warum muss ich dann aber die spannung am ausgang des netzteils messen, ich dachte die led nimmt sich immer ihre 3V müsste also auch 3V am ausgang des netzteils messen?

würde ich die ganze schaltung jetzt aber nicht mit 1 led sondern mit 6 leds mit jeweils einem 52 ohm widerstand und dies alles parallel schalten würde, würde es dann funktionieren?
ich meine, dann wären die 140 mA voll ausgelastet und die spannung würde nicht ansteigen?

Hi,

wenn Du die Widerstände so lässt, fließen 6 x 25mA, also 150mA und Dein NT wird überlastet.
Abgesehen davon, das es keinen 52 Ohm Widerstand serienmässig gibt, solltest Du schon Sam´s Vorschlag befolgen und die Ausgangsspannung von Deinem NT messen!

Die Differenzspannung von der gemessene Spannung minus die 3V der LED fallen über den Widerstand ab.

Nehmen wir an, Du hast 5V gemessen, dann müssen 2V über den R abfallen.

R=U/I = 2/0,025 = 80 Ohm

Du wählst dann den nächt größeren Wert der Normreihe, also 82 Ohm, besser noch 100 Ohm, da die LED auch bei 20mA leuchtet.

MfG,
ronki1

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ronki1 am 26 Jul 2004 22:27 ]

Die Stromstärke wird nicht auf 140mA gehen, wenn die LED nur 25mA braucht, hier holt sich die LED soviel wie sie braucht (bei meinem NT ist z.B. eine Begrenzung von 2A und wenn ich eine LED anschließ, dann kommen da auch nur 8mA (anderes Model))
Anderst ist es bei der Spannung, sie ist konstant und nicht abhängig davon welche Geräte (ob A wie Antennenverstärker bis Z wie Zauberstab) angeschlossen sind.
Die Angaben auf deinem NT ist nur der Maximalwert, damit dir dein NT nicht um die Ohren fliegt!
Bei der Berechnung für den Widerstand musst du genau wie im Beitrag vor mir R=U/I (Widerstand=Spannung/Stromstärke)rechnen. Würdest du nun 4,3V/0,025A rechnen würde die ganze Spannung am Widerstand abfallen und deine LED hätte also eine Spannung von 0V, da du aber noch 3V brauchst um die LED zu betreiben ziehen wir die 3V von den 4,3V ab. Dadurch entsteht die Rechnung 4,3V-3V/0,025A (wie du es wohl auch gerechnet hast).
MfG

Alex