Monoflop ohne Triggerimpuls?

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Autor
Monoflop ohne Triggerimpuls?

    







BID = 1015976

rasender roland

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Beiträge: 1735
Wohnort: Liessow b SN
 

  


Testen und messen.
Steigt die Spannung an Pin 6 langsam an ?
Ist der Masse impuls an Pin 2 vorhanden beim
anlegen von Ub. Eventuell mit dem C etwas probieren.
Welches Potential ist am Ausgang ?
Ändert es sich wenn an Pin 6 2/3 Ub anliegen ?
Sind die IC alle vom selben Hersteller ?

Ich hatte schon 3055 Transistoren die um einiges daneben lagen und ums Verrecken nicht in einer zu hunderten Nachgebauten Schaltung funktionierten.
Transistoren eines anderen Herstellers genommen und alles war ok.
Vielleicht hast Du auch ein Chinamodell des 555 erwischt.

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mfg
Rasender Roland

BID = 1015980

Corradodriver

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Beiträge: 1127
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Ich verstehs nicht...Ich versteh es einfach nicht!!!! Seit ich die Spannung an Pin 6 gemessen habe, funktioniert die Schaltung!!! Ich hab nix geändert....kann mir das wer erklären?

Wie dem auch sei, seitdem die Schaltung funktioniert, hab ich den Elko gegen einen mit 22µ getauscht. Komme damit auf ~6 Sek. Die reichen mir.

Allerdings gibt es bei der Nutzung meines Zündgerätes als Last ein neues Problem...

Hier mal das Zündgerät, das damit geschaltet werden soll...
http://www.tme.eu/de/details/w09-2a.....f6f57

Datenblatt
http://www.tme.eu/de/Document/ce25d.....A.pdf

Irgendwie scheint die Elektronik im Zündgerät die Funktion des 555 zu beeinflussen. Der Ausgang des Timers wird MIT dem Zündgerät nach ~1 Sek. abgeschaltet. Ohne Zündgerät läuft die Schaltung dann wieder normal.

Wie kann man das Problem umgehen?
(Bei anderen Steuergeräten, die diese Zündgeräte steuern, hab ich zwei Spulen a 3µH in der Zuleitung des Zündgerätes gefunden. Lässt sich das Problem mit solchen Spulen beheben??)

MFG Andy

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MFG Andy

BID = 1015981

rasender roland

Schreibmaschine



Beiträge: 1735
Wohnort: Liessow b SN


Zitat :
Corradodriver hat am 19 Mär 2017 17:36 geschrieben :

Ich verstehs nicht...Ich versteh es einfach nicht!!!! Seit ich die Spannung an Pin 6 gemessen habe, funktioniert die Schaltung!!! Ich hab nix geändert....kann mir das wer erklären?

Das Steckbrett nicht draussen im Regen liegen lassen.

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mfg
Rasender Roland

BID = 1015984

Corradodriver

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Hatte die Schaltung vom "Kurzarmigen" zusammen gelötet, und das selbe Problem....

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MFG Andy

BID = 1016046

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17434

Spannung am Pin 8 mit Elko stützen und vor allem 10 bis 100nF direkt am 555 von 8 nach GND auf dem Kürzesten Weg! Pin5 kann wenn er Frei in der Luft hängt HF einfangen und dann bekommst du das Grübeln! PIN 4 das selbe in Grün der Will sauberes L oder H sehen und soll deshalb nicht in der Luft hängen! Pin7 ist ein Ausgang und kann Frei gelassen werden. Durchaus möglich das der dir den Ärger am pin 6 Verursacht! Abhilfe ein R von ca 1k zwischen PIN 7 nach Elko ! Dein Zündgerät nur über Drossel an die Versorgung legen und vor das Zündgerät nach der Drossel 100nF um die HF Störimpulse kurzzuschliesen!

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 1016070

Corradodriver

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Beiträge: 1127
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Danke erstmal für die Antwort.


Zitat :
Spannung am Pin 8 mit Elko stützen und vor allem 10 bis 100nF direkt am 555 von 8 nach GND auf dem Kürzesten Weg!


Eingebaut...(Elko = 100µ)....Keine Verbesserung festzustellen.


Zitat :
Pin5 kann wenn er Frei in der Luft hängt HF einfangen und dann bekommst du das Grübeln!


Hab ich mit 10nF gegen Ub gelegt, wie in deinem ersten Plan...Keine Verbesserung festzustellen.


Zitat :
PIN 4 das selbe in Grün der Will sauberes L oder H sehen und soll deshalb nicht in der Luft hängen!


Hab ich auf GND gelegt...Keine Verbesserung festzustellen.


Zitat :
Abhilfe ein R von ca 1k zwischen PIN 7 nach Elko !


Hab den Elko mit 100K+100K-Widerstand auf Pin 7 gelegt und die Brücke zwischen Pin6 und Pin 7 durch einen 1K-Widerstand ersetzt (Richtig??)...Keine Verbesserung festzustellen.


Zitat :
Dein Zündgerät nur über Drossel an die Versorgung legen und vor das Zündgerät nach der Drossel 100nF um die HF Störimpulse kurzzuschliesen!


Hab zum Test die 3µH-Drosseln genutzt und direkt am Zündgerät die 100nF verbaut...Keine Verbesserung festzustellen.

Auch in Summe aller Änderungen war keine Verbesserung des Schaltverhaltens festzustellen.
Ohne Zündgerät Abschaltung nach ~6 Sek.
Mit Zündgerät Abschaltung nach <1 Sek.

Eine Möglichkeit der Verbesserung habe ich jedoch gefunden...
Funkenstrecke auf über 10mm "ausdehnen"! Damit konnte ich in ~60% der Versuche eine Abschaltung nach immerhin 3 Sek. erreichen. (Die anderen 40% = Abschaltung <1 Sek.) Von den gewollten 6 Sek. bin ich aber weit entfernt.
Weiterhin gibt der Hersteller des Zündgerätes eine Funkenstrecke von 2x4mm an. Wären in Summe 8mm. Dem entsprechend könnte eine größere Funkenstrecke auf Dauer vermutlich zu Problemen führen, da ich denke, das dann irgendwann die Hochspannung in der Sekundärspule durchschlagen wird.

Eine weitere Beobachtung...
Die Spannung an Pin6 steigt mit <10mm Funkenstrecke max. auf 2V, bis der Ausgang abgeschaltet wird. Bei >10mm Funken sinds immerhin knapp 5,5V. Aber auch das ist weit weg von den 2/3tel Ub (~7,5V) mit abgeklemten Zündgerät.

MFG Andy



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MFG Andy

BID = 1016071

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Elektronik und oder Zündgerät abschirmen (Versuch mit Alufolie).

Gruß
Peter

BID = 1016072

rasender roland

Schreibmaschine



Beiträge: 1735
Wohnort: Liessow b SN

Schirm die Schaltung doch versuchsweise mal mit Alufolie ab.

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mfg
Rasender Roland

BID = 1016073

Corradodriver

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Keine Besserung...

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MFG Andy

BID = 1016074

Kleinspannung

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Beiträge: 13359
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
Corradodriver hat am 20 Mär 2017 21:38 geschrieben :




Zitat :
Pin5 kann wenn er Frei in der Luft hängt HF einfangen und dann bekommst du das Grübeln!


Hab ich mit 10nF gegen Ub gelegt,

Schau mal genau hin,ob da nicht zufällig doch gegen GND steht...
Aber die Induktivitäten werden ja nicht ganz ohne Grund da drin sein.
Ansonsten kannst ja mal noch den "KFZ-Trick" probieren.
In die Plusleitung zum NE einen Widerling im zweistelligen Ohmbereich,dann einen 100nF,dann wieder einen Widerling und wieder einen 100nF.
Am Eingang des ganzen Konstrukts einen etwas dickeren Elko,am Ausgang noch einen kleinen.
Für Verwendung im Auto hatte ich dann noch ne Überspannungsschutzdiode drin.
Das alles zusammen hat zumindest in der nicht so Forenkonformen Verwendung jegliche Angriffe überlebt...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 20 Mär 2017 23:47 ]

BID = 1016076

Corradodriver

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Beiträge: 1127
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Zitat :
Schau mal genau hin,ob da nicht zufällig doch gegen GND steht...

Recht haste... Habs aber bloß hier im Text falsch geschrieben. Aufn Brett wars korrekt gesteckt.


Zitat :
In die Plusleitung zum NE einen Widerling....

Hab ich dich SO richtig verstanden?




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MFG Andy

BID = 1016100

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

Das wird dir alles nichts nützen, die HF mogelt sich von Hinten durch den Transistor in den 555. Die RC -siebkette blockt weniger gut als eine HF-Drossel ! Da wird dir wohl oder übel mal ein Versuch mit einem Optokoppler weiterhelfen. Wie gesagt zuerst mal den 555 in Alufolie wickeln den der Zündfunke mit 10 kV erzeugt so schon ein starkes HF-Feld und das Reicht den 555 aus dem Tritt zu bringen. Versorge mal den 555 aus einer anderen Quelle und verwende einen Optokoppler ! Noch etwas der Elko fängt langsame Spannungsänderungen ab , der 10 nF Kondensator schließt HF auf der Versorgungsspannung kurz !

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BID = 1016105

Corradodriver

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Zitat :
Da wird dir wohl oder übel mal ein Versuch mit einem Optokoppler weiterhelfen.


Ich glaube, das bringt mich in diesem Fall nicht weiter, da später beide Sachen (Timer + Zündgerät) aus der selben Spannungsquelle betrieben werden müssen.

Frage....

Wenn wir uns jetzt mal von dem 555er lösen, und die Schaltung auf Basis dieser Einschaltverzögerung aufbauen...

http://bilder.hifi-forum.de/medium/166749/verza_122865.gif


Code :

R1 => 180K

C1 => 2200uF/25V
D1 => 1N4001
D2 => 1N4148
T1 => BD135
K1 => 12V/1K
Zeit => 10 sec.



...ist das mit selbigen Problemen zu rechnen? Meine "rudimentäre" Überlegung war, das Relais durch einen "Signalinverter" zu ersetzen, der aus der Einschaltverzögerung ne Ausschaltverzögerung macht...In der Hoffnung, das diese Schaltung dann weniger Probleme bereitet?!?!

MFG Andy

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BID = 1016106

Ltof

Inventar



Beiträge: 9331
Wohnort: Hommingberg

Ich hatte mir mal ein Lüftersteuerung für die Abwärme eines Absorberkühlschranks gebaut. Natürlich hat die Zündleitung in der Nähe den Krempel zum Abstürzen gebracht. Abhilfe brachte ein Klappferrit über das ganze Bündel Strippen; Versorgung, Temperaturfühler, Leitung zu den Lüftern - alles zusammen unter einen Ferrit. Ohne Abschirmung und das hat über Jahre zuverlässig funktioniert. Vielleicht hab ich noch irgendwo ein Foto davon.

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(Hanlon’s Razor)

BID = 1016107

Kleinspannung

Urgestein



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Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
Corradodriver hat am 21 Mär 2017 05:26 geschrieben :

Hab ich dich SO richtig verstanden?

Ja,so meinte ich das.
Zumindest gegen induktive Spitzen half das immer ganz gut.
Aber bei HF Problemem ist auch Steckbrett suboptimal.
Die fängst dir am Ende über jedes Drähtchen ein.
Mach mal probehalber noch paar von den erwähnten 1-10nF Kondensatoren dazu.
Am Eingang vom Steckbrett,direkt am NE ,am Ausgang selbigens und überall wo noch ne Plusleitung rumfliegt.
Müssen aber von der Kapazität wirklich relativ kleine (am besten Keramik) Kondensatoren sein.Sonst wirkt das für HF nicht als Kurzschluss.
Paar hundert pF kannst auch nehmen,was grad so da ist...

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