Pulsweitenmodulation ( PWM ) mit ca. ca. 1 bis 2 Hz

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Autor
Pulsweitenmodulation ( PWM ) mit ca. ca. 1 bis 2 Hz
Suche nach: pwm (3618)

    







BID = 1045976

Grimm

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Beiträge: 494
Wohnort: Bayern
 

  



Zitat :
„Also hat der Wechselrichter keine Kondensatoren im Zwischenkreis? Sicher?“


Im Wechselrichter ist mit Sicherheit ein Kondensator, nur bei deiner Anfrage bei PV „Energie zwischengespeichert“ ging ich von einer Akku aus.


Zitat :
„Woher weißt Du, dass die (PWM-)Last die Anlage ins Gleichgewicht bringt und weder eingespeist, noch etwas aus dem Netz gezogen wird?“


Das bei einigen Sinuswellen was in das Netz eingespeist wird und wieder was entnommen wird ist bei einer Pulspaketsteuerung ja klar.
Irgendwo hab ich mal gelesen, dass die elektronischen Stromzähler nicht jede einzelne Sinuswelle auswerden und dann abspeichern, sondern eine Summe über mehrere Sinuswellen bildet.
Abspeichern der Summe soll alle Sekunde erfolgen.

BID = 1045991

Harald73

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Beiträge: 1016

 

  

>>Irgendwo hab ich mal gelesen, dass die elektronischen Stromzähler...
nicht jede Welle einzeln abspeichern glaub ich gerne, aber erfassen schon.

Der kritische Punkt ist, dass du einen "saldierenden Zähler" brauchst, der die Energiebilanz über alle Phasen bildet.

https://www.photovoltaik-web.de/pho.....rauch

_________________
*..da waren sie wieder, meine 3 Probleme: 1)keiner 2)versteht 3)mich
* Immer die gültigen Vorschriften beachten und sich keinesfalls auf meine Aussagen verlassen!

BID = 1045996

unlock

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Zitat :
Grimm hat am 27 Nov 2018 13:39 geschrieben :




Zitat :
„Woher weißt Du, dass die (PWM-)Last die Anlage ins Gleichgewicht bringt und weder eingespeist, noch etwas aus dem Netz gezogen wird?“


Das bei einigen Sinuswellen was in das Netz eingespeist wird und wieder was entnommen wird ist bei einer Pulspaketsteuerung ja klar.


Dafür kann man den Mittelwert für die Regelung erzeugen,aber diese beiden Werte,Einspeisung und Verbrauch müssen doch erst erfasst werden.
Danach Differenz- und Mittelwert bilden --> Regelung.

Möglicherweise könnte man aber auch einfach die Last nach dem MPP-Regler in den Zwischenkreis hängen,und dort einfach die Spannung so belasten,das eben nur noch minimal bis gar kein Strom ins Netz fließt.Somit dürfte die Problematik mit der Netzbelastung hinfällig sein.

Einziger Nachteil wird dann sein,das Du mit Gleichspannung zu tun hast!

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BID = 1045999

Grimm

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Beiträge: 494
Wohnort: Bayern


Zitat :
Harald73 schreibt
Der kritische Punkt ist, dass du einen "saldierenden Zähler" brauchst, der die Energiebilanz über alle Phasen bildet.


Ein saldierenden Zähler über alle Phasen ist für den PV-Alnlagen Betreiber die denkbar schlechteste Option, die nützt nur den Energieversorger wenn der in seinem Zähler ein Software einsetzt die jede Phase für sich betrachtet.

Beispiel:


L1, L2 und L3 je 1kW PV-Stromproduktion, zusammen als 3kW.

Hausverbrauch an L1 = 2kW
Hausverbrauch an L2 = 1 kW
Hausverbrauch an L3 = 0 kW

Sind zusammen 0kW "saldierenden Zähler" und auch 0 Cent an Kosten.

####################

Nun setzt der Netzbetreiber einen Zählersoftware ein die jede Phase für sich betrachtet.

Hausverbrauch an L1 = 2kW – 1kW PV-Strom = 1kW Netzbezug, 28 Cent an Kosten.
Hausverbrauch an L2 = 1 kW – 1kW PV-Strom = 0kW Netzbezug, 0 Cent an Kosten.
Hausverbrauch an L3 = 0 kW – 1kW PV-Strom = 1kW Einspeisung, 12 Cent Einspeisevergütung.

Den Stromversorger muss man 28 Cent Bezahlen, man bekommt aber auch 12 Cent, macht ein Minus von -16 Cent/kWh für den PV-Betreiber.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Grimm am 27 Nov 2018 18:36 ]

BID = 1046000

Grimm

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Beiträge: 494
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Zitat :
Unlock schreibt:
Einspeisung und Verbrauch müssen doch erst erfasst werden.



Hallo unlock,
weder die PV-Leistung noch der aktuelle Hausverbrauch interessiert.

Was ist von Interesse ???????????????????

Genau was bewegt sich von dem Zähler vom Energieversorger auf L1, L2 und L3.

Einspeisung oder Netzbezug auf L1 und in welcher Höhe.
Einspeisung oder Netzbezug auf L2 und in welcher Höhe.
Einspeisung oder Netzbezug auf L3 und in welcher Höhe.

Der Einfachheit halber möchte ich das erst mal nur mit L1 betrachten und auch nur da den PV-Überschuss vernichten

BID = 1046004

unlock

Schriftsteller

Beiträge: 901
Wohnort: Mosbach


Zitat :
Grimm hat am 27 Nov 2018 18:16 geschrieben :


weder die PV-Leistung noch der aktuelle Hausverbrauch interessiert.
Stimmt,war gerade bei einer anderen Baustelle,der Verbrauch direkt vom Netz interessiert nicht!
Zitat :


Was ist von Interesse ???????????????????
Die PV-Leistung,die soll ja verheizt werden!
Also Ppv=Pheiz

Zitat :

Genau was bewegt sich von dem Zähler vom Energieversorger auf L1, L2 und L3.

Strom!!!
Zitat :

Der Einfachheit halber möchte ich das erst mal nur mit L1 betrachten und auch nur da den PV-Überschuss vernichten
Also müsste,ich geh von annähernd konstanter Netzspannung aus, der Effektive Strom vom Wechselrichter=Effektiver(über mehrere Perioden)Strom zur Heizung sein.
Ob das Analog noch hinhaut?Evtl.mit überwiegend minimaler Einspeißung bestimmt.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: unlock am 27 Nov 2018 19:02 ]

BID = 1046020

Harald73

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Beiträge: 1016

...genau, 0kWh und 0ct Kosten beim saldierenden Zähler, sag ich ja. Warum soll das schlecht sein??

Genau das gleiche wie mit der Verteilung über die Phasen ist die Verteilung des Energieflusses über die Zeit. Wenn der Zähler "schneller" als die Periode der Schwingungspacketsteuerung ist, dann verheizt du zwar im Mittel nur deine PV-Leistung, musst aber für die aktuelle Leistung während der aktiven Zeit zahlen und bekommst die Energie während der Pause vergütet, mit dem entsprechenden finanziellen Nachteil für dich.

Wie lang ist die Mittelungszeit der Zähler, gibt es dazu eine Norm/Vorschrift??
Wenn ich von einem Zähler mit 10.000 Impulsen/kWh ausgehe, der mit 3 x 60 A voll belastet ist, dann sind das ~ 410.000 I/h, also über 100 pro Sekunde. Der Impulsausgang ist zwar nur zur "metrologischen Prüfung", zeigt aber, wie fix so ein Zähler sein kann (ED300L). Der Balken wandert wohl auch so schnell, in 100mWh Schritten.

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BID = 1046030

Grimm

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Beiträge: 494
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Zitat :
...genau, 0kWh und 0ct Kosten beim saldierenden Zähler, sag ich ja. Warum soll das schlecht sein??


Das ist ja auch das was die PV-Leute gerne möchten, nur wenn der Energieversorger schlau ist setzt er einen Stromzählersoftware ein die jede Phase auswerdet und Speichert, so kan der Energieversorger noch Strom verkaufen auch wenn rechnerisch eigentlich ein PV-Überschuss vorhanden ist.

Deshalb ist es unerlässlich jede Phase einzeln auszuwerten und den PV-Überschuss „vernichten“.
#

Zitat :
„Wenn ich von einem Zähler mit 10.000 Impulsen/kWh ausgehe“


Den Stromzähler den ich einsetze hat ca. 500.000 Impulse/kWh, haben das IC-ADE7755 eingebaut.
Als analoge Lösung denke ich über das IC-AD633 nach.
http://danyk.cz/wmetr_en.html


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