Mase M600

Reparaturtipps zum Fehler: Leistungsregler/Drehzahlregle

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Autor
Sonstige Mase M600 --- Leistungsregler/Drehzahlregle
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BID = 1069539

Buell1988

Gerade angekommen


Beiträge: 6
 

  


Geräteart : Sonstige
Defekt : Leistungsregler/Drehzahlregle
Hersteller : Mase
Gerätetyp : M600
Messgeräte : Multimeter
______________________

Hallo,

Ich habe hier mal was spezielles und zwar ein Stromaggregat von der Firma Mase.
Vermutliches Baujahr Ende 70er.
Es hat einen 220v Anschluß und 12v/24v zum Batterien laden. Leistung max:600W

Es hat immer gut funktioniert bis vor zwei Wochen das Aggregat nach ca. 4std Betrieb plötzlich hochdrehte und die angeschlossen en Geräte zerstörte. Es waren zwei Handy Ladegeräte.

So jetzt erst mal näheres zum Defekt.
Das Aggregat hat eine elektronische Leistungsregelung/Drehzahlregelung.
Das schimpft sich New mase electronic System.
Es sitzt auf dem Vergaser eine Spule die ein Metall Pendel bewegt welches mit der Drosselklappe verbunden ist. Über einen Hebel kann noch über eine Feder die Vorspannung verändert werden um die Spannung einzustellen.

Wenn das Aggregat gestartet wird stellt sich das Pendel zurück und nimmt Gas weg.
Wird ein Verbraucher angeschlossen gibt das Pendel mehr Gas.

Meine Vermutung ist das im Betrieb die Spannungsversorgung zur Spule unterbrochen wurde und deswegen das Aggregat hochdrehte.
Die Spule hat einen Wiederstand von 8kohm
Sie wird vermutlich mit Wechselspannung betrieben? Keine Polarität angegeben.
Es gehen zwei Kabel von der Spule zu einer Platine und bei dieser vermute ich einen Defekt.
Auf der Platine sind zwei Kondensatoren welche ich jetzt erst mal erneuern wollte.
Aber ein Kondensator ist anscheinend nicht zu bekommen. Typ:Arc01.72 Kapazität 0,3/10
300V Wechselspannung. Mein Multimeter zeigt mir als Kapazität 0,440uf an.
Könnte ich da auch einen anderen Kondensator nehmen?
Kennt sich generell einer mit so einer drehzahlregelung aus?





Erklärung von Abkürzungen

BID = 1069897

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
Die Spule hat einen Widerstand von 8kOhm
Sie wird vermutlich mit Wechselspannung betrieben?
Eher nicht.
Die Gleichrichter auf der Platine sind ja weithin sichtbar.

Du solltest diese Dioden *) auf Funktion überprüfen und die Widerstände auf unzulässige Wertabweichungen.
Dazu musst du diese Bauteile mit einem Bein auslöten, sonst misst du Mist.

Wahrscheinlich bekommst du dann auch für den 300nF Kondensator den richtigen Wert angezeigt. Nicht die Finger mitmessen!


Zitat :
Meine Vermutung ist das im Betrieb die Spannungsversorgung zur Spule unterbrochen wurde und deswegen das Aggregat hochdrehte.
Ja, aber das kann viele Ursachen haben.
Wahrscheinlicher als das spontane Versagen eines Bauteils ist ein Wackelkontakt.
Diese treten als Haarisse in Lötstellen vorzugsweise dort auf, wo Lötstellen mechanisch beansprucht werden. Also wo Bauteile mit starren oder dicken Anschlüssen eingelötet sind. Z.B. auch die Steckerleiste.
Wenn man einen vermuteten Wackler nicht lokalisieren kann, hilft es oft, -unter Zugabe von frischem Lötzinn-, einfach alles nachzulöten.


*) P.S.:
Vermutlich sind nur vier der Dioden Gleichrichter, 1N4004 oder so, und dazu ein oder zwei Zenerdioden.
Achte mal auf die Beschriftung, die dann lesen kannst.





[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  8 Aug 2020  2:24 ]

Erklärung von Abkürzungen

BID = 1070248

Buell1988

Gerade angekommen


Beiträge: 6

Hallo,

Das Aggregat läuft wieder wie es soll.
Ich habe die Kondensatoren erneuert.
Desweiteren war wirklich eine Lötstelle
genau an der Steckerleiste sehr verdächtig. Ich habe dann alle Anschlüsse
Nachgelötet.

An der Spule kommt genau 80V Wechselspannung an wenn das Aggregat
Auf 220V eingestellt ist.

Auch liegt jetzt sofort nach dem
Starten schon Spannung an.
Vorher musste der Motor immer richtig
Hoch drehen damit Spannung da war.



Erklärung von Abkürzungen

BID = 1070250

Rafikus

Inventar

Beiträge: 4095


Das ist doch ein Grund für

Erklärung von Abkürzungen


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