Laden eines 6V Bleigel Akku mit Solar

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Autor
Laden eines 6V Bleigel Akku mit Solar
Suche nach: akku (11363) solar (663)

    







BID = 995151

I-need

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Beiträge: 415
 

  


@ Perl
natürlich hast du recht. Ich werde mich morgens mal dran setzten und ein paar genauere Skizzen zeichnen sofern ich zeit habe. sonnst halt übermorgen.


Zitat :
Anstatt eines dummen Bleiakkus

Ja klar sind Blei-Akkus nicht mehr modern, erst recht nicht für die Aufgabe kleine Ströme abzugeben. Aber bin gerade günstig zu solchen zwei gekommen.
Anfangs wollte ich das ganze auch aus Lipo-Akkus bauen. Das wäre aber ganz bestimmt auch nicht einfacher geworden, und dann sind diese noch so gefährlich. zwar plante ich die in ein Stahlgehäuse zu tun, usw, aber da greife ich doch gleich lieber zur sicheren Methode.


Zitat :
lieber einen zweiten Akku für das Handy kaufen und den im Wechsel mit dem Anderen benutzen

würde ich ja, aber mein Handy hat der Akku fest verbaut. der einzige Nachteil an Sony. Abgesehen davon habe ich auch mal ein anderes gerät zum laden.


Zitat :
Wenn du dich Elektroniker nennen willst, solltest du schon etwas mehr drauf haben.

Fakt ist, ich habe gerade das erste Lehrjahr hinter mir (Schweiz).
Da lernt man mehr praktischer Inhalt. Im zweiten geht dann das ganze richtig Los. Wobei ich mal vermute dass dan auch relativ schnell auf uC die Hauptlast ist, auch interessant, aber Analog finde ich manchmal auch praktisch.

Also nehmt mir "noch" nicht alles so übel


BID = 995217

I-need

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Beiträge: 415

 

  

Ok heute wurde das nichts mehr. Mache ich morgen.
Habe aber heute nacht und im heutigen Tag mein Akku geladen.
Heute Morgen habe ich immer noch einen Strom von 200-300mA gehabt, und heute Abend immer noch so um die 90mA.
Wird der Strom irgendwann noch weiter absinken? oder gilt das als aufgeladen und ich muss den Akku trennen um ihn nicht zu überladen?

BID = 995218

bluebyte

Schriftsteller



Beiträge: 708
Wohnort: Unterfranken

Hi,

wenn der Ladestrom auf unter 1% der Nennkapazität (in deinem Fall also 120 mA)
abgefallen ist, kannst Du den Akku als geladen ansehen.

_________________
Gruß
bluebyte

BID = 995223

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Heute Morgen habe ich immer noch einen Strom von 200-300mA gehabt, und heute Abend immer noch so um die 90mA.
Wird der Strom irgendwann noch weiter absinken?
Bei Bleiakkus ist die Spannung maßgeblich.

BID = 995224

I-need

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Beiträge: 415

Beim Netztgerät habe ich die Strombegrenzung auf 500mA gesetzt.
D.h. sobald der Strom kleiner als die 500mA wird steigt die Spannung...also auf 7V.
Auf diesen 7V floss dann aber recht lange noch ein relativ grossen Strom weiter, weshalb ich dachte dass er noch nicht vollständig geladen sei.
Aber wie bluebyte schrieb, gilt das dann schon als geladen.

BID = 995232

I-need

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Beiträge: 415

So habe mal was aufgezeichnet. R1 und R2 bin ich mir noch nicht so sicher. meiner Meinung nach könnte ich pin 6 auch einfach auf Plus legen, da ich keinen Überspannungsschutz eingeplant habe.
Die Widerstände für den Mosfet-treiber habe ich auch keine Ahnung, wobei ich R5 mal 1k gemacht hätte.
habe erst jetzt gemerkt, dass der Mosfet vor dem Spannungsteiler mehr sinn gemacht hätte. ändere ich dann noch.





BID = 995238

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17433

Die Funktion des 555 schaust du dir noch mal an http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0206115.htm.
Der 555 wird über Pin 2 und Pin 6 gesteuert! Da gibt es keinen Überspannungsschutz. Und was denkst du warum ich auf die Cmosversion hinweise?
Nebenbei
Uges:Rges=U1:R1=U2:R2 und R1+R2=Rges >>>> Uges: (R1+R2)= U1:R1=U2:R2 Durch umstellen der Formel erhältst du die jeweiligen Spannungen direkt und da die Cmosversion geringere Ströme braucht, kannst du die Spannungsteiler auch hochohmiger auslegen.
Schaltschwellen Pin2 = 5,5V:3= 1,83V, Pin 6= 5,5V*2:3=3,7V
>>> folgt beim Einschalten ist die Spannung an Pin2 und am Pin 6 kleiner 1,83 V und der 555 geht mit seinem Ausgang auf 1, die Spannung steigt weiter an, die Spannung an Pin 6 wird größer 3,7V und der Ausgang geht auf 0. Das ist dein gewünschter Normalzustand!
Sinkt jetzt die Batteriespannung soweit, das am Pin 2 die Spannung unter 1,83V fällt geht der Ausgang wieder auf 1! Da Pin 2 und Pin 6 die Spannungen aus den Spannungsteilern erhalten, ist die Spannung an diesen Pins nur von der Eingangsspannung abhängig.
Im Bereich von 1,83V bis 3,7 ändert sich nichts, das ist die gewünschte Hysterese!


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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 995245

I-need

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Beiträge: 415

Nun gut, diesen Artikel auch noch durchgelesen. Aber so habe ich das doch gemacht. Der Ausgang muss ja immer Low sein. Deswegen denke ich das pin 6 auf High gesetzt werden muss, damit er sich beim einschalten nicht gleich selbst wieder ausschaltet.

Erst wenn die Batterie unter 5.5 V gesunken ist und so am pin2 1,7V anliegt wird der Ausgang auf High gesetzt, sodass der Mosfet der Strokreis trennt und die ganze Last inklulsive steuerung ausschaltet.

Dann nach dem laden wird mit einem Taster der Mosfet überbrückt und alles wieder eingeschaltet.



BID = 995247

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17433

lies dir die Funktion des 555 nochmal durch ! Wenn du den Pin 4 (ist negiert)auf L legst wird der R Eingang des 555 gesetzt, das trifft auch auf den Pin 6 zu wenn dieser H ist! Der Rücksetzeingang ist dominant!
Eine Änderung der Spannung an Pin 2 ändert da gar nichts!
Damit Pin 2 das RS-Flipp Flopp setzen kann muss pin 6 L sein (und Pin4 H) und am Pin 2 eine Spannung kleiner 1/3Us anliegen, nur dann wird der S -Eingang auf H gesetzt !

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der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17433

So ich hole mal etwas weiter aus . Der 555 hat 2 Komparatoren , Ein RS-Flipp-Flopp und eine Ausgangsstufe.
Der Komparator ist ein Vergleicher. An einem Eingang liegt die Sollspannung an und am anderem Eingang die Istspannung. Die Sollspannung wird aus der Versorgungsspannung über 3 Teilwiderstände gewonnen, deshalb auch 2/3 und 1/3 Us!
Weiter im Text ist die Spannung am + Eingang des Komparators höher als die Spannung des - Eingangs geht der Ausgang des Komparators nach + Us
Also beträgt die Spannung des Komparators1 am -Eingang 4 Volt (6VUs) so muss die Spannung an dessen +Eingang auf Größer 4 V ansteigen , damit am Ausgang des Komparators ein H erscheint, andernfalls ist diese Spannung L .
Beim Komparator 2 liegt der + Eingang auf 2V deshalb muss der - Eingang kleiner 2 V sein damit am Ausgang H erscheint.
So kommen wir nun zum RS-Flipp-Flopp das wird mit H am Setzeingang gesetzt und mit H am Rücksetzeingang zurückgesetzt. Da beim 555 der negierte Ausgang rausgeführt wurde bedeutet H am S ergibt L am Ausgang, und H am R ergibt H am Ausgang.
Der Treiber hat einen negierten Eingang das bedeutet H am Eingang ergibt L am Ausgang.
Wir vereinfachen diese doppelte Negierung einfach und sagen H am S = H am Ausgang.
Und H am R = L am Ausgang.
Da der R Eingang dominierend ist setzt der sich bei H am R durch und erzwingt L am Ausgang.
Nur wenn Pin 6 < 4V und Pin 2 < 2 V ist geht der Ausgang auf H Wie gesagt ich habe hier 6 V der Einfachheit gewählt.


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BID = 995249

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17433

Wenn du das bis hierher verstanden hast ist dir auch klar das der 555 über beide Spannungsteiler gesteuert wird.
Zur Berechnung der Spannungsteiler musst du aber die Abschaltspannung heranziehen. Das bedeutet UAb = 5,6 V und U ein > 5,8V . Da du 5,5 V für die Versorgung des 555 gewählt hast liegen dann die Schaltschwellen eben bei 1,83V und 3,7V. Mit 6 V wären das 2V und 4V
Edit: wenn du nun Pin 2 und Pin 6 miteinander verbinden würdest so würde der 555 unter 1,83V seinen Ausgang auf L setzen und das bleibt so bis Pin2 und Pin 6 auf 3,7V ansteigen. Dann wird der Ausgang L. Erst wenn diese Spannung wieder unter 1,83V sinkt geht der Ausgang wieder auf H. so nun mal etwas zum Nachdenken 3,7V-1,8V ergibt eine Differenz von 1,9V Du hast aber von 6,2 V bis 5,7V nur 0,5V !!!! Deshalb sind da auch 2 Spannungsteiler um eben die untere Spannung und die obere Spannung getrennt einstellen zu können!

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 10 Jul 2016 17:49 ]

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I-need

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Beiträge: 415

So wie es scheint habe ich doch noch nichtalles im Griff. Die versorgungsspannung habe ich 5V.
Und die Abschaltspannung habe ich mit 5.5Vgerechnet.
Die Einschaltdspannung von 5.8V von der du schreibst, was meinst du damit?

Ich möchte eigentlich bloss folgende Funktion realisieren:
Der Akku wird geladen. Wenn ich dann mein Handy,usw lade, will ich dass die Last vom Akku getrennt wird, sobald die Akkuspannung unter 5.5V geht.

BID = 995256

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17433

So Versorgungsspannung =5 V ergibt 5V :3=1,67V und 5V*2:3=3,33V
Abschaltspannung ist 5,8V wir gehen nicht bis an die Grenze Und zugeschaltet soll erst bei 6,0V werden. So berechnen wir den Spannungsteiler für die Abschaltspannung 5,8V-1,67V= 4,13V
Damit haben wir alle 3 Spannungen! Zuschaltspannung 6V -3,33V = 2,67V
Das bedeutet über R1 sollen 4,14V und über R2 sollen 1,66V abfallen, sowie über R3 sollen nur 2,6V abfallen damit am R4 die Spannung über 3,4V steigt. Wir legen jetzt einfach R2 und R4 mit 50k Fest. Daraus ergibt sich Uges :U2 = Rges:R2 . Umstellen nach Rges ergibt 5,8V*50 000 V:A: 1,66V= 174699 Ohm >>> 175 K -50K = 125k >>> R1 =125K und R2 =50K
Für den anderen Spannungsteiler erfolgt die Rechnung genauso 6V *50000V:A :3,34V=89,82K
>>> R3 = 90K -50K = 40K und R4 =50K .
Die Kontrollrechnung kannst du nun selbst durchführen. Wichtig die Spannung bei 5,8V muss am Pin 2 unter den geforderten 1,67V liegen und bei 6 V darüber. Bei 6 V soll die Spannung am R4 über 3,3V liegen und bei 5,8V darunter!

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BID = 995259

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Nachrechnen lasse ich jetzt mal aus
sind ja nur Spannungsteiler, das würde ich auch schaffen. und ich werde sowieso Potis dafür einsetzten.

die Rechnung mit 5.8V kann ich nachvollziehen.

Aber wieso soll erst bei 6V zugeschaltet werden?
Ich habe meinen Akku jetzt ja mal geladen und er hat 6.55V.
Soll das jetzt heissen, dass die Schaltung die Last erst zuschaltet wenn ich nur noch 6V habe? also ich müsste dann warten bis die Selbstentladung so weit ist, dass der Akku dann unter 6V ist?

Also wenn du mir das noch näher bringen könntest wäre ich schon noch Dankbar.

BID = 995261

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17433

Nein nehmen wir an Der Tiefentladeschutz hat angesprochen weil die Spannung des Akkus unter 5,8V gefallen ist. Nach einer gewissen Zeit drückst du die Taste um das Teil neu zu starten, aber die Akkuspannung ist nur geringfügig gestiegen auf 5,9V. Dann schaltet der nicht zu.
Erst wenn die Akkuspannung auf 6 V angestiegen ist schaltet der wieder zu.
Bei einem vollem Akku hast du rund 6,5V und damit liegt die Spannung über den geforderten 6V und der schaltet problemlos zu! Wir erinnern uns unter 5,8V wird abgeschaltet ab 6 V eingeschaltet! So und wenn du Potis einbaust dann 20 K und die beiden Teilwiderstände um je 10 k Verringern. In Mittelstellung hast du dann den berechneten Wert kannst aber per Poti die Schaltschwellen nach oben und nach unten verschieben.
Beispiel 40K +50K ergeben 90K, jetzt 30K +20K Poti +40K ergibt 30 und 60 k oder 50k und 40k .
Und wie gesagt bei Spannung >=6 V ist der Ausgang des 555 = L !!!!!!

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