Suche Spannungswandler für 120V-APC Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst
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BID = 1070083
Schraubi187 Gerade angekommen
Beiträge: 11
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Ärgs... na großartig. Ich habe natürlich erstmal nur die Anleitung gelesen, die bei dem Gerät dabei war, und da steht nur was von einem großen "Jumper", hinten am Gerät, mit dem man die Verbindung zum Akku einpolig unterbrechen kann, und der im Lieferzustand nicht eingesteckt ist. Die Anleitung ist meines Erachtens auch etwas dürftig gehalten, eine Info zu den Akkus fand ich darin gar nicht. Normalerweise müsste das in der Dokumentation enthalten sein, welcher Typ Akku verbaut ist und welche Energiemenge der Akku enthält.
Dass diese Info nur auf der Webseite zu finden ist, war mir nicht bewusst.
Die Frontblende kann man meines Erachtens nur bei den größeren Modellen 2200 und 3000 abnehmen, nicht aber bei der 750... aber korrigiert mich ruhig, falls ich mich irre.
Ansonsten dürfte der "kleine" Spartrafo bei einer Ladeleistung von 49W ja noch ausreichend sein. |
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BID = 1070087
schattenlieger Schriftsteller
Beiträge: 995 Wohnort: Nordkreis Celle
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Die Herstellermeinung dazu ist, dass man den Deckel vorne abzieht, um den Akkublock zu tauschen. Inbetriebnahme des bereits in Chinesien eingeschobenen Werksakku über den Stecknöpel hinten. Deckt sich auch mit meiner Erinnerung.
Ersatzbatterie ist RBC48, da gibt es dann ein nettes Foto bei APC. (Wobei ich einen anderen Batteriehersteller nutze für die Austauschbatterien, aber das tut nix zu deiner Sache).
Ist aber schon länger so, dass man bei Elektrogeräten ein 128sprachiges Faltblatt beigelegt bekommt, wo im wesentlichen die Warnung "Nicht in der Badewanne benutzen" und der Link zur Homepage draufsteht zum runterladen der richtigen Inbetriebnahme- und Betriebs/Wartungsanleitung.
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Mitglied in der "Deutschen Gesellschaft zur Rettung von dem Genitiv"
Silbentrennung ist toll, auch wenn das Auge was anderes draus macht:
Messer-
gebnisse und Erbin-
formationen. |
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BID = 1070088
Ltof Inventar
Beiträge: 9347 Wohnort: Hommingberg
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Zitat :
Schraubi187 hat am 11 Aug 2020 15:45 geschrieben :
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Zitat :
| die Leistung, die auf das Gehäuse innerhalb der ersten 70ms während des Aufschlages einwirkt, wenn man den Lautsprecher aus 27Metern Höhe auf eine Betonfläche fallen lässt... |
Endlich! DAS ist also das Geheimnis hinter dieser Leistungsangabe! Such ich seit 20 Jahren danach...
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Nach anderer Definition ist PMPO die Leistung, die beim Verbrennen des Geräts als Wärme freigesetzt wird.
Zum Laden:
Diese einfache Ladung an 13,x Volt ist m.E. nicht das beste, was man einem (Blei-)Akku antun kann. Wenn Du an die Akkus rankommst, besorg Dir einen CTEK-Lader für 24 Volt Nennspannung. Die Laden nach dem IUoU-Ladeverfahren, was die Akkus vernünftig voll bekommt, ohne sie zu überladen. Je nach zur Verfügung stehender Zeit brauchst Du u.U. ein kräftigeres Ladegerät. 24h muss der Ladevorgang aber mindestens dauern. Ein Blick ins Datenblatt der Akkus kann nicht schaden, um die Kompatibilität von Akku und Ladeverfahren zu verifizieren. Mit CTEK macht man nach meiner Erfahrung aber nichts falsch.
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
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BID = 1070096
schattenlieger Schriftsteller
Beiträge: 995 Wohnort: Nordkreis Celle
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Offtopic :
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Zitat :
Ltof hat am 11 Aug 2020 16:56 geschrieben :
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Nach anderer Definition ist PMPO die Leistung, die beim Verbrennen des Geräts als Wärme freigesetzt wird.
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Na das wäre aber destruktiv und die Messung somit nur einmal möglich.
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Zitat :
Ltof hat am 11 Aug 2020 16:56 geschrieben :
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Zum Laden:
Diese einfache Ladung an 13,x Volt ist m.E. nicht das beste, was man einem (Blei-)Akku antun kann. Wenn Du an die Akkus rankommst, besorg Dir einen CTEK-Lader für 24 Volt Nennspannung. Die Laden nach dem IUoU-Ladeverfahren, was die Akkus vernünftig voll bekommt, ohne sie zu überladen. Je nach zur Verfügung stehender Zeit brauchst Du u.U. ein kräftigeres Ladegerät. 24h muss der Ladevorgang aber mindestens dauern. Ein Blick ins Datenblatt der Akkus kann nicht schaden, um die Kompatibilität von Akku und Ladeverfahren zu verifizieren. Mit CTEK macht man nach meiner Erfahrung aber nichts falsch.
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Es geht ja nicht darum - wenn ich das richtig verstanden habe - die USVs in Betrieb zu nehmen und den Akku jahrzehntelang in Schuss zu halten, sondern darum, dem Berg an USVn bis zum Versand möglichst wenig Standschäden hinzuzufügen, mit so wenig Einsatz wie möglich, weil ja sonst die Gewinnspanne futsch ist.
Ich glaube, ICH würde die USVn einfach alle nebeneinander/in Regalen im Lager aufeinander stellen, alle hintereinander wie eine Perlenkette einstecken (USV1-USV2-USV-3 usw) mit der Versorgung von USV1 mitdem einen von mir oben verlinkten Trafo und somit die Akkus auf den vom USV-Hersteller vorgesehenem Stand halten, und beim Versand dann den Akkunöpel hinten wieder rausziehen und alles in die Originalpackung stopfen.
Im Wurst-Käse-Fall - alle Akkus müssen nachgeladen werden - sind dann 100W Leistungsaufnahme, also passen 8 USV da ran, mit "Überbuchung" wären auch 24 Möglich, wenn man die ersten acht erst vollladen lässt, dann die nächsten acht in der Kette in Betrieb nimmt (oder die ersten 8 einfach zum Kunden sendet), und wenn die voll sind, dann die letzten 8 - dann hätte man am Trafo 24 Standby-USVs, die nichts anderes tun als auf den Versand zu warten...
Ich weiß halt nicht, ob wir über 4, 40, 400 oder 4000 USVn reden, die auf den Versand warten...
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BID = 1070097
Murray Inventar
Beiträge: 4899
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IUoU macht man wenn es schnell gehen muss.
Letzlich macht es ja auch am Ende nix anderes wie Konstantspannung.
Man muss halt dem ganzen seine Zeit lassen.
Wenn die Bulkphase bei den fast vollen Akkus zu lange wird kann es sogar schädigen.
Zudem ist bei IUoU Temperaturüberwachung angebracht.
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BID = 1070106
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| 24h muss der Ladevorgang aber mindestens dauern. |
Doch nicht, wenn nur die durch die Lagerung eingetretenen Ladungsverluste ausgeglichen werden müssen.
P.S.:
Zitat :
| Könnt ihr mir ein passendes Gerät empfehlen? |
Z.B. So etwas: https://www.ebay.de/itm/Spartrafo-T.....71259
z.B. 230V an den 400V Anschluss anlegen und halbe Spannung am 200V Anschluss abnehmen.
Andere Kombinationen sind auch möglich.
Oder so etwas: https://www.ebay.de/itm/Stelltransf.....66914
Da muss man nur vermeiden, dass die Putzfrau mal am Knopf dreht...
Zu beachten: Du kannst aus solchen Trafos nicht die volle Leistung des Typenschilds entnehmen, sonst überschreitest du die Strombelastbarkeit.
Beim ersten 1200W Trafo wären das 3,6A entsprechend 414W bei 115V.
Bei dem Stelltrafo sieht es ähnlich aus, dort ist die Strombelastbarkeit durch den Kohlekontakt gegeben, der auf der Wicklung schleift.
3000VA / 230V = 13A und mehr Strom sollte man auch bei geringerer Spannung nicht entnehmen. Bei 120V wären das gut 1500W.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 11 Aug 2020 21:37 ]
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BID = 1070110
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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@Schattenlieger:
Zitat :
| Wenn du einen Diodenkonverter hast, wird einfach nur mittels Diode eine Halbwelle der Netzspannung gekappt, das funktioniert an ohmschen Lasten leidlich, an echten Trafos eher nicht...
Theoretisch sollte deine APC USV sogar mit dem Diodenkonverter funktionieren, weil die Spannung eh gleichgerichtet wird |
Ein gefährlicher Irrtum!
Zum einen ist evtl. jetzt schon das betreffende Ladegerät kaputt, weil bei einer solchen Konstruktion die vollen 320V des 230V Netzes am Eingang des Ladegeräts auftauchen,
und zum Anderen halbiert das Weglassen einer Halbwelle den Effektivwert nicht, sondern das Bratwurstbratgerät wird mit 162V befeuert!
Ich habe solch einen "Diodenkonverter" noch nicht gesehen, aber wenn er funktionieren sollte, wird wohl eine Phasenabschnittsteuerung drin stecken.
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BID = 1070115
schattenlieger Schriftsteller
Beiträge: 995 Wohnort: Nordkreis Celle
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Hallo Perl, Danke für den Hinweis!
Bitte editiere mein Posting geeignet (z.B: Durchstreichen des Textes), um Leuten, die nur die erste Seite durchlesen, kostspielige Reparaturen wegen meines Denkfehlers zu ersparen.
So ein Ding hatte meine Tante aus Übersee mal mitgebracht, um Ihr 120V Reisebügeleisen in Deutschland zu betreiben. Und da war tatsächlich nur eine recht kräftige Diode drin, als ziemlich solitäres Bauteil nebst eines Kühlkörpers. Ist aber schon grob 20 Jahre her, inzwischen gibt es weder Tante noch Besuche.
Eine irgendwie geartete Phasenanschnittsteuerung hätte ich erkannt. Wahrscheinlich war so ein Bügeleisen mit der Thermostatsteuerung zufällig das einzige Gerät, was an solch einer kruden Konstruktion halbwegs funktioniert...
Ich würde mich nicht wundern, wenn der Chinamann des geringsten Misstrauens so eine Konstruktion auch heute noch verkauft, bei Aliexpress kann man ja fast alles nach Wunsch kaufen.
Aber spätestens bei PFC an 120V Schaltnetzteilen ist dann wohl in der Tat an 230V~ Schluss. Und was ein ordinärer Trafo an so einer Konstruktion produziert, müsste man eigentlich mal im Labor nachbauen. Jetzt ist mein Spieltrieb geweckt.
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Messer-
gebnisse und Erbin-
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BID = 1070137
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Und was ein ordinärer Trafo an so einer Konstruktion produziert, müsste man eigentlich mal im Labor nachbauen. Jetzt ist mein Spieltrieb geweckt. |
Braucht man nicht, denn das Ergebnis ist bekannt und hängt von der Größe des Trafos ab.
In beiden Fällen wird der Eisenkern durch den Gleichstrom in die magnetische Sättigung getrieben, wodurch die Induktivität der Primärwicklung sehr stark abnimmt.
Dann entscheidet praktisch nur noch der Kupferwiderstand der Primärwicklung über die Folgen.
Kleine Trafos brennen zügig ab -am Ende erfolgt ein Kurzschluss-, sofern sie nicht oder zu hoch abgesichert sind;
große Trafos überleben meist unversehrt, weil ihr Wicklungswiderstand so gering ist, dass praktisch sofort die Sicherung der Steckdose auslöst.
Theoretisch könnte es im zweiten Fall auch dazu kommen, dass die Diode durchlegiert, und der Trafo anschließend mit normaler Wechselspannung weiter läuft.
Ein 120V Trafo am 230V Netz wird dann innerhalb weniger Minuten sterben.
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BID = 1070138
schattenlieger Schriftsteller
Beiträge: 995 Wohnort: Nordkreis Celle
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Offtopic :
| Ah OK, hätte ich mir denken können, das das schon mal einer probiert oder berechnet und festgehalten hat.
Deine gewohnt kompetente Ausführung erspart meiner Werkstatt unangenehme Gerüche nach Ampere, ich hätte das sonst gelegentlich mit einem alten Handyladegerättrafo getestet.
Und danke an Jornbyte und Perl für die Editierung meines Fehlers weiter oben. |
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BID = 1070147
Schraubi187 Gerade angekommen
Beiträge: 11
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So, wir haben das mal ausprobiert - der Tipp mit dem Spartrafo war gut!
Der vorhandene Trafo mit max. Ausgangsstrom von 1,45A wurde in einen kleinen Schaltschrank aus der Resteabteilung eingebaut, angeschlossen, ordentlich geerdet und mit dem Zangenamperemeter dranhängend eingesteckt.
Die Folge: APC geht brav an, Strom ist ca. 300mA auf der 120V-Seite. Ladefunktion beginnt planmäßig. Trafo bleibt eiskalt. Hier würde ich mich nun trauen, sogar noch ein zweites Gerät dranzuhängen (wir haben 100 Stück davon hier, und alles ausser Auspacken und Anstecken wäre zu aufwändig).
Vielen Dank für die Hilfe!
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BID = 1070162
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7585 Wohnort: Wien
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Zitat :
Ltof hat am 11 Aug 2020 16:56 geschrieben :
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Zitat :
Schraubi187 hat am 11 Aug 2020 15:45 geschrieben :
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Zitat :
| die Leistung, die auf das Gehäuse innerhalb der ersten 70ms während des Aufschlages einwirkt, wenn man den Lautsprecher aus 27Metern Höhe auf eine Betonfläche fallen lässt... |
Endlich! DAS ist also das Geheimnis hinter dieser Leistungsangabe! Such ich seit 20 Jahren danach...
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Nach anderer Definition ist PMPO die Leistung, die beim Verbrennen des Geräts als Wärme freigesetzt wird.
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Das reicht bei den kleinen Plastikdingern nicht. Ich kenne die Definition "Impulsspitzenleistung im Augenblick des Blitzeinschlags", also wenn der Blitz das Gerät erwischt. Das scheint mir plausibler
Ist aber auch nur zerstörend zu ermitteln. Zerstörungsfreie Geräteprüfung geht da nicht.
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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