Bosch Waschmaschine  WAE24412/1

Reparaturtipps und Ersatzteile zum Fehler: FI-Schalter löst aus

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Autor
Waschmaschine Bosch WAE24412/1 --- FI-Schalter löst aus
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BID = 990331

saqd

Gerade angekommen


Beiträge: 3
 

  


Geräteart : Waschmaschine
Defekt : FI-Schalter löst aus
Hersteller : Bosch
Gerätetyp : WAE24412/1
S - Nummer : 213-00023-26-69-090109-1-0
FD - Nummer : 8901
Kenntnis : Artverwandter Beruf
Messgeräte : Multimeter
______________________

Unsere Waschmaschine löst den FI-Schalter wie folgt aus:
Programm einstellen, egal welches.
Startknopf drücken.
Man hört noch das Klacken der Türverriegelung, dann löst der FI aus.

Was habe ich bisher probiert?
Nach auslösen habe ich den Stecker gezogen. Widerstand am Waschmaschinenstecker zwischen PE und den Kontakten 20KOhm bzw. 60KOhm.

Dann habe ich die Maschine geöffnet. Dafür muss man die Tür abbauen und hat folglich einen geöffneten Türkontakt. Somit konnte ich nur wieder messen, nachdem ich die Kabel am Türkontakt kurzgeschlossen hatte (Simulation einer geschlossenen Tür). Danach waren die Messwerte am Hauptstecker wieder direkt nach dem Auslösen des FI.
Dann habe ich bei den einzelnen Komponenten jeweils den Kabelstecker abgezogen und wieder am Hauptstecker gemessen, ob sich etwas geändert hat:
Heizung, Thermostat, Laugenpumpe, Türverriegelung, Überlaufschutz, Einlassventile, Druckschalter (?) -> keine Änderung am gemessenen Widerstand.

Erst nachdem ich den Motor abgesteckt habe, ging der Widerstand auf Unendlich.

Dann habe ich intensiv am Motor gemessen. Es gibt 6 Kontakte + PE.
Die beiden mittleren Kontake hatten bei ausgesteckten Kohlen zu PE jeweils 24 Ohm.

Dann habe ich den Motor komplett ausgebaut und etwas gedreht um zu sehen, ob er gut läuft - tut er. Und siehe da: Der Widerstand mit eingesteckten Kohlen der mittleren beiden Kontakte zum Motorgehäuse betrug nun nur noch 3 Ohm. Die vier äußeren Kontake haben keine Verbindung zu PE.

Die Kohlen sind jeweils noch ca. 3cm lang.

Nun meine Frage: Habe ich vernünftig gemessen, nichts vergessen?
Was wäre eine vernünftige Schlussfolgerung aus der Messerei?

Lieben Dank für Eure Hilfe!







BID = 990332

silencer300

Moderator



Beiträge: 10015
Wohnort: 94315 Straubing / BY
Zur Homepage von silencer300

 

  

Wie sieht der Kommutator/Kollektor des Motors aus?
Der könnte durch Abrieb und Kohlestaub Wicklungsschüsse verursachen, genausogut kann der Dreck Fehlerströme zum PE leiten.

VG

BID = 990341

saqd

Gerade angekommen


Beiträge: 3

@ silencer300: Danke für die schnelle Reaktion und Nachfrage.

Ich habe jetzt die Kohlen rausgenommen und den Motor mit Pressluft ausgeblasen. Es kam schon etwas schwarzer Staub raus. Glücklicherweise habe ich das nicht in der Waschküche sondern draußen gemacht.

Der Kommutator/Kollektor sieht (wie geleckt) sehr gut aus.

Dann habe ich die Kohlen wieder eingesetzt.

Als Widerstand zwischen den Kohlen und Gehäuse sagt mein Multimeter jetzt 140 KOhm.

Ist das akzeptabel und würdet Ihr mir raten, den Motor wieder einzubauen?

Danke und LG!

BID = 990342

silencer300

Moderator



Beiträge: 10015
Wohnort: 94315 Straubing / BY
Zur Homepage von silencer300

Klingt doch schon mal besser als 24Ω, oder gar 3Ω.
Wenn der Motor sauber ist, die Kohlen sauber und leichtgängig aufliegen, was sollte Dich an einem Probelauf hindern...

VG

Du kannst sicherheitshalber bei laufender Maschine noch den I-PE (Schutzleiterstrom) zwischen Gehäuse und PE Anschluss am Netzkabel mit dazwischengeschaltetem Amperemeter messen. Dieser sollte <3,5mA sein.
Vorsicht, wenn der PE-Leiter von der Maschine getrennt wird, erst Amperemeter einschleifen, dann einschalten und erst in einem höheren Bereich messen, dass Dein Multimeter nicht evtl. abraucht.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: silencer300 am 15 Mai 2016 20:07 ]

BID = 990344

saqd

Gerade angekommen


Beiträge: 3

Prima, Du machst mir Mut. Morgen werde ich den Testlauf machen. Einen schönen Abend!


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