DC-Motor synchron zu Wellendrehzahl laufen lassen Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst
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DC-Motor synchron zu Wellendrehzahl laufen lassen Suche nach: motor (30978) |
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BID = 976392
olic75 Gerade angekommen
Beiträge: 2
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Hallo!
Ich bin Oli aus der Nähe von HRO. Bin eher in der Mechanik zu hause.
Hatte als Jugendlicher, was nun ca. 20 Jahre her ist,zwar mal einen Elektronikbaukasten, doch mich eher auf das nachbauen der beschriebenen Schaltungen beschränkt. Die beschriebene Funktion der Schaltungen habe ich auch relativ gut verstanden, doch zur Eigenentwicklung fehlt mir irgendwie ein Gen. Meine eigene Höchstleistung war bisher eine LED-Helligkeitssteuerung per PWM. Bausätze nachzulöten, auch SMD ist für mich kein Problem.Das habe ich hobbymäßig im RC-Bereich schon öfter gemacht. Ich habe auch schon mein Schweißgerät erfolgreich repariert indem ich ein paar ICs gewechselt habe.Geeignetes Lötequipment ist vorhanden und ich hatte auch mal im Ferienjob über Wochen eine proffesionelle Lötunterweisung genossen und ca 50 Platinen mit SMD-Bauteilen bestückt.
Also Entwicklungsanfänger und Null Programmiererfahrung geschweige irgendwas mit µC.
Nun mein Problem.
Ich suche eine Lösung, wie man einen Gleichstrommotor zu einer veränderlichen Wellendrehzahl synchron mit gleicher Drehzahl laufen lassen kann.
Meine rudimentäre Idee:
Auf die Welle müsste man wahrscheinlich irgendwie einen oder zwei Magnete kleben und mit Hallsensor ein Signal abnehmen. (Lichtschranke wollte ich nicht nehmen, da die Umgebung die Lichtschranke verschmutzen könnte)
Der DC-Motor bräuchte dann wohl eine eigene Drehzahlüberwachung, die mit dem Signal des Hallsensors kontrolliert, ob der DC-Motor so schnell wie die Welle dreht und ggf. die Drehzahl automatisch angepasst werden.
Drehzahlbereich der Welle wäre ca. 100-1400U/min. Betriebspannung des DC-Motors kann 6V - 12V sein. Vielleicht wird es auch ein DC-Getriebemotor mit Untersetzng 1:5 oder 1:4 sein. Wäre auch machbar.
Ich denke da so an die Größe Mabuchi 360/380 mit Getriebe.
Ich habe jetzt schon viel gelesen zu Master-Slave-Antrieben, PID, Frequenz Differenz, usw. Am Anfang war ich hoffnungsvoll, jetzt raucht mir der Kopf und ich weiß nicht mehr wo ich anfangen könnte.
Ich erwarte keine durchentwickelte Lösung auf dem Tablet geliefert zu bekommen. Wenn jemand sacht, schau mal danach und kombinier das mit dem so, dann hilft mir das vielleicht schon und ich versuche es selbst erstmal zu verstehen.
Aber bitte erstmal nix wo man programmieren muss, wenn es geht. Lieber Oldschool mit Transistoren, ICs und so auf Lochrasterplatine.
Wir sind schließlich auch oldschool zum Mond geflogen
Danke für eure Aufmerksamkeit!
Gruß Oli!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: olic75 am 13 Dez 2015 23:29 ] |
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BID = 976397
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Was du suchst würde ich eine elektronische Kupplung nennen. Denke mal über Tachogeneratoren nach. Du erhältst dann 2 analoge Spannungen, die sich miteinander Vergleichen lassen und damit direkt dein Steuersignal für den Motor. Der Motor selbst sollte besser über eine PWM geregelt werden. Für diesen Zweck bietet sich da ein µC direkt an , ohne das es ein Schaltkreisgrab wird. Deine Idee mit der Lichtschranke kannst du auch mit industriellen Induktiven Näherungsschaltern realisieren . (2 Lochscheiben und 2 Näherumngsschalter) Allerdings bekommst du dann keine Angabe zur Drehrichtung! Rein mechanisch geht das auch über Fliehkraftregler. Der liefert dann direkt über ein Poti die Einstellung des Motors https://de.wikipedia.org/wiki/Fliehkraftregler
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BID = 976418
olic75 Gerade angekommen
Beiträge: 2
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Daß das sowas wie eine elektronische Tachowelle ist oder als wenn man bei einem Hybridauto einen E-Motor zum V-Motor synchronisiert war mir auch schon klar.
In der Richtung hatte ich auch schon nach Lösungsansätzen gesucht.
Drehrichtung gibts nur eine und Lichtschranke schrieb ich schon will ich nicht. Lieber was mit Hallsensoren.
µC will ich vermeiden. Mir ist es egal wieviel Bauteile ich verlöten muss.
Die simpelste mech. Lösung wäre eine klassische Tachowelle als Ersatz für das ganze, doch das wäre baulich absolut besch...
Ich habe mir über Input und Output schon Gedanken gemacht, nur bei der elektronischen Lösung dazwischen haperts.
Irgendwelche Ideen wo ich schaltungsmäßig einsteigen kann?
Gruß Tino
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BID = 976419
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Schrittmotore könnten eine Lösung sein.
Wie sind denn die Genauigkeitsanforderungen, und was passiert, wenn die Teile durch Überlastung Schritte verlieren oder gar mehrere Umdrehungen asynchron werden, weil der Strom abgeschaltet war?
P.S.:
Zitat :
| suche eine Lösung, wie man einen Gleichstrommotor zu einer veränderlichen Wellendrehzahl synchron mit gleicher Drehzahl laufen lassen kann. |
Nur drehzahlsynchron oder auch phasenstarr?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 14 Dez 2015 16:04 ]
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BID = 976429
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12742 Wohnort: Cottbus
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Zitat :
| Nun mein Problem.
Ich suche eine Lösung, wie man einen Gleichstrommotor zu einer veränderlichen Wellendrehzahl synchron mit gleicher Drehzahl laufen lassen kann. |
Da würde mich doch mal brennend interessieren, worum es bei dem Projekt geht.
Zitat :
| Auf die Welle müsste man wahrscheinlich irgendwie einen oder zwei Magnete kleben und mit Hallsensor ein Signal abnehmen. |
Hallsensor ja, aber Magneten aufkleben, ich weiß ja nicht. Ist nicht irgendwo ein (Metall)Zahnrad in der Nähe, oder lässt sich eins nachrüsten?
Wie sieht es mit einem Budget aus? Um den Schaltungsaufwand etwas in Grenzen zu halten, kann bspw. ein (besser gesagt zwei) Tachogenerator(en) mit Analogausgang eingesetzt werden.
Die Drehzahl eines bürstenbehafteten Gleichstrommotor lässt sich zwar auch über den Wechselspannungsanteil der Motorspannung selbst bestimmen, aber da wären wir wieder beim Schaltungsaufwand.
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.
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BID = 976432
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Naja wer lesen kann ist klar im Vorteil Lochscheibe auf die Welle und induktive Näherungssensoren als Impulsgeber ersetzen die Lichtschranke! Die Lochscheibe kann auch ein Zahnrad sein. Wichtig ist nur das der Näherungssensor erkennt Metall oder kein Metall da.
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