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powersupply schrieb am 2015-03-08 18:51 :

Zitat :

Tritt der Fehler nur bei der Waschmaschine auf oder ist er auch im Hausanschlusskasten zwischen N und PE messbar? Wenn auch dort ist der EV zuständig. Aber eigentlich sollte doch im Sicherungskasten nach dem Zähler eine N-PE-Brücke sein. Oder ist das nicht zwingend?

Normal sollte Der PEN schon vor dem Zähler getrennt sein! Fakt ist jedenfalls das mit einem schwebenden Sternpunkt nicht zu Spaßen ist , dieser kann durchaus allen Geräten im Haus den Garaus machen!
Edit: Peter ehe du eine schlechte Verbindung hörst riechst du diese !

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  8 Mär 2015 19:14 ]

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der mit den kurzen Armen schrieb am 2015-03-08 19:13 :

Zitat :

Normal sollte Der PEN schon vor dem Zähler getrennt sein! Fakt ist jedenfalls das mit einem schwebenden Sternpunkt nicht zu Spaßen ist , dieser kann durchaus allen Geräten im Haus den Garaus machen!

In Neuanlagen mit durchgängig fünfadriger Verkabelung zu den Sicherungsverteilern vielleicht...

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powersupply
Es gibt 10 Arten von Menschen. Solche die Binärtechnik verstehen und die anderen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: powersupply am  8 Mär 2015 19:31 ]

Der mit den kurzen Armen,
leider ist mein Geruchssinn seit einem Unfall in jungen Jahren stark eingeschränkt, was manchmal von Vorteil ist , aber häufig auch ein Nachteil ,

Gruß
Peter

Da in dem Haus in der Regel mehrere Familien leben lässt sich die Fehlerquelle relativ leicht eingrenzen. Ansonsten hilft nur messen der Spannungssymmetrie. Oder systematisch die Niederohmigkeit des N zu messen. Im TN-C Netz mit Penstützung kann der PE die Symmetrie auch bei Unterbrechung des PEN erzwingen, dazu fließt aber der Ausgleichsstrom dann über den Haupterder und nicht über den PEN. Deshalb immer den Strom im Erder messen! Hier kann die Trennung des Haupterders den Tot der angeschlossenen Geräte bedeuten.

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Das betreffende Haus ist ein Einfamilienhaus. Ich habe dem Nachbarn dringend empfohlen am Montag, also morgen sofort einen Elektriker zu bestellen. Dem Sohn habe ich ein Steckdosenprüfgerät geliehen, damit er alle Steckdosen im Haus überprüfen kann. Er hat mir mitgeteilt, daß er noch weiter Steckdosen gefunden hat, die nicht in Ordnung zu sein scheinen; kein Wunder bei einer Sternpunktverschiebung.

Gruß
Peter

Letzter Stand der Dinge:
Die EAM ist vor Ort! Ursache liegt in der Muffe unter dem Bürgersteig! Haus wurde sofort stromlos geschaltet. Aussage eines Mitarbeiters: "So heftig hatten wir`s noch nie!"

Gruß
Peter

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am  9 Mär 2015 10:15 ]

Nun verständlich warum ich geschrieben habe den Störungsdienst des EVU sofort rufen.
Der Nachbar kann nur von Glück reden das seine Geräte den schwebenden Sternpunkt überlebt haben. Wenn da eine Penstützung vorhanden war, hat die das schlimmste verhindert.

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Vielen Dank noch mal für die hilfreiche Unterstützung! Ich habe die mails als Link an den Sohn meines Nachbarn, der im gleichen Haus wohnt, weitergeleitet, damit der Ernst der Situation klar wurde.
Diverse Geräte wurden daraufhin vom Netz genommen.
Im Moment ist der Stromversorger am Buddeln .

Gruß
Peter

Schwebenden Sternpunkt habe ich (zum Glück) erst einmal erlebt. Das war heftig!

TT-Netz und N-Unterbrechung in der Hauptleitung zwischen Zähler (außen) und Wohnungsverteiler (1. OG). Bei der EG-Sanierung wurde der alte Heizraum zur Wohnung dazugenommen und die zuvor AP verlegte Leitung eingestemmt. Unter anderem wurde dabei auch eine Klemmdose eingebaut, in der die zu kurze Leitung (YM-J 5x6 mm2) unter ziemlichem Zug mit Blockklemmen verlängert wurde. 10, 15 Jahre später war die Verbindung dann durch als wir gerade bei meiner Oma zu Besuch waren. Der Elektroherd wurde nicht warm, Kühlgeräte liefen nicht an, dafür waren die Glühlampen strahlend hell. Ich war damals noch nicht ausgebildet, aber endgültig hellhörig bin ich geworden wie der Lügenstift bei beiden Löchern der Steckdose hell geglimmt hat. Dann haben wir gemeinsam nachgedacht und sind auf fehlenden N gekommen.

Legendär war das Provisorium meines Onkels als Lösung - die einzig massivere Leitung die er hatte (Sonntag) war H07V-U 4 mm2 in braun. Da hat er zwei parallel geschaltet und die lose an der Fassade und durch den Türspalt der Haustür gezogen

Sämtliche Elektronik (zum Glück nicht viel zu dem Zeitpunkt, aber doch ein paar Radios, Handyladegeräte usw.) war hinüber. Seither reagiere ich auf Meldungen über Spannungsschwankungen und sehr helle Glühlampen SEHR allergisch und schnell!

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

So, nachdem nun eine ganze Häuserreihe ein paar Stunden ohne Strom auskommen mußte, ist der Schaden wieder behoben. Die defekte Muffe wurde herausgeschnitten und eine neue Verbindung geschaffen (siehe Fotos).
Nun muß nur noch das Riesenloch wieder zugeschütet werden.

Gruß
Peter

Der Biegeradius der Stichleitung sieht... interessant... aus!

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Ich sag mal, im Knick war die Fehlerstelle, jetzt ist da eine "Knickmuffe" Nicht schön, aber selten

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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Ist der Abgang noch so ein schönes altes Bleikabel oder gar NKBA ?!

2 Muffen hintereinander Erst der Abzweig und dann Übergang auf einen anderen Leitungstyp ..

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