Elektronik verstehen

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Elektronik verstehen
Suche nach: elektronik (25184)

    







BID = 1081426

Ltof

Inventar



Beiträge: 9273
Wohnort: Hommingberg
 

  



Zitat :
peter1980 hat am 29 Apr 2021 03:22 geschrieben :

... Wenn ich einfach nur Befehle, Fehlercodes, Eigenschaften von Objekten, etc. betrachte dann nützen mir diese rein gar nichts außer ich finde einen praktischen Nutzen damit etwas zu machen. ...

Diese Betrachtungsweise kann man doch auf jedes Fachgebiet anwenden. Wenn man eine neue Sprache lernt und vorher nicht mal eine grobe Vorstellung hat, was man damit anfangen will (Pizza bestellen, im Urlaub anwenden, literarisches Meisterwerk erschaffen), sich gegen Vokabeln und Grammatik lernen sperrt, sind das keine guten Voraussetzungen - finde ich.

Für das Verstehen einfacher Elektronik-Schaltungen empfehle ich kleine Bausätze. Bei den Conrad-Bausätzen weiß ich es, bei anderen kann es auch so sein: sie sind ganz gut erklärt. Man muss sie nicht mal kaufen, sondern kann sich die Doku herunterladen und ggf. in LTSpice "nachbauen". LTSpice hat allerdings seine Grenzen und die sollte man irgendwann auch erkennen. Wenn z.B. ein astabiler Multivibrator partout nicht anschwingen will, was er im wirklichen Leben wegen kleiner Asymmetrien eigentlich immer macht, muss man schon verstehen, wie man ihn anschubsen kann.

Übrigens, in Deinem Programmschnipsel vermisse ich das inkrementieren der Variable. Woher weißt Du, dass das passiert? Da fehlt doch ein ctr++ oder etwas Vergleichbares.

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 1081428

peter1980

Neu hier



Beiträge: 32

 

  


Zitat :
Dann pack noch DMA, Interrupts und mehrere Threads/Kerne dazu und dann wird es auch parallel und kreuz und quer.


Jein - Threads sind normalerweise Tailaufgaben die abgespalten werden und für sich allein ein kleines Suchprogramm sind. Die kann ich also völlig ignorieren oder isoliert für sich allein betrachten.

Interrupts unterbrechen das Programm um eine vorrangige aufgabe zu verrichten und sind mehr oder weniger eher ein Sprung aber auch egal.

Ich kann das ganze mit einem Debugger schön einfach anhalten, dran rumpfuschen und schauen was passiert - genau wie in der Simulation und genau so komme ich langsam dahinter was ab geht. Könnte mir selber in den A... beißen, dass ich nicht schon längst selber auf die Idee gekommen bin sowas zu suchen aber witziger weise hat das auch kein Buch oder Tutorial vorgeschlagen. Die meisten haben Grafen eingeblendet oder mit dem Oszi was visualisiert.


Zitat :
Aber wenn wir schon bei der Analogie mit Software sind. Bei einer Software schaut man sich zuerst auch "nur" die Aufrufe in der main() an. Wenn das sauber programmiert ist stehen da eine handvoll Funktionen mit sinnvollen Namen. Was die einzelnen Funktionen genau machen ist da für die erste Übersicht egal. Erst bei "Problemen" schaut man genauer rein.


Jein - nach dem decompiler / disassembler meist nicht mehr. Dann heißen Variablen var_1 und var_2 oder funktionen fn[speicheradresse] oder sowas.

Im Quellcode sieht es anders aus aber den hab ich oft nicht genaso wie ich nicht den Schaltplan und die Notizen des Konstrukteurs einer Platine bekomme.

Will man also verstehen was da genau passiert und eventuell etwas bestimmtes manipulieren oder sonst was dann muss man sich da schon tief reinknien.


Zitat :
Ähnlich sehe ich es bei Elektronik mit Funktionsgruppen. (Und viel vom Hühnerfutter weglassen geht gut bei Digitalelektronik. Bei Analogelektronik braucht man schon mehr davon.)


Guter Hinweis, danke!


Zitat :
So gehe ich vor. Alle passiven kann man auch nicht vernachlässigen, bzw. je nach Bedarf muss man die wieder einbeziehen.


Dachte ich mir fast.


Zitat :
Die zweite Diode hat keine Funktion, oder?


Doch, die ist quasi der Start-Booster. Im laufenden Betrieb hat die kaum einen Einfluss und sorgt für +/- 0,07 - 0,08V mehr Ausgangsspannung. Also dacht ich das auch aber nein!

Wenn ich die Schaltung resette und dann simuliere, dass diese eingeschalten wird braucht die Spule ewig um auf die ca. 5V zu kommen.

Mit der zweiten Diode angeschlossen schließt die Spannung in 25 µs auf die 5V. Ohne sind wir nach 125 µs immer noch nicht bei 5V sondern erst bei 4,7V (mehr passt gearde nicht auf das virtuelle Oszi).

Wobei ich mich echt frage ob das relevant ist oder für was das relevant sein könnte. Oder hat die Diode noch eine andere Funktion die ich übersehe?


Zitat :
Das schaut nach einer Einweggleichrichtung mit passiver LC-Stabilisierung aus


Im Moment ist das eher das Kleinkind das Zuegs aus dem Chemiebaukasten zusammenschüttet und schaut was passiert.

Naja vielleicht nicht ganz so schlimm

Angefangen habe ich mit Schaltungen -> Dioden -> Einweggleichrichter. Da war nur der Verbrauchter (R1) und D1 am Plan und es gab eben nur die abgeschnittenen positiven Ausschläge als Ausgabe.

Daher hab ich das mit dem Kondensator probiert und den Auge mal Pi von wert her mit ein paar Versuchen reingeschätzt. Soweit so gut aber erstaunlicher Weise hatte ich dann ca. 9V DC und nicht wie erwartet 5V DC.

Dann hab ich also die Spule für etwas "Trägheit" eingebaut, parallel war ein Griff ins Braune also hab ich die in reihe davor gesetzt und das klappte dann.

Dann habe ich mein "Werk" mit Schaltplänen vergleichen die du mir verlinkt hast und ich habe die Diode eingebaut um zu sehen warum die bei einem Step-Down Wandler da vorgesehen war. Dazu hab ich das Ding halt "angeschlossen" und geschaut was es macht. Im Betrieb beingt die kaum was aber beim Anlaufen macht sie es schneller.

Ich hab mir übrigens das Hantek Oszi bestellt - einen Logic-Analyzer konnte ich eh brauchen und da gibt es für ein paar Euro quasi ein Oszi dazu. Ist nichts besonderes aber wenn ich nun endlich mal klar komme mit dem Zeug dann kauf ich mir auch gern was ordentliches. 100 MHz mit 4 Kanälen wär gut?


BID = 1081430

peter1980

Neu hier



Beiträge: 32


Zitat :
Übrigens, in Deinem Programmschnipsel vermisse ich das inkrementieren der Variable. Woher weißt Du, dass das passiert? Da fehlt doch ein ctr++ oder etwas Vergleichbares.


Stimmt, peinlicher Fehler. Da war ich um 1h früh schon weicher in der Birne als ich dachte. Hab das ganz vergessen nachdem ich eine for in eine while True umgebaut habe.

Wäre in Python übrigens ein ctr += 1.

Auch der Hinweis zu den Limitierungen der Simulationen ist gut - danke werde ich bedenken.


BID = 1081432

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5220


Zitat :
Soweit so gut aber erstaunlicher Weise hatte ich dann ca. 9V DC und nicht wie erwartet 5V DC.
Tja, was ist denn die Spec für die Eingangsspannung?
Schaut für mich nach max 5V, d.h. 10 Vpp aus. Macht rund 7 VAC. 7 VAC * 1,4 - 0,7 V macht rechnerisch 9,1 VDC.

BID = 1081440

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9100
Wohnort: Alpenrepublik


Zitat :
Daher werde ich mir auch ganz bestimmt ein Oszilloskop holen - was haltet Ihr zB von: https://www.amazon.de/Hantek-Digita.....4UKKC


Das ist ein echtes _ Teil!

Ich habe von der Firma ein DVM gekauft, weil ich gedacht hatte: "Hui, so billig und schon gekauft". Die Software ist totaler Mist...der Rest auch

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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

BID = 1081443

peter1980

Neu hier



Beiträge: 32


Zitat :
nabruxas hat am 29 Apr 2021 14:15 geschrieben :

Das ist ein echtes _ Teil! ...
Die Software ist totaler Mist...der Rest auch


OK und was sollte ich dann nehmen? Pico? Velleman? Oder ein günstiges OWEN Stand-Oszi?

BID = 1081446

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9100
Wohnort: Alpenrepublik

Zum Anfang reicht ein Zweikanal Oskar mit 20 MHz Bandbreite völlig aus. In der Bucht gibt es zB. Hameg immer wieder gebraucht günstig zu kaufen.

_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

BID = 1081448

peter1980

Neu hier



Beiträge: 32


Zitat :
nabruxas hat am 29 Apr 2021 15:12 geschrieben :

Zum Anfang reicht ein Zweikanal Oskar mit 20 MHz Bandbreite völlig aus. In der Bucht gibt es zB. Hameg immer wieder gebraucht günstig zu kaufen.


Ok hatte das Hantek ohnehin bereits bestellt. Dann spiel ich damit rum wenn ich das sehe was ich sehen will dann ist das ja OK.

Wenn ich damit nicht klar komme oder es nicht sauber läuft dann werde ich mich mal umsehen. Gebraucht oder wenn ich nicht schnell was finde (bin dann doch eher ungeduldig) zB sowas: https://www.pollin.de/p/lcd-speiche.....30844

Denn was ich so gesehen habe soll ich auch 150 - 200 EUR für so ein Hameg zahlen. Weiß nicht ob das dann wirklich sinnvoller ist.

Wenn eines 100 EUR kostet und dafür deutlich besser ist dann ist das auch OK - eventuell hat ja einer von euch eine konkrete Empfehlung. Rigol zB oder sonstwas.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: peter1980 am 29 Apr 2021 15:27 ]

BID = 1081452

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
dass Bauteile und auch Leitungen, etc. Belastungsgrenzen haben und das ich diese berechnen kann genau wie die Widerstände denn die Formel musste ich nicht auswendig aber der erstbeste Rechner den ich auf Google fand hat das für mich erledigt.
Mit dieser Einstellung wirst du nicht weit kommen. Die wenigsten Schaltungen bestehen aus nur drei Bauteilen, und wenn du ohne Hintergrundverständnis versuchst den Schaltplan eines Fernsehgerätes zu simulieren, bekommst du nach jahrelanger Arbeit vermutlich 42 als Ergebnis.


Zitat :
Darum nannte ich einen Kondensotor einen Bufferspeicher weil dieser in der Schaltung die Funktion erfüllt
Nein, das ist nicht die Funktion des Kondensators, sondern ein Pleonasmus um nicht vorhandenes Wissen vorzutäuschen.
Zudem noch ein Schlechter, weil du dich nicht zwischen Englisch und Deutsch entscheiden kannt.

So, genug geschimpft.



Zitat :
Natürlich gibt es auch andere Lösungen so kann man 3 x 1 Ohm in reihe schalten und hat dann 3 Ohm + 2 x 1 Ohm parallel (= 0.5 Ohm) und schon haben wir wieder 3,5 Ohm.
Ja, Herr Konstrukteur, so einfach ist das.
Weil dem Konstrukör bekanntlich nichts zu schwör ist, probieren wir doch gleich mal ein praktisches Beispiel:
Du benötigst einen Widerstand von 3500 Ohm mit einer Toleranz von +/- 1% und ausser einem genauen Ohmmeter hast du nur Widerstände der Reihe E24 mit einer Toleranz von +/- 5% zur Verfügung.
Als Randbedingung soll gelten, dass in der Serienfertigung zunächst alle evtl benötigten Widerstände auf der Leiterplatte automatisch bestückt werden, und der spätere Abgleich nur durch Abzwicken einzelner Widerstände erfolgen kann. Da wird dann also nichts mehr gelötet oder ausgetauscht.
Das ist kein an den Haaren herbeigezogenes Beispiel, sondern so wird das z.B. in Millionen von Netzteilen gemacht um teure und wackelige Trimmpotis zu vermeiden. Dass man dabei aus Wirtschaftlichkeitsgründen möglichst wenige Widerstände bestückt, versteht sich ja wohl von selbst.
https://de.wikipedia.org/wiki/E-Reihe
Nu mach mal!


Zitat :
R1 - R5 sind nichtssagend und das da 20mA drüber laufen oder sonst was erklärt genau so wenig.

Mit einer ganz ähnlichen Begründung haben deutsche Richter vor Jahren die urheberrechtliche Schutzfähigkeit von Programmen verneint.
Sinngemäß handele es sich dabei nur unverständliche Aneinanderreihungen von Befehlen ohne künstlerischen Wert.
Diese Deutung mag für Laien zutreffend sein, aber der Fachmann, und erst recht der Kopist, weiss, worum es dabei geht.
Bezeichnungen wie R3, C5, L6 sind unverwechselbare Positionsbezeichnungen von Bauteilen im Schaltplan und in der realen existierenden Schaltung, ähnlich den Labeln in einer Programmiersprache.
Die Nummerierung erfolgt i.W. einfach fortlaufend, manchmal auch in 100er oder 1000er Gruppen um Kollisionen zu vermeiden, wenn es sich um verschiedene Funktionsblöcke handelt, die z.B. von verschiedenen Entwicklern entworfen wurden.

Meist weist der per Konvention vergebener Buchstabe noch auf die Art des Bauteils hin.
Seltener gibt es aber auch Schaltpläne in denen, -auch im fertigen-Gerät-, die Bauteile einfach nur mit Zahlen, z.B. 10312, 10313, 10314 ..., bezeichnet sind.



Zitat :
Sehe ich statt dem Widerstand und den ganzen Zahlenwerten einen Spannungsteiler oder einen Strombegrenzer dann macht das für mich 1000x mehr Sinn. Welches der beiden Zutrifft sehe ich dann vielleicht an der Schaltung wenn ich sie genauer analysiere / visualisiere. Es wäre aber interessant zu wissen ob man sonst noch was mit Widerständen machen kann.
Bei 99% hilft dabei die Erfahrung bzw. Übung.
Manchmal stolpert man aber auch über etwas wirklich neues, das man sich merken sollte. Beispielsweise wirst du nicht allzu viele Bastler und auch Fachleute finden, die einen "Diamond Buffer" erkennen oder wissen wo er zu finden ist, und noch weniger, die dessen Funktion und Eigenschaften erklären können.
http://www.ti.com/lit/an/sboa047/sboa047.pdf



[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 29 Apr 2021 17:47 ]

BID = 1081455

peter1980

Neu hier



Beiträge: 32


Zitat :
Du benötigst einen Widerstand von 3500 Ohm mit einer Toleranz von +/- 1% und ausser einem genauen Ohmmeter hast du nur Widerstände der Reihe E24 mit einer Toleranz von +/- 5% zur Verfügung.
Als Randbedingung soll gelten, dass in der Serienfertigung zunächst alle evtl benötigten Widerstände auf der Leiterplatte automatisch bestückt werden, und der spätere Abgleich nur durch Abzwicken einzelner Widerstände erfolgen kann. Da wird dann also nichts mehr gelötet oder ausgetauscht.
Nu mach mal!


Ufff - keine Ahnung und ich hab auch wenig Sinn für solche Brainfuck-Aufgaben.

Allerin schon darum weil ich glaube ich zum 10. mal gesagt habe, dass ich keinerlei Interesse an der Konstruktion habe sondern an Reverse-Engeneering.



Zitat :
Mit einer ganz ähnlichen Begründung haben deutsche Richter vor Jahren die urheberrechtliche Schutzfähigkeit von Programmen verneint.
Sinngemäß handele es sich dabei nur unverständliche Aneinanderreihungen von Befehlen ohne künstlerischen Wert.
Diese Deutung mag für Laien zutreffend sein, aber der Fachmann, und erst recht der Kopist, weiss, worum es dabei geht.


Sorry aber ich kenne nicht einen der Software reverse engeneert und diese ganzen Bezeichnungen nicht fein säuberlich umbenennt um den Code besser zu verstehen.

Wenn ich mir die Doku zu zB einem iPhone ansehe dann sind das doch einige Seiten mit sehr vielen Erläuterungen und selbst ein einfacher Speicher IC hat nicht selten 60+ Seiten Dokumentation.

Wenn du also ohne jegliche Dokumentation und Schltpläne irgendwelche Schaltungen analysierst kannst du ja alles nummerieren - ich fange damit weder in einem Programm etwas an noch in einer Schaltung. Also benenne ich Dinge sinnvoll.


Zitat :
]Bei 99% hilft dabei die Erfahrung bzw. Übung.
Manchmal stolpert man aber auch über etwas wirklich neues, das man sich merken sollte.


Für mich ist alles neu und darum spiele ich mich schon den ganzen Tag mit Simulatoren um verschiedene Schaltungen zu verstehen.

Wenn ich dann gängige Schaltungen kenne werden mir über kurz oder lang auch Muster in Platinen auffallen. Und was ich nicht kenne kann ich mit Oszi und Simulation "debuggen".

Zumindest bin ich so heute schon viel weiter gekommen bei einem kleinen IoT Ding als bei meinen letzten 10 Versuchen.

BID = 1081456

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Ufff - keine Ahnung und ich hab auch wenig Sinn für solche Brainfuck-Aufgaben.
Ok, ich bin raus.

BID = 1081457

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5220


Zitat : peter1980 hat am 29 Apr 2021 15:26 geschrieben :
Wenn eines 100 EUR kostet und dafür deutlich besser ist dann ist das auch OK
Mach da mal 500 € draus. 100 € sind ja gerade einmal eine Brutto-Informatikerstunde.


Zitat : - eventuell hat ja einer von euch eine konkrete Empfehlung. Rigol zB oder sonstwas.
Schrieb ich oben schon: Ein 4-Kanal DSO, z.B. Rigol DS1054Z. Kostet halt 400 €. Habe ich hier in meiner Hobby-Werkstatt stehen.
Sinnvoll Ströme messen kann man damit aber auch nicht. Dafür habe ich mir eine Hantek CC-65 zugelegt und ein Paar passive Übertrager. Das billigste was geht, trotzdem sind da schnell weitere 100 € weg. Mehr als Audiofrequenz-Ströme untersuchen geht damit aber auch nicht.

Deshalb mein obiger Rat.

@nabruxas: Ein analoges Hameg oder gibt es auch DSO von denen?


peter1980 hat am 29 Apr 2021 10:29 geschrieben :
Jein - Threads sind normalerweise Tailaufgaben die abgespalten werden und für sich allein ein kleines Suchprogramm sind. Die kann ich also völlig ignorieren oder isoliert für sich allein betrachten.
Ich meinte verschiedene (Echtzeit-) Threads die auf gemeinsame Ressourcen/GPIOs/... zugreifen. Schön mit Racetrack-Problemen. Da wird es mit dem Anhalten und Step-By-Step Debugging schwierig.

Um die unabhängigen Teilaufgaben auf die Elektronik zu übertragen, das sind getrennte Platinen die nicht verbunden sind und unabhängig voneinander laufen. Ist in der Praxis eher weniger so.


Zitat :
[...] dass ich Interesse an Reverse-Engeneering habe
Tja, für mich steht vor dem Reverse-Engeneering einmal das Kopieren, dann das Verstehen, irgendwann das Engineering. Dann kommt das Reverse-Engineering.

@perl: Ich auch bald.

BID = 1081461

peter1980

Neu hier



Beiträge: 32


Zitat :

Mach da mal 500 € draus. 100 € sind ja gerade einmal eine Brutto-Informatikerstunde.


Sollte eigentlich 100 EUR mehr heißen., Gut 4 Kanal, 50 MHz, hab ich auf der Shopping-Liste.


Zitat :
Ich meinte verschiedene (Echtzeit-) Threads die auf gemeinsame Ressourcen/GPIOs/... zugreifen. Schön mit Racetrack-Problemen. Da wird es mit dem Anhalten und Step-By-Step Debugging schwierig.


Ja da wird es interessant.


Zitat :
Tja, für mich steht vor dem Reverse-Engeneering einmal das Kopieren, dann das Verstehen, irgendwann das Engineering. Dann kommt das Reverse-Engineering.


Mag sein - ich arbeite anders rum. Ich spiel mit Zeug rum bis es das tut was ich will oder bis es kaputt geht. Dann überlege und recherchiere ich warum wenn ich was nicht verstehe.

Das ist ja das ganze worum sich die Diskussion dreht.

Und logischer Weise fange ich nicht mit dem Dual Xeon Mobo von Supermicro as einem uralt Rackserver an sondren mit kleineren Dingen wie alten Tasten-Mobiltelefonen, IoT Zeugs und sonstigen Kleinkram.

Wenn ich eine Verschlüsselung brauche dann erfinde ich auch keine neue, sondern greife auf eine altbekannte und erprobte Verschlüsselung zurück.

Als ich programmieren gelernt habe, habe ich mir angesehen wie erfahrene Entwickler Probleme lösen und so gelernt wie es richtig geht und nicht selber eigene Ideen entwickelt.

Als ich mich mit Fotografie beschäftigt habe, habe ich mir angesehen wie Magazincover, Katalogcover beleuchtet wurden und natürlich auch die Lichtsetzung der alten Meister!

Warum soll ich also selber was erfinden ohne überhaupt alle möglichen Vor- und Nachteile, Probleme und Schwierigkeiten zu verstehen!?

Ich schau mir lieber an wie Profis die das studiert haben und gut genug sind das Konzerne die irgendwelches Zeug entwickeln lassen etwas machen, klau mir deren Idee und spiel damit rum bis ich es verstehe.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: peter1980 am 29 Apr 2021 18:46 ]

BID = 1081464

prinz.

Moderator

Beiträge: 8924
Wohnort: Gifhorn und Wolfenbüttel
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Offtopic :

Zitat :
Mag sein - ich arbeite anders rum. Ich spiel mit Zeug rum bis es das tut was ich will

Wie gut das Du keine Bomben bauen willst


Aber so wie Du das machst geht das eh in Hose oder warum denkst du sind das Lehrberufe?
Das teuerste Meßgerät nüßt dir herzlich wenig wenn Du damit nicht umgehen kannst.

Hab mal ein Bsp. für dich ist zwar anderes Gerät
Ich habe ein Sau teueres Schutz Gas Schweißgerät was schon Industriestandart hat.
Da gab es keine Erklärung oder Anleitung zu.
Da gab es einen Zettel da stand drauf wenn sie keine Ahnung vom Schweißen haben empfehlen wir einen Schweißlehrgang und aus die Maus.
Davon abgesehen schweiße ich auch mit nem 99 Euro Norma Gerät geht auch

Was Ich damit sagen will teuer ist nicht umbedingt gut wenn man damit nicht umgehen kann

_________________
Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

BID = 1081465

peter1980

Neu hier



Beiträge: 32


Zitat :
prinz. hat am 29 Apr 2021 18:43 geschrieben :

Was Ich damit sagen will teuer ist nicht umbedingt gut wenn man damit nicht umgehen kann


... ich glaube ihr versteht mich falsch - lies doch mal meinen Nachtrag vom letzten Post! Dann sollte es klar sein...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: peter1980 am 29 Apr 2021 18:48 ]


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