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Stromrichtung / Energierichtung erkennen bei 230V AC Suche nach: stromrichtung (161) |
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BID = 946947
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Übrigens warum werden Wohl die Wechselrichter Netzspannungsgeführt betrieben. Zur Einspeisung muss die Spannung des Wechselrichters und der Strom in Phase zur Netzspannung sein. Lediglich die Ausgangsspannung des Wechselrichters wird etwas über die Netzspannung erhöht.
Bei Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom würdest du Blindleistung einspeisen!
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen! |
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BID = 946948
Maik87 Schriftsteller
Beiträge: 856 Wohnort: Wesel / Niederrhein
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Sprich du willst erreichen, dass du entweder den gesamten erzeugten Strom selbst verbrauchst oder er "sich in Luft auslöst"? Oder was soll das Gesamtergebnis deines Vorhabens sein? |
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BID = 946949
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Überlege mal wie das Ausgangssignal dann bei der negativen Halbwelle aussieht und du Energie aus dem Netz ziehst!
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BID = 946952
Murray Inventar
Beiträge: 4825
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Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 16 Dez 2014 14:42 geschrieben :
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Zur Einspeisung muss die Spannung des Wechselrichters und der Strom in Phase zur Netzspannung sein.
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Nein. Die müssen im besten Fall genau gegenphasig sein, also um 180 Grad verschoben. Sonst wäre es ja ein Verbraucher
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BID = 946953
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Autsch Denk mal nach Was passiert wohl wenn der Strom genau gegenphasig eingespeist wird!
Edit: zum einfacherem Verständnis benutze mal 2 Gleichspannungsquellen
Fall 4 ist nicht dargestellt (Wechselrichterspannung ist kleiner als Netzspannung , da in diesem Fall der Wechselrichter abschaltet!
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 16 Dez 2014 15:41 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 16 Dez 2014 15:56 ]
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BID = 946954
Grimm Stammposter
Beiträge: 494 Wohnort: Bayern
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Hallo der mit den kurzen Armen,
eigentlich wollte ich ja die negativen Halbwelle nicht auswerde, 50 Abfragen in der Sekunde sind erst einmal OK.
Du hast aber Recht bei einer negativen Halbwelle ist ja auch beim Strombezug die Spannung an Y höher als bei X und der OP schaltet durch, auch bei Strombezug aus dem Netz.
Irgendwie müßte man beim Anmarsch einer negativen Halbwelle den OP in die „Mittagspause“ schicken, dass die negative Halbwelle nicht berücksichtigt wird.
Man könnte doch einen „Schalter“ am Ausgang vom OP zum LED Installieren der nur einschaltet wenn eine positive Halbwelle an der Netzspannung anliegt.
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Hallo Maik87
„Oder was soll das Gesamtergebnis deines Vorhabens sein?“
Endergebnis:
Es soll keine Energie ins Netz zurückgespeist werden.
Das ist aber nicht das Thema von dieser Anfrage, da sind noch zusätzliche Schritte Nötig, immer eines nach den anderen.
Gruß
Grimm
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BID = 946956
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Aus diesem Grund werden ja auch 3 Zähler installiert
Erstens der normale Bezugszähler, dieser Zählt die Energie die aus dem Netz bezogen wird.
Zweitens der Einspeisezähler, der Zählt die Energie die ins Netz eingespeist wird.
Drittens der Zähler der Eigenenergieerzeugung.
Die Differenz zwischen Zähler 3 und Zähler 2 ist die Nicht selbst verbrauchte Energie.
Zähler 1 und Zähler 2 können in einem Zähler vereinigt sein, wobei dann 2 Zählwerke jeweils mit Rücklaufsperre vorhanden sind.
Edit: in diesem Fall dreht die Scheibe Rechts bei Bezug und Links bei Einspeisung. Jeweils Rechtslauf und Linkslauf werden getrennt gezählt.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 16 Dez 2014 16:13 ]
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BID = 946957
BlackLight Inventar
Beiträge: 5316
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Reicht hier nicht ein einfacher Ferraris-Zähler (ohne Sperre)?
Scheibe dreht sich links/rechts herum entspricht Einspeisung/Verbrauch.
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BID = 946958
Grimm Stammposter
Beiträge: 494 Wohnort: Bayern
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Hallo der mit den kurzen Armen,
das mit den 3 Zählern ist ja alles nachvollziehbar.
Da ist der Aufwand 3 X Zählergrundgebühr, 3 X ablesen usw. einfach größer als der Nutzen.
Deshalb suche ich eine Möglichkeit die im Bruchteil einer Sekunde erkennt, das ich das EVU mit Strom beglücke um dann „Gegenmaßnahmen“ einleiten.
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Hallo BlackLight,
Ich habe ja einen Ferraris-Zähler, ohne Sperre vom Netzbetreiber eingebaut.
Deshalb möchte ich ja die „Rückspeisung“ verhindern.
Gruß
Grimm
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BID = 946959
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Du willst also deinen Wechselrichter abschalten , wenn er ins Netz Speist?
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BID = 946960
Maik87 Schriftsteller
Beiträge: 856 Wohnort: Wesel / Niederrhein
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Zitat :
Grimm hat am 16 Dez 2014 16:01 geschrieben :
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Hallo Maik87
„Oder was soll das Gesamtergebnis deines Vorhabens sein?“
Endergebnis:
Es soll keine Energie ins Netz zurückgespeist werden.
Das ist aber nicht das Thema von dieser Anfrage, da sind noch zusätzliche Schritte Nötig, immer eines nach den anderen.
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Wäre es nicht einfacher/sicherer es wie hier Seite 7 "Abregelung der Wirkleistung auf einen bestimmten Prozentsatz mit
Verrechnung Eigenverbrauch" umzusetzen?
Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 16 Dez 2014 16:35 geschrieben :
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Du willst also deinen Wechselrichter abschalten , wenn er ins Netz Speist?
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Ich vermute, der TE hat keinen Einspeisevertrag mit dem Netzbetreiber und will mit der Anlage nur seinen eigenen Strombedarf abdecken/den Zukauf minimieren. Er erzeugt den Strom nur für sich und alles was zu viel produziert wird, darf nicht ins öffentliche Netz gespeist werden.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Maik87 am 16 Dez 2014 16:41 ]
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BID = 946965
Grimm Stammposter
Beiträge: 494 Wohnort: Bayern
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Genau richtig ich verzichte auf die Einspeisevergütung mache nur meinen eigenen Strom.
Einspeisevergütung ist nach meiner Berechnung ein Minusgeschäft.
Ich will auch nicht den Wechselrichter abschalten, das ist ja Kontraproduktiv.
Ich möchte doch nur den von der Anlage erzeugten Strom selber verbrauchen, sonst nichts.
Dazu wird im ersten Schritt eben ermittelt ob Strom eingespeist wird oder nicht.
++++++++++++++++++
Das Teil von Seite 7 ist leider nicht geeignet.
1. Betriebswirtschaftlich wird sich da Teil nicht rechnen.
2. Die Abschaltzeiten / Unschaltzeiten sind zu lang.
3. Damit kann man ja nur einige Verbraucher EIN und Ausschalten, das ist ja nicht so optimal.
"Bei einer Regelung auf 0 kW kann aufgrund der unterschiedlichen Wechselrichter nicht garantiert werden, dass
überhaupt keine Energie ins Netz fließt. Solar-Log™ übernimmt hier keine Haftung."
Bei dieser Aussage kann ich mir ja auch einen Eigenbau an die Kellerwand schrauben.
Gruß
Werner
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Grimm am 16 Dez 2014 17:16 ]
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BID = 946966
Murray Inventar
Beiträge: 4825
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Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 16 Dez 2014 15:40 geschrieben :
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Autsch Denk mal nach Was passiert wohl wenn der Strom genau gegenphasig eingespeist wird!
Edit: zum einfacherem Verständnis benutze mal 2 Gleichspannungsquellen
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Meinst du Bild 3?
Das würde nicht zutreffen da ja die Spannungslage gleich bleibt.
Bild 2 würde passen wenn du Akku 2 mit 15V annimmst. Jetzt würde die Stromrichtung sich umkehren. Also nicht mehr von Akku1 zu Akku2 sondern von Akku2 zu Akku1. Damit ist der Strom umgepolt. Verstehst?
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BID = 946967
Maik87 Schriftsteller
Beiträge: 856 Wohnort: Wesel / Niederrhein
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Zitat :
Grimm hat am 16 Dez 2014 17:09 geschrieben :
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Einspeisevergütung ist nach meiner Berechnung ein Minusgeschäft.
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Warum? Was hast du gerechnet?
Zitat :
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2. Die Abschaltzeiten / Unschaltzeiten sind zu lang.
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Wieso? Warum sollte deine eigene Idee schneller sein?
Zitat :
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3. Damit kann man ja nur einige Verbraucher EIN und Ausschalten, das ist ja nicht so optimal.
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Nein!? Die Anlage wird soweit heruntergeregelt, dass nur eine bestimmte Menge Strom erzeugt wird. Maximale Netzeinspeisung prozentual im Bezug auf Anlagenmaximum + Eigenverbrauch. Stellst du ein, dass du 0% einspeisen möchtest, wird auch nur der Strom hergestellt, den du selbst verbrauchst.
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BID = 946969
Murray Inventar
Beiträge: 4825
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Zitat :
Grimm hat am 16 Dez 2014 17:09 geschrieben :
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Genau richtig ich verzichte auf die Einspeisevergütung mache nur meinen eigenen Strom.
Einspeisevergütung ist nach meiner Berechnung ein Minusgeschäft.
Ich will auch nicht den Wechselrichter abschalten, das ist ja Kontraproduktiv.
Ich möchte doch nur den von der Anlage erzeugten Strom selber verbrauchen, sonst nichts.
Dazu wird im ersten Schritt eben ermittelt ob Strom eingespeist wird oder nicht.
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Dir ist aber schon klar dass das was du machst verboten ist?
Erst recht wenn du noch einen Zähler ohne Rücklaufsperre hast.
Da ist auch erstmal nebensächlich ob du einspeist oder nicht.
Sobald du die Anlage am Netz hast mußt die auch anmelden (in Deutschland).
Dir ist auch klar dass es mit der Erkennung der Einspeisung/Nichteinspeisung noch lange nicht getan ist? Dann müßest du auch noch den Wechselrichter entsprechend regeln. Ein/Aus geht nicht, außer du baust da eine Hysterese mit der Höhe der Wechselrichterleistung ein.
Im übrigen gibt es zu solchen Projekten einiges im PV-Forum zu lesen
http://www.photovoltaikforum.com
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