Zitat :

Jetzt wäre noch die Einsatzdauer interessant, um auf die erforderliche Kapazität schließen zu können.

Die Einsatzdauer liegt bei etwa 5 Sekunden. Aber ungefähr sagen wir mal zwischen alle 2 Minuten und alle 15 minuten.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: elko64 am 30 Mai 2017 12:48 ]

Zitat : elko64 hat am 30 Mai 2017 12:07 geschrieben :

Du meinst mein Powerbank mit dem Minisolarmodul?

ja
Die technischen Daten stehen doch da und bei Innenraumlicht kommt halt kaum was raus, was Dir anscheinend egal ist. Kannst ja Deine Jansjö draufleuchten lassen, vielleicht bleibt ja was über...

Stell mal eine Energiebilanz für Deinen geheimnisvollen Verbraucher und für die Powerbank und für das Solarmodul auf.

Für das Geld, was die Powerbank kostet, kannst Du wahrscheinlich genug Primärzellen für fünf Jahre Betrieb kaufen. Ich nehme für sowas gerne Monozellen vom Discounter (ca. 18 Ah). So eine Laternenbatterie ist sicher auch OK. Alles andere halte ich für Mumpitz.

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Zitat :

Kannst ja Deine Jansjö draufleuchten lassen, vielleicht bleibt ja was über...

Das ist eine gute Idee. Evtl. hätten wir ja dann das Perpetuum Mobile

Zitat :

Für das Geld, was die Powerbank kostet, kannst Du wahrscheinlich genug Primärzellen für fünf Jahre Betrieb kaufen.

Nur kann ich dann nicht andauernd hingehen und die Primärzellen austauschen, wenn sie leer sind. Das sollte eben alles ohne "Betreuung" gehen.

Bei einem Einschaltverhältnis von 5s/120s ergibt sich ein mittlerer Strom von etwa 40mA. Wenn das Teil 10h in Betrieb ist, ergibt sich damit eine erforderliche Kapazität von 40mA*5V*10h=2Wh.

Das Solarmodul geniert in der Zeit aber bei weitem keine 2Wh.


Auf lange Sicht wirst du damit also auch nicht glücklich.

Besagte D-Zellen mit bspw. 15Ah Nennkapazität würden als 6V-Paket etwa 90Wh bereit stellen, und damit den Betrieb über 45 Tage gewährleisten (wieder bei angenommenen 10h/Tag).

Wenn du genug Platz hast, nimmst einen größeren 12V Bleigelakku.




_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 30 Mai 2017 14:25 ]

Zitat : elko64 hat am 30 Mai 2017 11:26 geschrieben :

[...] Es frägt sich halt, wie schnell die Solarzelle diesen SuperCap wieder aufläd. Das sollte eben rasch der Fall sein.

In Gebäuden sehr, sehr langsam.

Zitat : elko64 hat am 30 Mai 2017 11:34 geschrieben :

Ja das würde ja reichen und eigentlich hatte ich mir ehrlich gesagt gedacht, dass diese Powerbank sowas in der Art sei. :roll:

Bei wenig Licht verbraucht die Elektronik mehr Energie als die Solarzelle liefert. Meine Freundin hat hier "so ein tolles Ding" und bei etwas Licht nuckelt die Lade-Animation den Akku schneller leer als die Mini-Solarzelle ihn nachladen kann.
Hätte ich wohl besser explizit und so direkt am Anfang erwähnen sollen. Mache ich das nächste Mal.
Ansonsten, wenn du nicht einmal den geforderten Strom messen kann, dann löse das Problem doch wie Apple...

Zitat :

dann löse das Problem doch wie Apple...

Wie löst Apple das Problem?

Genauso wie Kleinweich : Das Produkt reift beim Kunden und ein zu kleiner Akku muss dann eben täglich nachgeladen werden! Denke mal lieber statt Solarzelle und Akku über vernünftigen Akku oder eben über Primärzellen nach! Nebenbei es soll auch Akkuzellen geben, die per Ladegerät geladen werden können . Noch etwas Geräte die Jahrelang ohne Austausch der Notstromakkus laufen werden nicht umsonst über das Netz versorgt!

_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Zitat :

Nebenbei es soll auch Akkuzellen geben, die per Ladegerät geladen werden können

Ok, beobachte jetzt mal wie sich mein Powerbank verhält. und schaue mich izwischen mal nach geeigneten Akkuzellen um. Aufladbare wären denke ich ideal.

Sowas zB? :

http://www.conrad.ch/ce/de/product/.....etail

[ Diese Nachricht wurde geändert von: elko64 am 30 Mai 2017 23:18 ]

https://www.amazon.de/Odec-NiMH-Akk.....N1Z78
4 Stück ergeben eine Spannung von 4,8V und mit 10 Ah haben die auch genug Reserve . Und wenn du da 8 Stück davon kaufst hast du immer einen geladenen Reservesatz zum Wechseln. Für diese Zellen gibt es auch vernünftige Ladegeräte !
Edit: einen Bleiakku würde ich nicht verwenden , da ist die Selbstentladung höher als der Nutzstrom , zudem ist die Spannung da auch höher!

_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 30 Mai 2017 23:23 ]

Zitat :

4 Stück ergeben eine Spannung von 4,8V und mit 10 Ah haben die auch genug Reserve .

Die sind zum Glück günstiger, danke für den Link. 10Ah würden aber nach OR GTI's Rechnung nur 5 Tage reichen.

Zitat : elko64 hat am 30 Mai 2017 21:14 geschrieben :

Wie löst Apple das Problem?

Indem ahnungslose Kunden tonnenweise Geld rauswerfen weil denen Design und Status mehr wert ist als technische Daten.


Das war gemein von mir. Aber ohne die (technischen Daten) bin ich jetzt weg. Nach meiner Meinung ist noch nicht einmal geklärt, ob die Last die 4 V bis 5,4 V von vier NiMH-Zellen verträgt. Ein ordentliches Ladegerät für Monozellen wird auch selten sein. Wenn die Zellen-Batterie dann (vermutlich) nicht überwacht sondern leergenudelt wird, bis sich Zellen umpolen, dann fängt der Spaß erst an. Ist ja nicht mein Geld. Und alles weil 230V zu kompliziert sind...

Ich werde mir ein besseres Messgerät anschaffen und dann kann ich euch in Zukunft mit den nötigen Informationen versorgen.