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Spannung am Netzteil wird instabil Suche nach: spannung (45524) netzteil (26255) |
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BID = 1043880
Dehnschraube Gerade angekommen
Beiträge: 12
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Hallo liebe Community,
Ich habe aktuell ein Phänomen, dessen Ursache ich momentan nicht kenne und wofür ich noch keine Lösung finden könnte. Ich betreibe ein Aquarium. Zur Versorgung von Beleuchtung, Filter und Peripherie habe ich mir ein 24V Netzteil gekauft. Konkret ein Weidmüller Pro Max mit einer Leistung von 180W. Dort habe ich alle Verbraucher des Aquarium angeschlossen, siehe oben. Ich kann jeden Verbraucher Dank Schalterleiste einzeln schalten.
Mein Problem ist, dass sobald ich den Filter (Eheim Prof 3e) die Netzteilspannung nicht mehr konstant gehalten wird, sondern die Ausgangsspannung am Netzteil um teilweise bis zu 0,5V innerhalb weniger Sekunden schwankt. Anbei ist der Spannungsverlauf. Nachts wird die Beleuchtung des Aquariums gedimmt, daher steigt die Spannung tendenziell an. Die Schwankungen sind über den gesamten Zeitraum quasi konstant. Schalte ich den Filter ab und lasse die anderen Verbraucher in Betrieb ist die spannung konstant. Woran kann das liegen? Ist das in irgendeiner Weise schädlich für Netzteil oder angeschlossene Bauteil? Das Netzteil ist ausreichend dimensioniert. Die Verbraucher ziehen in der Spitze aktuell ca 100W.
Bei meiner Recherche bin ich auf das Stichwort Glättungselko gestoßen. Kann ich die spannung einfach mittels elko stabilisieren?
Vielen Dank für eure Hilfe im voraus.
Grüße
Marco
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Dehnschraube am 1 Okt 2018 21:54 ] |
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BID = 1043884
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Dein Filter dürfte der Übeltäter sein. Das Teil zieht teilweise erhebliche Ströme , die versucht das Netzteil aus zu regeln . Selbst 180 W könnten da zu wenig sein. Mein Tipp stell mal die Spannung des Netzteils etwas niedriger ein, evl regelt es dann etwas besser aus.
Mit einem Glättungskondensator wird die Regelung des Netzteils noch nervöser.
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen! |
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BID = 1043898
Dehnschraube Gerade angekommen
Beiträge: 12
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Hallo. Danke für deinen Kommentar.
Das originale Netzteil zum Filter liefert maximal 2,1A bei 24 V.
https://www.eheim-service.de/WebRoo.....1.png
Ich ging davon aus, dass das kein Problem darstellt und das neue "gemeinsame" Netzteil für alle Verbraucher mehr als genug Leistungsreserven hat.
Die Ströme am Filter kann ich mit meinem Equipment hier leider nicht messen. Hast du noch andere Lösungsvorschläge, um die Spannung zu stabilisieren?
Danke und Grüße
Marco
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BID = 1043899
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12742 Wohnort: Cottbus
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Was ist das für ein "Oszilloskop"?
Die Spannung sieht doch grundsätzlich gut aus. Dass sie bei Belastung etwas nachgibt, ist normal.
Es ist ja schließlich kein präzises Labornetzteil.
Zitat :
| Die Verbraucher ziehen in der Spitze aktuell ca 100W. |
Wie gemessen?
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 1043937
trafostation Schriftsteller
Beiträge: 595
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Mit jedem Multimeter kann man den Strom messen, einfach zwischen den Verbraucher in Reihe anklemmen.
Und was passiert wenn nur der Filter alleine am NT hängt ?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: trafostation am 2 Okt 2018 20:45 ]
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BID = 1043960
unlock Schriftsteller
Beiträge: 901 Wohnort: Mosbach
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Die Spritzen könnten möglicherweise auch von einer PWMansteuerung kommen,welche z.B.die Regelung der Pumpe oder der Heizung verursacht!
Da würde sich ein Kondensator als Puffer dienlich machen,aber da die Messpunkte vermutlich etwa im 30Sekundentakt erfolgen,kann man darüber keine genaue Aussage treffen.
Da würde es dann keinen Sin ergeben eine Ausregelung von 0,2sec bei 20sec Pause zu Glätten.
Um das herauszufinden bedarf es eine Feineren Messung im bezug auf die Abtastrate!
Noch eine Quelle,woher die Spitzen kommen könnten wäre die Hydraulik.
Demnach können z.B.angesaugte Luftbläschen oder falsch dimensionierte Rohrleitungen zu zu Drehzahlschwankungen an der Pumpe führen können,welche dann von der Regelelektronik ausgeregelt werden,und somit das Netzteil mit Spitzenströme belastet!
Wenn das Netzteil die Fähigkeit besitzt alle Verbraucher unter Nennlast(lt.Dabla) zu versorgen,und das scheint es zu tun(Messwerte immer über 24V),wird man aber schon auf der sicheren Seite sein!
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One Flash and you're Ash !
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BID = 1043964
nabruxas Monitorspezialist
Beiträge: 9266 Wohnort: Alpenrepublik
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Zitat :
| Die Spritzen könnten möglicherweise auch von einer PWMansteuerung kommen |
Schau Dir mal die Zeitachse an! An PWM glaube ich nicht.
Vielleicht regelt das Netzteil thermisch ab. Wird es unzulässig warm?
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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!
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BID = 1043970
unlock Schriftsteller
Beiträge: 901 Wohnort: Mosbach
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Genau,und von 19:00-9:00 Uhr ist die Heizungsanlage im Absenkmodus!
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BID = 1043971
Ltof Inventar
Beiträge: 9333 Wohnort: Hommingberg
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Zitat :
Dehnschraube hat am 1 Okt 2018 21:53 geschrieben :
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Mein Problem ist, dass ... bis zu 0,5V innerhalb weniger Sekunden schwankt. ...
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Und was genau ist daran das Problem? Dass Du es nicht verstehst oder haben die Schwankungen irgendwelche Konsequenzen?
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
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BID = 1044082
Dehnschraube Gerade angekommen
Beiträge: 12
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Hallo an alle,
danke für die zahlreichen Rückmeldungen. Die Spannung ist nicht mit einem Oszilloskop gemessen. Die Messung erfolgt mittels einer auf der Steuerungsplatine sitzenden Spannungsmessung. Der aktuelle Messwert wird alle x-Sekunden gespeichert, daraus ergibt sich der von mir gepostete Spannungsverlauf. In welcher Frequenz die Spannung schwingt, kann ich nicht genau sagen. Gemäß Anzeige auf der Display hier vor Ort jede halbe Sekunde. Wie es tatsächlich ist, weiß ich aber wie gesagt leider nicht.
Das Nachgeben bei Spannung ist nicht das Problem. Eher die kurzfristigen Schwankungen, die dann dafür sorgen, dass der Filter sich neu kalibriert. Das hängt definitiv mit den Spannungsspitzen bzw. senken zusammen. Das Verhalten lässt sich über ein/ausschalten der 24V Heizung provozieren.
Hängt der Filter allein am Netzteil ist das Verhalten gleich. Schwankungen. Sind nur Beleuchtung (wohlgemerkt PWM-gesteuerte LEDs) und/oder Heizung an, ist die Spannung konstant.
Das Netzteil wird (zumindest am Gehäuse) nicht mal handwarm. An ein erreichen der Belastungsgrenze glaube ich nicht. Das originale Netzteil des Filters hat eine Leistung von 50 oder 60 Watt.
Die Schwankungen haben möglicherweise wirklich mit der Regelung der Filters zu tun. Kann ich diesen Schwankungen irgendwie entgegenwirken? Einfach einen großen Kondensator vor den Filter klemmen scheint gemäß euren Kommentaren kein geeigneter Weg...
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BID = 1044084
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12742 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| Gemäß Anzeige auf der Display hier vor Ort jede halbe Sekunde. |
Welche Anzeige vor Ort? Das "Oszillogramm" bezieht sich auf einen Zeitraum von 24h. Halbsekündlich kann doch eh kein Mensch eine Anzeige ablesen.
Zitat :
| Eher die kurzfristigen Schwankungen, die dann dafür sorgen, dass der Filter sich neu kalibriert. |
Sollten dort tatsächlich derartige Einbrüche in der Spannung sein, kannst du sie so nicht messen.
Zitat :
| Das originale Netzteil des Filters hat eine Leistung von 50 oder 60 Watt. |
War das zufällig ein "richtiges" Trafonetzteil?
Zitat :
| Einfach einen großen Kondensator vor den Filter klemmen scheint gemäß euren Kommentaren kein geeigneter Weg... |
Moment mal...
Bis jetzt bin ich davon ausgegangen, dass der Filter mit dem 24V Netzteil versorgt wird. Das Datenblatt, welches ich gefunden habe, spezifiziert jedoch eine Eingangsspannung von 230V
Wenn es "wirklich" ein 24V Filter ist, hast du ihn direkt an den Klemmen des Netzteils angeschlossen (welcher Querschnitt und wie lang ist die Zuleitung)?
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 1044115
Ltof Inventar
Beiträge: 9333 Wohnort: Hommingberg
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Filter? Kalibrieren? Was kalibriert sich da?
Ich bin bislang davon ausgegangen, dass es sich um ein Wasserfilter o.ä. handelt.
Die Spannungsschwankungen sind bei Lastwechseln völlig normal und m.E. im grünen Bereich.
Wenn das Filter auf die lächerlichen Schwankungen dermaßen zickig reagiert, kannst Du es nur weiterhin mit einem separaten Netzteil betreiben. Dann sollte meistens Ruhe sein.
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(Hanlon’s Razor)
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BID = 1044394
Dehnschraube Gerade angekommen
Beiträge: 12
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Die Spannung lese ich an einer Steuerplatine ab. Die Daten werden gespeichert und führen zu dem von mir geposteten Verlauf. Der Filter hängt an 2x 1mm² Litze, ca. 1m lang. Der Filter wird mit 24V versorgt. Das Netzteil hat eine Spannung von 230V.
Wie auch immer, nun zur Lösung. Ich habe a) mit der Hydraulik experimentiert und b) die Spannung etwas reduziert.
Die Schläuche zum und vom Filter sind gekürzt.
Die Spannung des Netzteils habe ich ein wenig reduziert, nachdem ich am originalen Netzteil nochmal nachgemessen habe. Dort sinkt die Spannung unter Last auf ca. 23V ab.
Der Filter "kalibiriert" seinen Durchflusssensor neu, sobald zu große Durchflussschwankungen detektiert werden (sehr schön via Software nachvollziehbar). Eben diese Durchflussmessung wird von schwankender Eingangsspannung negativ beeinflusst. Bei reduzierter Spannung arbeitet die Durchflussmessung deutlich stabiler. Daher schaltet der Filter auch nicht mehr ab, um sich anschließend neu zu kalibrieren. Das "Hauptproblem" ist gelöst.
Die verbleibenden Spannungsschwankungen im Bereich +-0,3V stellen ja, sofern ich eurer Posts richtig interpretiere, kein Problem oder "frühzeitigen" Verschleiß am NT dar.
Danke für eure Unterstützung und Anregungen, die das Problem eingrenzen und schließlich lösen konnten.
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