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Bemessung Elkos Suche nach: elkos (11870) |
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BID = 1117813
wheel Gesprächig
Beiträge: 153 Wohnort: Lübbecke
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Hallo,
wie müssen Elkos, gerade in Röhrenverstärkern bemessen sein von der maximalen Spannung. Wenn da zB 350V aufgedruckt sind und der Trafo z.B. 250V an der Sekundärseite liefert?
Und was wäre hiervon zu halten:
3x 47uF, 1 an Ladek., warum eigentlich den gerade an den Ladekondensator?
Könnte man z.B. zwei in Reihe schalten, einen zweiten Elko nehmen, dann dort zwei in Reihe und die beiden Schaltungen parallel? Dass an jeder Reihe pro Elko max. 700V Belastbarkeit wären, wobei da die Kapazitäten gleich sein müssten, wenn ich das richtig sehe, liegt an der kleinstem Kapazität die größte Spannung.
Durch die Parallelschaltung der beiden Reihen dann wieder 47uF.
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BID = 1117814
wheel Gesprächig
Beiträge: 153 Wohnort: Lübbecke
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Oder andersrum, den ersten Elko 2x parallel, den zweiten auch, und die beiden in Reihe.
Ich weiß noch nicht, wie. |
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BID = 1117815
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Das total überlagerte Uraltding willst du doch nicht irgendwo einbauen? Die gibt es auch in gut und neu.
Alt ist zwar schön, aber nicht bei Elkos. Die halten nicht ewig.
Zitat :
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warum eigentlich den gerade an den Ladekondensator |
Möglicherweise auch Ladekontakt, wer weiß wo der Raus ist...
Das ist ein Radioelko aus der 220V Zeit. Bei der heutigen Netzspannung oder bei höheren Spannungen nicht mehr so ohne weiteres zu gebrauchen.
Ein Elko lädt sich auf U^ der Wechselspannung auf, also auf 352 V wenn der Trafo 250V liefert. Unbelastet liefert er mehr.
Neue Elkos haben 550V/600V Spannungsfestigkeit, die Ladeelkos für Schaltnetzteile zum Betrieb an 230V Netzspannung 400V / 450V.
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
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BID = 1117816
wheel Gesprächig
Beiträge: 153 Wohnort: Lübbecke
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Ginge sowas, siehe Schaltung?
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BID = 1117817
Murray Inventar
Beiträge: 4853
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Wenn man die Elkos in Reihe schaltet waren da 2 gleiche hochohmige Widerstände parallel um die Mittenspannung sozusagen festzulegen.
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BID = 1117818
Murray Inventar
Beiträge: 4853
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Zitat :
wheel hat am 12 Okt 2023 15:44 geschrieben :
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Ginge sowas, siehe Schaltung?
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Was soll das sein?
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BID = 1117820
stego Schreibmaschine
Beiträge: 2466
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Servus,
wenn die Elkos wirklich in Röhrenverstärkern laufen sollen, dann sollte man die Spannungsfestigkeit genau beachten. Gerade Verstärker mit stärkeren Endröhren (z.B. EL 34 oder 6L6GC, oft in Gitarrenverstärkern), laufen mit deutlich höheren Anodenspannungen, oft 400 - 450 V. Ich hab jedoch auch schon Röhrenverstärker in der Hand gehabt mit EL 84 Endstufen, die mit 300 V nominaler Spannung laufen. Da geht die Spannung während der Aufheizphase durchaus bis 400 V hoch.
Der Elko wie auf dem Foto würde für manche ältere Röhrenradios passen, z.B. Philips oder SABA haben oft auch dreifache Elkos eingebaut. Allerdings sind 350 V heute auch schon etwas grenzwertig. Bei alten Röhrenradios sollte bei Betrieb am 230-V-Netz auf die Einstellung 240 V gestellt werden, soweit vorhanden.
Oft haben Elkos zwei Spannungsangaben aufgedruckt, z.B. 350/385 V, das bezieht sich dann auf 1. Wert = Dauer-Höchstspannung und 2. Wert = kurzzeitiger Maximalwert (max. 1 Minute, nach meiner Erinnerung) für die Überhöhung der Nennspannung während der Aufheizphase der Röhren.
Wegen der Schaltplanskizze: Gleiche Frage wie Murray, was soll das sein, was willst Du da erreichen?
Gruß
stego
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BID = 1117825
wheel Gesprächig
Beiträge: 153 Wohnort: Lübbecke
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Zwei Kondensatoren in Reihe parallel zu zwei Kondensatoren in Reihe, dass sich die Gesamtspannung an den Kondensatoren aufteilt.
Parallel, damit die Gesamtkapazität, die durch die Reihenschaltung halbiert ist, durch Parallelschaltung verdoppelt wird.
Also 23,5uF wieder auf 47uF.
Ich habe gerade bei Elektronik Kompendium geschaut, aber ich denke, ich lasse das mit der Reihenschaltung bei dem, was ich da gelesen habe.
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BID = 1117828
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Dir ist aber klar das der Minuspol bei den Elkos mit dem Gehäuse verbunden ist?
Um da was in Reihe zu schalten müsstest du 2 Elkos isoliert in das Chassis bauen.
Warum bestehst du auf antike Bauteile, mit allen Nachteilen wo du moderne haben kannst?
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-=MR.ED=-
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BID = 1117829
stego Schreibmaschine
Beiträge: 2466
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Servus,
ich würde ausschließlich zu Neuware greifen, alte Elkos funktionieren selten noch zufriedenstellend (Ausnahmen bestätigen die Regel, habe auch Radios aus den 50-ern, die noch mit dem original Becherelko perfekt laufen. Diese habe ich aber geprüft und formiert).
Jan Wüsten liefert Elkos mit Schraubbefestigung bis 550/600 V Spannungsfestigkeit. Die sollten für 99 % aller Anwendungsfälle ausreichend sein. Qualität ist sehr gut (Hersteller: Fischer+Tausche, FT-Cap), leider preislich nicht ganz günstig.
Ich beziehe die Becherelkos schon jahrelang bei ihm, noch keine Probleme gehabt.
Gruß
stego
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BID = 1117831
Murray Inventar
Beiträge: 4853
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Soll das für den Selbstbau-Röhrenverstärker sein?
Anno dazumal habe ich an den knapp 600V Anodenspannung bei solchen Basteleien mal schön eine gewischt bekommen dass ich ein Tag lag.
Da hatte ich mir abgewöhnt mit sowas zu basteln.
Damals hatte ich leider ausser paar Germaniumtransistoren wovon wohl die Hälfte kaputt war nix anderes
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