Telefon-Erdkabeldefekt - ständiges Besetztsignal - Rufumleitung nicht möglich
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Telefon-Erdkabeldefekt - ständiges Besetztsignal - Rufumleitung nicht möglich
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BID = 1026055
Oertgen
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An dem Analog-Telefonanschluss meines Vaters mit DSL trat vor 4 Wochen folgender Fehler auf: Instabile DSL-Verbindung und leichte Störgeräusche (Netzbrumm sowie gelegentliches Pochen) im Telefon. Die Leerlaufspannung (Hörer aufgelegt)lag auch nur bei 20V statt 48V. Ein Telefontechniker diagnostizierte einen Erdschluss ausserhalb des Hauses. Nach seiner Aussage war am Strassenverteiler noch alles in Ordnung, am EVZ im Keller war der Anschluss gestört. Ist ein ca. 100Jahre altes Mehrfamilienhaus mit entsprechend altem mit Stahldrahtgeflecht ummanteltem Erdkabel. Es wurde ein weiterer Technikertermin vereinbart,jedoch nicht eingehalten. Erst eine Woche später kam ein Techniker vorbei, der den Anschluss wohl provisorisch reparierte. Was er genau gemacht hat, weiss ich nicht, jedenfalls funktionierte der Anschluss einige Tage wieder einwandfrei, bis dann unangemeldet wieder ein Techniker auftauchte und irgendetwas geändert hat, seitdem ist der Anschluss völlig tot und man erhält ständig ein Besetztzeichen, wenn man den Anschluss anruft. DSL soll aber gelegentlich funktionieren, jedoch wie zuvor instabil. Das Besetztzeichen ertönt auch bei komplett offener Leitung, es liegt daher nicht an einem Telefon oder der Verdrahtung in der Wohnung. Damit mein Vater wenigstens telefonieren kann habe ich ihm eine Vodafone RL-500-Box hingestellt, die einen Festnetzanschluss am Mobilfunknetz simuliert. Ich hab dann 4 mal versucht über die Störungshotline eine Anrufweiterschaltung der gestörten Festnetznummer auf die SIM-Karte der RL500-Box einrichten zu lassen, jedesmal wurde mir von den Hotlinern versichert, dass die Rufumleitung geschaltet sei. Funktionierte aber trotzdem nicht. Ein Hotliner gab mir den ganz heissen Tipp es doch mal mit *21*...# zu versuchen  Auch im Online-Kundencenter kann man bei Analog-Anschlüssen keine Rufumleitung einrichten sondern nur bei All-IP-Anschlüssen. Offenbar scheut die Telekom das Buddeln, denn seit 2 Wochen wird der Reparaturtermin immer wieder verschoben. Was kann das Besetztzeichen noch bedeuten ausser "Schleife geschlossen" (Anschluss komplett gesperrt? ) und warum gelingt es 4 unterschiedlichen Störungsstellenmitarbeitern nicht, eine einfache ständige Rufumleitung (also unbedingt und sofort)auf eine Mobilnummer zu schalten?
MfG: Norbert Oertgen
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Oertgen am 3 Sep 2017 23:09 ] |
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BID = 1026056
kaiand1
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Nun das was die Techniker gemacht haben ist das die einfach ein anderes Adernpaar genommen haben in der Leitung zum Haus.
Dafür sind ja immer paar mehr dabei sowie für Erweiterungen (mehr Anschlüsse).
Jedoch wenn schon die ersten Paare Defekte aufweisen ist es nur ne Frage der Zeit bis die anderen alle auch "Weg" sind.
Das nach 2 Wochen noch nichts passiert ist, ist natürlich Blöd aber quasi leider noch normal.
Bei Bauarbeiten bei Nachbarhäuser hat es bei den einen 4 Wochen und beim anderen Haus 6 Wochen gedauert...
Aber es muss für die Bauarbeiten auch Genehmigungen eingeholt werden (Stadt,Hausbesitzer ect) sowie Terminabsprache mit dem Bautrupp... das kann schon mal was dauern je nach Kapazitätsbelegung...
Nun die Techniker vor Ort haben meist so keinen Zugriff auf dein "Kundenmenü" wodurch diese nicht zb Rufumleitung machen können und je nach Hotline die Leute im Support auch nicht da müsstet du dich weiter durchstellen lassen aber.....
Das Besetztzeichen ist weil der "Erdschluss" in dem Bereich (Widerstand) ist wo
die Vermittlungsstelle meint der Telefonhörer sei "Abgenommen" wodurch Besetzt kommt.
Wenn dein Abschluss nicht erkannt wird oder eine andere Störung vorliegt kommt ja die Ansage das der Anschluss nicht erreichbar ist.
Abgesehen von der Hotline immer nachzufragen bleibt dir nix anderes Übrig.
Du könntest zwar eine Beschwerde machen nur ob es dadurch schneller geht ist die andere Sache...
Aber Dokumentieren solltest du das ganze.. |
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BID = 1026058
Oertgen
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Das seltsame ist ja, dass einige Tage nach der ersten erfolgreichen Instandsetzung unangemeldet ein Techniker auftauchte, der, so erzählte mein Vater, irgendwas geändert hat und dann spurlos verschwunden war. Direkt nach diesem Besuch trat das ständige Besetztzeichen auf. Auch DSL war seitdem wieder gestört. Und das mit der Rufumleitung durch die Störungsstelle hat in anderen Fällen durchaus reibungslos geklappt.
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BID = 1026059
schattenlieger
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Wenn du die Störung online meldest (nicht lange telefonieren, viel zu ineffizient, aber manche stehen ja drauf, Zeit nutzlos zu verballern), dann kommt nach der Feststellung, dass dein Anschluss gestört ist, die Option auf Portreset.
Einfach machen, bringt zwar nix, aber danach kommt dann die Feststellung "Anschluss ist gestört, Rufumleitung einrichten?". Und das klappt eigentlich ganz gut.
Kurz danach ruft dann noch der Störungshotliner an und fragt, was mit den Anschluss ist, aber ich denke, wenn da eine Doppelader frei war, die ein paar Tage funktionierte, wird der Anschluss einfach darauf wieder umgeklemmt. Vielleicht darauf hinwirken, dass du auf die Ersatzader geklemmt wirst.
Oder es kommt wirklich ein Bagger, man kann ja heute relativ exakt die Störung orten. Das dauert aber Zeit.
Eigentlich ist das setzen der Rufumleitung kein Problem. Das sollte klappen. Man könnte natürlich, während der Hotliner einen anruft nach der Onlinestörungsmeldung, ein zweites Handy griffbereit haben und nach der Aussage "Ich habe umgeleitet" das ganze sofort testen.
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BID = 1026060
woodi
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Zitat :
Oertgen hat am 3 Sep 2017 23:04 geschrieben :
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Auch im Online-Kundencenter kann man bei Analog-Anschlüssen keine Rufumleitung einrichten sondern nur bei All-IP-Anschlüssen.
MfG: Norbert Oertgen
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Ich habe keinen ALL-IP-Anschluss, kann aber eine AWS im Bereich Kundencenter/Festnetz der Telekom setzen.
Ich habe einen ISDN-Anschluss, weiß aber nicht, warum das bei analogen Anschlüssen nicht funktionieren soll.
Kann es aber nicht testen.
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