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BID = 1039071
Mr.Ed Moderator
      
Beiträge: 36314 Wohnort: Recklinghausen
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Wie wäre es denn mal mit sinnvollen Angaben zu deinen "Sicherungen"?
Wozu der Wandler auf 110V? Ist das evtl. ein amerikanisches Wohnmobil, mit dem Verbrauch eines Einfamilienhaus, das du da an 16A betreiben möchtest?
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen. |
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BID = 1039073
Offroad GTI Urgestein
     
Beiträge: 12806 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| Beide blauen auf N
L1 kommend auf in
L1 gehend auf out. | Anschließen nach Farben ist immer so eine Sache. Vorzugsweise wird nachgemessen, ob "die Farben" auch dahin gehen, wo sie hingehen sollen.
Davon abgesehen sollten nicht zwei Adern an einen Anschluss angeschlossen werden.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber. |
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BID = 1039074
Ltof Inventar
     
Beiträge: 9387 Wohnort: Hommingberg
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Wie und warum der Einschaltstrombegrenzer angeschlossen war, ist m.E. irrelevant. Der Fehler wird damit nicht mal kaschiert, sondern ist nach wie vor vorhanden und u.U. brandgefährlich. Da nicht mal simpelste Rückfragen beantwortet werden, bin ich raus...
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
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BID = 1039079
vacances Neu hier

Beiträge: 35 Wohnort: Eppingen
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Sorry, vielleicht bin ich zu langsam mit meinen Antworten und ich habe auch nicht auf jede Frage sofort eine Antwort parat, weil das Wohnmobil an einem anderen Ort untergebracht ist und ich erst nachschauen oder probieren muss.
Trotzdem Danke, dass Du mir bis hierhin geholfen hast.
Gruß Kurt
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BID = 1039094
Mr.Ed Moderator
      
Beiträge: 36314 Wohnort: Recklinghausen
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Du hast bislang ja überhaupt keine Infos geliefert, außer "Wohnmobil".
Das da z.B. ein Wandler auf 110V drin ist, erfährt man mal nebenbei. Dabei haben die z.B. einen sehr hohen Einschaltstrom. U.U. ist dein Begrenzer völlig unterdimensioniert.
Selbst die Frage ob das ein US-Wohnmobil und wofür der Wandler ist, wird von dir ganz simpel ignoriert. Das kann man auch beantworten, ohne vor dem Ding zu stehen. Wie soll man dir so helfen?
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-=MR.ED=-
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BID = 1039220
vacances Neu hier

Beiträge: 35 Wohnort: Eppingen
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Sodele, da bin ich wieder zurück und sage Danke, dass Du noch einmal einen Versuch mit mir startest.
1. Mein "Wohnmobil" ist ein amerikanischer Sattelauflieger.
2. Mein Verbrauch bei voller Nutzung - ca. 100 kWh/p.M.
3. Wandler - von 230 auf 110V. Damit wird der Staubsauger/Mikrowelle und Klima
versorgt - ist aber nicht angeschlossen!
4. Sicherungen siehe Foto.
Nachdem ich den Anlaufstrombegrenzer wieder ausgebaut habe, habe ich den Stromfluss gemessen - lediglich 45 Watt wurden abgezogen, vermutlich durch das Ladegerät für die Batterien?
Du schreibst dass es nicht gut ist, zwei Adern in einem Anschluss zu verdraten.
Wie ist es bei diesem Begrenzer richtig?
Danke, dass Du mir hilfst.
Gruß Kurt
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BID = 1039222
Offroad GTI Urgestein
     
Beiträge: 12806 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| Sicherungen siehe Foto. |  Ich sehe dort mehr als eine blaue Ader. Womit sich die Frage stellt, welche du verbunden hast...bei dem Drahtverhau würde ich auf die Farben soundso nicht viel geben.
Welche dieser Sicherungen (die "breite Sicherung" ist ein Fehlerstromschutzschalter, kurz FI) hat denn nun ausgelöst?
Ein Schütz hast du ja auch schon drin...welche Aufgabe es auch immer erfüllen mag...
Zitat :
| lediglich 45 Watt wurden abgezogen, vermutlich durch das Ladegerät für die Batterien?
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Möglich.
Zitat :
| Wie ist es bei diesem Begrenzer richtig? |
Nur einmal den Neutralleiter anschließen. Die Neutralleiter der Verbraucher liegen ja schon auf der Neutralleiterklemme.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 1039224
Ltof Inventar
     
Beiträge: 9387 Wohnort: Hommingberg
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Grauslig!
Ich sehe nur zwei einpolige Leitungsschutzschalter ("Sicherungen") mit fragwürdigem Auslöseverhalten (C16) und einen zweipoligen Fehlerstromschutzschalter (hellblauer Hebel). Kann es sein, dass der Fehlerstromschutzschalter immer mal wieder raus fliegt? Dann wäre der Fehler kein "Anlaufstrom", sondern ein Fehlerstrom.
Einpolige Leitungsschutzschalter sind aus gutem Grund im Wohnmobil verboten. NYM-J und andere eindrahtige Leitungen auch. Die Leitungen könnte man gerade noch tolerieren, wenn das Fahrzeug nie bewegt wird. Dann aber bitte ordentlich verlegt und fixiert.
Ich würde bei der Karre erst mal eine Isolations- und Schleifenimpedanzmessung (inclusive externer Anschlussleitung!) machen (lassen) und ganz schnell den Pfusch erneuern (lassen).
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(Hanlon’s Razor)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 4 Jun 2018 13:45 ]
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BID = 1039225
Mr.Ed Moderator
      
Beiträge: 36314 Wohnort: Recklinghausen
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Falls die 2 Sicherungsautomaten auslösen, hast du die mal gegen welche in brauchbarer Qualität, statt Chinabilligwillich, ersetzt?
Zum Rest des brandgefährlichen Aufbaus sage ich mal lieber nichts. Da hilft eigentlich nur rausreißen und ordentlich machen. Das ist so nicht zulässig.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 4 Jun 2018 13:30 ]
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BID = 1039233
vacances Neu hier

Beiträge: 35 Wohnort: Eppingen
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Grauselig - ja, das ist wohl die richtige Bezeichnung und ich verstehe das sehr gut, wenn es einem echten Fachmann bei einer solchen Verdrängung die Tränen in die Augen drückt. Aber es sei angemerkt, auch diesen Murks hat ein "Fachmann" gemacht.
- Schutzschalter - nein, der fliegt nicht raus, aber die beiden Sicherungsautomaten.
- welche Sicherungsautomaten empfiehlst Du?
- auf dem Foto ist der Stromeingang zu sehen und direkt dahinter habe ich den Anlaufstrombegrenzer montiert. Da sind ja jeweils drei Phasen für die Zu- und Ableitung. Wie werden denn in diesem Fall die Phasen angeschlossen?
Es ist nicht so einfach einen Fachmann zu finden, der mir die Installation komplett erneuert. Ich habe da schon mehrere Versuche hinter mir. Einer hat mir die Sicherungen mit der C-Kennung ein-/ und die mit der B-Kennung ausgebaut.
Gruß Kurt
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BID = 1039236
vacances Neu hier

Beiträge: 35 Wohnort: Eppingen
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Hallo Mr.Ed!
Du schreibst, dass die C16 ein "fragwürdiges" Auslöseverhalten haben. Was bedeutet das?
1-polige Leitungsschutzschalter sind im Wohnmobil verboten? Bedeutet das, dass nur 2-polige verbaut werden dürfen?
Du schreibst, "die Leitungen könnte man tolerieren, wenn das Fahrzeug steht".
Liegen Deine diesbezüglichen Bedenken im Rütteln und Bewegen während der Fahrt?
Wenn ich einen finden würde, der mir einen kleinen Stromkasten und eine Verdrahtung wie in einem Neubau machen würde, lieber heute als morgen.
Gruß Kurt
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BID = 1039237
Offroad GTI Urgestein
     
Beiträge: 12806 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| auf dem Foto ist der Stromeingang zu sehen und direkt dahinter habe ich den Anlaufstrombegrenzer montiert. |
Das wäre dann ja vor dem FI und vor den Sicherungen.
Ist in deinem Fall u.U. nicht so tragisch, da die Steckdose, welche das WoMo einspeist, abgesichert ist. Ist es eine Sicherung >16A könnte es aber problematisch werden, da das Teil nur für 16A ausgelegt ist.(In einer Hausinstallation wäre eine Installation vor den Sicherungen unzulässig.)
Da die Sicherungen jedoch auslösen, musst du bei der Aktion einen Kurzschluss oder ähnliches fabriziert haben.
Wundert mich aber auch nicht, da man bei der Ausgangslage nur schwer durchblickt.
Zitat :
| die C16 ein "fragwürdiges" Auslöseverhalten haben. Was bedeutet das? |
Dass sie Kurzschlüsse erst beim 5..10fachen Nennstrom abschalten. B-Automaten jedoch schon beim 3..5fachen. Wenn die Installation einen so großen Widerstand hat, dass der 5..10fache Nennstrom für den C-Automat nicht erreicht wird, steht der Kurzschluss so lange an, bis der Überstromauslöser im Automat aktiv wird. Dies kann eine Weile dauern, und wenn es schlecht läuft, ist die Leitung in der Zeit schon so heiß geworden, dass sie sich selbst entzündet.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 4 Jun 2018 18:34 ]
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BID = 1039238
vacances Neu hier

Beiträge: 35 Wohnort: Eppingen
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Nachdem ich den Anlaufstrombegrenzer installiert hatte, ist ja nach "gefühlt" 1 Minute die Sicherung der Zuleitung geflogen, im Wohnmobil ist nichts passiert außer, dass der Anlaufstrombegrenzer heiß geworden ist.
Wenn ich Dich richtig interpretiere, bringt der Anlaufstrombegrenzer an dieser Stelle nichts?
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BID = 1039240
vacances Neu hier

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Die Sicherungen mit der C-Kennung raus und solche mit B-Kennung verwenden?
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BID = 1039241
Offroad GTI Urgestein
     
Beiträge: 12806 Wohnort: Cottbus
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So wird dadd nix....
Wäre alles richtig angeschlossen, würde der Begrenzer nicht heiß werden, und schon gar nicht die Sicherung auslösen.
Nachdem kein Schaltplan vom Ausgangszustand existiert, und damit erst recht nicht klar ist, wie du den Begrenzer dazwischen gefummelt hast, ist alles Spekulation
Fest steht ja bis jetzt nur, dass er falsch angeschlossen wurde.
Zitat :
| Wenn ich Dich richtig interpretiere, bringt der Anlaufstrombegrenzer an dieser Stelle nichts? |
Er bringt schon was, nur ist er u.U. zu hoch abgesichert.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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