beginn von Arbeiten an spannungsführenden Teilen???