Zitat :
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wollte mal wissen ob das so OK ist. |
Wenn das dein Erstlingswerk ist, dann pass ein bischen auf die Zählweise der IC-Pins auf.
In den Datenblättern und auch in deinem Plan sind solche DIL-ICs (und auch die meisten anderen Gehäuse) regelmäßig in der Draufsicht abgebildet und die Zählrichtung verläuft entgegen des Uhrzeigers.
In dem obigen Schaltplan aber ist die Sicht auf die Lötseite und entsprechend die Zählrichtung im Uhrzeigersinn abgebildet.
Das ist ganz praktisch, wenn man die Leitungen an die Pins anlötet, und dabei auf die Lötseite blickt, aber danach ist es für alle Zeiten fehlerträchtig, weil es einen Verstoß gegen die Konvention darstellt. Man rechnet beim Blick in den Schaltplan einfach nicht mit der gegenüber dem Datenblatt spiegelverkehrten Darstellung.
Für die gebräuchliche Abbildung in der Draufsicht gibt es einen guten Grund, denn bei Funktionsprüfungen z.B. kommt man i.d.R. von der Bestückungsseite her mit der Prüfspitze.
Auf den ersten Blick scheinst du das richtig umgesetzt zu haben, aber eigentlich ähnelt hier das Original dem Verdrahtungsplan bzw. Layout, und mit deiner Bleistiftzeichnung hast du daraus den Schaltplan gemacht.
In welchem Gruselkabinett hast du denn diesen Plan gefunden?
P.S.:
Zitat :
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Das ganze soll auf eine einfachen Lochplatiene drauf
mit einzelnen Lötpunkten. |
Dann wirst du wohl noch etwas nachbessern müssen.
Schau dir z.B. mal die Verbindung R1-R2 an.
Wahrscheinlich wird es dir nicht gelingen die beiden Drähte durch ein einziges Loch zu führen, oder du müsstest die Drähte schon auf der Bestückungsseite zusammenlöten. Du brauchst hier also nicht drei, sondern vier Löcher.
Ähnliches Ungemach droht dir z.B. auch am P1.
Umgekehrt brauchst du für Leitungsverzweigungen, wie etwa die +5V Schiene am Ausgang des 7805, keine Bohrlöcher.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 1 Jun 2020 4:08 ]