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Nur wenn du zb das ohmsche Gesetz und die Grundlagen einer Reihen oder Parallelschaltung verstanden hast kannst du weitergehen. |
Ich kann die Formeln, ich kann die einzelnen Werte berechnen. Nur hab ich keine Ahnung wozu ich das nutzen soll und was ich dann damit machen kann.
Wie ich sagte - der Strom teilt sich und ich wollte damit eben 3 Bauteile versorgen oder 5V in 1,7 und 3.3 V teilen aber ihr sagtet ja das ist nicht wirklich sinnvoll.
Ich kann also die Teil-Ströme, Leistungsaufnahme, Spannungsabfall und was weiß ich noch alles rechnen - das kann ich seit Jahren schon und kann damit genau gar nichts anfangen.
Weil ich so genau jedes einzelne Bauteil als einzelnes isoliertes Bauteil betrachte und keine Ahnung habe wie ich diese sinnvoll zu einem Großen ganzen verbinde.
Ich kann den Vorwiderstand berechnen für eine LED, weiß das man Transistoren als Schalter einsetzen kann und das Kondensatoren eine Ladung aufbauen, dann sperren und sich in die andere Richtung entladen. Aber ich scheitere daran diese paar Teile selber in eine Schaltung zu bauen.
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Du willst aus einer komplexen Schaltung ohne die Grundlagen zu beherrschen deren Funktion verstehen . Das geht zu 100 % in die Hose. |
Ich will verstehen wie Teile zusammenarbeiten und wie man die Eigenschaften einsetzt...
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So um auf dein Beispiel mit den 660 Ohm zurück zu kommen. Da spielt es eben für die Funktion keine Rolle ob der Widerstand aus einem oder aus 2 oder aus 3 Bauteilen besteht. |
Warum ist dann ein Spannungsabfall bzw. die Teilung der Spannung wichtig in den Grundlagen wenn es eh egal ist ob ich 1, 2 oder 10 Wiederstände zusammenschalte?!
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Den bei der Reihenschaltung ist der Strom überall gleich und bei der Parallelschaltung eben die Spannung. |
Ja das hab ich auch auswendig gelernt - was kann ich dann damit machen? Ich wüsste nicht ein Beispiel was ich damit machen sollte und wann ich das einsetzen sollte.
Ich hab sicher auch den ein- oder anderen Bausatz wo es so etwas gibt nur verstehe ich dann nicht warum es da so gemacht wurde und wie überhaupt das ganze funktioniert.
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Gehen wir mal weiter mit 2 Widerständen in Reihe kann ich auch einen Spannungsteiler aufbauen. Eine weitere Funktion die sehr oft benötigt wird aber eben nicht für den Zweck wie du denkst. |
Toll und genau das fehlt mir. Ich weiß das ich den die Spannung teilen kann aber mein offensichtlicher Ansatz diese in 1,7 und 3,3V für zwei unterschiedliche Bauteilgruppen zu teilen ist ja mal Mist.
Nur wo finde ich sinnvolle Einsatzgebiete?
Ich kann so viel errechnen und was ich im Moment nicht weiß kann ich googeln aber nicht anwenden.
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Ich geb dir nicht umsonst den Tipp die die verlinkte Seite genauer anzuschauen da lernst du mehr als dir Youtupe liefern kann.
Also lern erst mal zählen, ehe du Wurzeln oder Integrale anwenden willst. |
Schau, ich habe die zwei Seiten gelesen und ja ich wusste das schon bzw. hab ich das schon mehr fach gehört, gelesen und gesehen:
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0205301.htm
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0205141.htm
Dennoch weiß ich nicht was ich mit einem Kondensator sinnvoll anfangen soll weil ich keine Ahnung habe wie ich diesen sinnvoll mit anderen Bauteilen verbinden soll.
Wenn ich dir einen Haufen LEDs, Kondensatoren, Spulen, Dioden, Widerstände und Transistoren hinlege kannst du damit sicher zig Dinge basteln. Ich leider nicht da ich einfach nicht dahinter steige wie ich die Eigenschaften dieser Dinger sinnvoll mit einander kombinieren soll.
Ich hätte Anhand der oben verlinkten Erklärungen nicht mal verstanden, dass man einen Kondensator als Bufferspeicher nutzen kann.
Ich hab das Gefühl ich lerne seit Ewigkeiten Vokabeln, schaffe es aber nicht einen Satz zu bilden geschweige denn einen sinnvollen Text zu schreiben weil ich nicht raffe wie ich die Wörter an einander reihen soll. (Ja das Beispiel hinkt ein wenig)
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Pull-Up-/-Down-Widerständen |
Ja auch das hab ich mal gehört und schaltpläne gesehen aber es ist mir völlig schleierhaft warum die so geschalten werden und wie die funktionieren. Einfach unbegreiflich. Aber ich kann mit dem Ohmschen Gesetz in dem Schaltplan rumrechnen.
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Dann mal hier lesen und verstehen |
Danke, du meinst das gut aber ich lerne so rein gar nichts. Wenn die den Text über "Step-Down-Wandler (Buck Power Stage)" durchlese dann verstehe ich nicht mal was das Ding tut geschweige denn wie.
Leute die solche Texte schreiben müssen sich wahrscheinlich allabendlich einen auf Ihr Fachwörterbuch runterh***n.
Dabei ist das mit einfachen Erklärungen die ich vorab gefunden habe schon recht einfach. Wenn ich das Ding recht verstehe liegt da eine Rechteckspannung an mit 50% Duty Cycle damit wir auf 24 dann 12V machen.
Die Spule wirkt wie ein Schaufelrad und ist etwas träge - braucht also bis die anläuft und läuft etwas nach.
Der Kondensator ist quasi der Buffer und die Spule schiebt noch etwas Strom nach in der Off-Zeit während der auf dem 12V Ende aus dem Kondensator verbraucht wird.
Das wenn das ganze irgendwie in einem Plan animierbar wäre (zB mit Software) oder wenn ich mit einem günstigen Oszilloskop da reinschauen könnte würde mir das glaube ich mehr helfen.
Ich lerne so viel mehr als mit solchen Texten. Ich habe beim Prograqmmieren auch 10x mehr gelernt beim untersuchen der Programme mit einem Debugger als durch seitenlange hochtrabende Texte.
Wieviel MHZ
ond Samples sollte das Oszi denn haben damit ich da auch gut was sehen kann?
Ich bin zufällig gerade auf eine Erklärung mit dem Wassermodell gestoßen und die Visualisierung was die Spule macht hat mir mehr erklärt als alles andere bevor.
Eventuell kennt ihr auch Programme mit denen man simulieren kann was der Strom in der Schaltung macht...
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Bitte bei einer unbekannten Schaltung erst einmal alle Kondensatoren und praktisch alle Widerstände ignorieren. Auf die Bauteile mit IC/Q/... im Namen schauen und da das Datenblatt lesen. 90-99% vom Hühnerfutter |
Stimmt, hilft aber nichts wenn du zB wissen willst warum eine Teil tot ist oder du einen Kurzschluss suchst oder wenn du einen guten Punkt suchst um ein Signal abzufangen. Dann wär es wahrscheinlich besser den Logic-Analyzer am bereinigten Signal nach dem smoothing anzuschließen.
Ich muss einfach sehen wie es läuft und irgendwie visualisieren was wann und wie passiert. Auf die theoretischen Beschreibungen komme ich einfach nicht klar.
Wenn ich mal nicht verstehe warum der strom etwas tut dann kann ich ja erst mal in der Theorie suchen aber ich muss von was zum warum arbeiten und nicht anders rum - dann verstehe ich es auch.[/center]