Renovierung Wohnung mit Kabel/Sat/Netzwerk Übelegung ok? Im Unterforum Telekommunikation - Beschreibung: Netzwerke, ISDN, DSL, Router
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Renovierung Wohnung mit Kabel/Sat/Netzwerk Übelegung ok? Suche nach: kabel (27339) sat (4153) netzwerk (1327) |
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BID = 1013194
schlaubi69 Neu hier
Beiträge: 32 Wohnort: wunsi
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Zum Hintergrund,
ich muß demnächst eine von mir vermietete 5 Zimmer Wohnung neu renovieren.
Kpl. mit neuer Elektrik, also es werden mehrere Schlitze geschlagen.
Ich möchte die Optionen Sat sowie Kabelfernsehen beide verlegen um somit dem zukünfigen Mieter die Wahl Möglichkeit lassen.
Dies nur als Hintergrund.
Meine Überlegung , Kabelfernsehenin Sternverkabelung, also von jedenZimmer
geht ein Kabel zum Haupteinspeisekabel, in den Multimediaverteiler.(siehe >Bild)
Sat kabel, es ist ein 8 LNB an der schüssel , ich hätte 4 anschlüsse frei.
Sat dosen setzten oder kabel direkt aus der Wand? Nur 2 Kabel zur Schüssel ziehen und einen Multiswitch in der Wohnung setzten?
Desweiteren möchte jeden Raum ein Netzwerkkabel verlegen was in den Multimediaverteiler gehen. Somitkönnte man dann über einen switch/router alle räume inein netzwerk bringen.
Ist dies so sinnvoll, bzw. habe ich denkfehler ? hat jemand ne bessere Idee?
Danke für Eure Hilfe...
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BID = 1013203
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Bitte keine geklauten Bilder hochladen! Das Internet ist kein rechtsfreier Raum!
Zitat :
| Sat dosen setzten oder kabel direkt aus der Wand? |
Dosen, schon aus optischen Gründen.
Zitat :
| Nur 2 Kabel zur Schüssel ziehen und einen Multiswitch in der Wohnung setzten? |
Warum 2? Das ist schon heute unbrauchbarer Pfusch! Du brauchst mindestens 4 Leitungen für die 4 Ebenen wenn in die Wohnung ein Multischalter soll.
In die einzelnen Räume Sternförmig Leitungen ziehen, zumindestens ins Wohnzimmer 2 für die Dose vorsehen (Twinreceiver).
Warum willst du Sat und Kabel getrennt verkabeln? Das geht auch über eine Leitung bzw. der Leitung ist es auch egal, was da nun rübergeht.
Statt zum Verteiler die Sat-Leitungen besser bis zur Antenne führen und den Multischalter da montieren. Dann steht die Option für Multifeedempfang offen. 4 Leitungen in den Verteiler reichen sonst nicht aus.
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 9 Feb 2017 22:24 ] |
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BID = 1013209
schlaubi69 Neu hier
Beiträge: 32 Wohnort: wunsi
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Ok, war mir nicht bewusst dass das Bild gschützt ist.
du meinst also ich könnte alle zimmer in den multimediaverteiler kastenziehen und hier gehen dann 4 sat kabel rein direkt von der schüssel
somit hätte ich alle optionen offen was mal angeklemmt wird.
hört sich logisch an
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BID = 1013227
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Ja, dann käme ein Multischalter in den Verteiler, in der Hoffnung das dann auch genug Platz ist. Eine weitere Koaxleitung vom Kabelanschluss kannst du da ja ebenfalls vorsehen, ebenso eine Telefon- oder Netzwerkleitung in den Keller. Dann hast du die freie Wahl des Internetanbieters.
Alternativ rauf bis zur Antenne mit den Leitungen. Auf den Dachböden ist meist bedeutend mehr Platz, auch für größere Multischalter für mehrere Sat-Positionen (Auslandsprogramme). Sonst kämen ja für jede Position 4 weitere Leitungen dazu.
An den terrestrischen Eingang des Multischalters könntest du übrigens auch den Kabelanschluss anschließen. Dann liegt an jeder Dose Sat und Kabelfernsehen an.
In Zukunft mußt du dann aber evtl. filtern da die Kabelnetzbetreiber evtl. den bereich über 900MHz für Internet nutzen wollen und nicht alle Multischalter da einen Filter drin haben.
Ansonsten bietet es sich an, zumindestens eine Radioantenne an den terrestrischen Eingang anzuschließen.
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-=MR.ED=-
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BID = 1013249
schlaubi69 Neu hier
Beiträge: 32 Wohnort: wunsi
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Danke Mr Ed.
finde ich so eine super Lösung.
Bringt doch was wenn man die Profis fragt.
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BID = 1013287
Dipol Gesprächig
Beiträge: 158 Wohnort: Raum Stuttgart
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Zitat :
Mr.Ed hat am 10 Feb 2017 11:12 geschrieben :
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In Zukunft mußt du dann aber evtl. filtern da die Kabelnetzbetreiber evtl. den bereich über 900MHz für Internet nutzen wollen und nicht alle Multischalter da einen Filter drin haben. |
Anbieter von Billig-Multischaltern, die nicht mal Class B Schirmungsmaß garantieren, gibt es genug, aber selbst die filtern.
In den Beneluxländern sind bereits BK-Netze mit erweitertem Bereich in betrieb. Von einem Multischalter, bei dem der erweiterte BK-Bereich die Sat.-ZF stört, habe ich noch nicht gehört. Ich bitte daher um konkrete Typenangaben von Schaltern, welche nicht < 950 MHz gnadenlos ausfiltern.
Nur zusammen mit Einkabelmatritzen, deren erste Userbandfrequenz bei ~ 1.226 startet und die für den Bereich bis 1.218 MHz konzipiert sind, ist - bis die nächste Erweiterung folgt - ein Kombibetrieb möglich. Klick mich!
Die Einspeisung von BK-Signalen in Multischalter kann sich irgenwann rächen, ein Overlay-Netz ist die bessere Alternive. Zudem sollte man sich informieren, ob der regionale BK-Netzbetreiber überhaupt noch in Sat.-Anlagen einspeist.
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BID = 1013307
123abc Schreibmaschine
Beiträge: 2195 Wohnort: Hamburg
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2 Leitungen für einen Twinreceiver sind nicht mehr nötig wenn ein Unikabelmultischalter vewendet wird. Da gehen bis zu 8 Receiver auf eine leitung.
Bei einem Jass Multischalter sind es noch mehr.
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BID = 1013311
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Zitat :
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Ich bitte daher um konkrete Typenangaben von Schaltern, welche nicht < 950 MHz gnadenlos ausfiltern.
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http://www.spaun.de/files/88f0a_de_SMS_5XX07_NF_D-E_web.pdf
Zumindestens steht in der Anleitung:
Zitat :
| Terrestrik
1. Die Verteilung der Terrestrik erfolgt passiv.
[...]
Terrestrische Antennensignale müssen dem breitbandigen Eingang der Multischalter zur Vermeidung von Störungen selektiv zugeführt werden. |
Es wird zwar der Bereich bis 862 MHz erwähnt, aber offenbar hält man die eigene Filterung für nicht so effektiv und druckt daher diesen Hinweis in die Anleitung.
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-=MR.ED=-
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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
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BID = 1013328
Dipol Gesprächig
Beiträge: 158 Wohnort: Raum Stuttgart
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Zitat :
| Es wird zwar der Bereich bis 862 MHz erwähnt, aber offenbar hält man die eigene Filterung für nicht so effektiv und druckt daher diesen Hinweis in die Anleitung. |
Da hast du den SPAUN-Hinweis gründlich missverstanden. Der bezieht sich nicht auf die Bereichsentkopplung zwischen BK/Terrestrik und Sat.-ZF, denn die ist im Datenblatt mit 26 dB eindeutig ausgewiesen.
HISTORISCHER HINTERGRUND: An allen alten Breitbandverstärkern ist noch der obligatorische DBP/FTZ/ZZF-Hinweis "Nicht zulässig in Empfangsstellen" zu lesen, weil:
- an terrestrischen Antennenanlagen die Sonderkanäle ausgefiltert werden mussten und daher nur Mehrbereichsverstärker bzw. bereichsgefilterte Einspeisungen in terrestrische MS-Eingänge zulässig waren.
- In einer fachgerecht eingepegelten Antennenalage werden nicht nur die Norm-Pegelfenster für UKW, DAB und DVB-T, sondern auch die nach EN 60728-1 festgelegten Abstufungen zwischen den Bereichen eingehalten.
Das Verbot breitbandiger Terrestrikeinspeisung wurde irgendwann beerdigt und die hier zur Debatte stehenden BK-Signale sind davon ohnehin nicht betroffen.
1. FAZIT: Bereichsgefilterte terrestrische Einspeisung ist unverändert sinnvoll und nur das ist von SPAUN gemeint.
2. FAZIT: Auch bei sinnwidriger Einspeisung von BK-Signalen > 862 MHz in Multischalter sind - bei Einhaltung der Norm-Pegelfenster - Störungen des Sat.-Empfangs unwahrscheinlich. Die können aber bei Direktanschlüssen von Tunern(Receivern ohne die Selektion von Antennendosen auftreten.
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