Zitat :
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Ein bekannter hat gemeint das das Programm geändert gehört das die Messung nur statt findet wenn nicht geheizt wird da GND gemeinsam verwendet wird. |
Möglich, ich habe mir das Programm nicht angeschaut.
Andererseits werden Löteisen gewöhnlich mit Vollwellenpaketen angesteuert.
Da findet sich immer mal eine Pause zur Temperaturmessung.
PWM oder Phasenanschnitt verwendet man wegen der damit verbundenen Störungen nicht.
Bei dieser Schaltung ist es möglich, dass der Ausgang des OpAmp eine negative Spannung liefert. Deshalb solltest mindestens einen Widerstand vor den Eingang des ADC legen, der dann den Strom durch die Schutzdioden auf einen ungefährlichen Wert begrenzt.
Oder die Verstärkerschaltung so ändern, dass sie keine negativen Spannungen liefern kann.
Injektion negativer Ladungen in das Substrat über die Schutzdioden könnte unvorhersehbare Funktionsstörungen in anderen Schaltungsteilen auf dem Chip verursachen.
P.S.:
Zitat :
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Die Widerstände gegen Präzisionswiderstände tauschen und das Poti gegen einen besseren Spindeltrimer. Ist dieser Vorgang sinnvoll zwecks genauigkeit? |
Das halte ich für übertrieben. So genau ist die ganze Geschichte nicht.
Der in der Schaltung eingezeichnete Trimmer dient nicht zur Temperatureinstellung, sondern zur Offsetkompensation.
Den stellst du so ein, dass nach dem Warmlaufen des Geräts bei kaltem Thermoelement (oder Eingangs-Kurzschluss) der Opamp eine Spannung von 0V liefert.
Für das Display sollte programmintern eine Konstante addiert werden, die der Raumtemperatur (20°C) entspricht.
Wenns genauer werden soll, müsstest du Kaltstellenkompensation machen, aber wie gesagt, halte ich das für übertrieben.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 24 Nov 2015 15:11 ]