Meine ursprüngliche Frage bezog sich ja auch nicht darauf, dass irgendjemand Vertragsdetails für mich regeln soll, sondern ich hatte eine technische Frage zum Versetzen des APLs. Wohlwissend, dass das nicht den Regeln der Telekom entspricht. Erst auf die Nachfragen, warum sich der APL dort befindet, wo er jetzt ist, habe ich den Vorgang erklärt und dass der legale Weg in einem Kreis endete. Natürlich bin ich im Recht, was meine Position gegenüber der Telekom betrifft, trotzdem habe ich dadurch immer noch kein DSL. Aber durch die hilfreichen Beiträge weiß ich nun, dass ich einerseits den APL nicht versetzen darf, dass es andererseits aber auch kein technisches(!) Problem darstellt, dies zu tun, wenn die Anschlüsse sauber und witterungsfest verbunden werden.Daher schon einmal vielen Dank für die rechtlichen Warnungen, dies nicht zu tun und die technischen Tipps, wie man den APL versetzt.

Zitat : sub205 hat am  7 Dez 2014 11:13 geschrieben :

Gibt es an deinem Standort kein Kabelnetz? Die ganzen Kabelanbieter bieten dir meist eine deutlich höhere Bandbreite zu niedrigeren Preisen. Fernsehen kannst du ja trotzdem über SAT machen.

Kabel gibt es nicht.

So nun die abschließende Information, was aus der Sache geworden ist:
Der APL wurde außen am Haus montiert. Dazu wurde das liegende und ins Haus gelegte Kabel von außen ausgegraben und (da wir von dem Termin nichts wussten und niemand zu Hause war) mit Gewalt von außen aus dem Haus gerissen. Somit haben wir nun ein Loch im Fundament, abgedichtet wurde nichts, da das Kabel durch die Bodenplatte ins Haus geführt wurde, bleibt dort wohl eine undichte Stelle. Da das Kabel neben einem Regal und ca. 1,5m im Raum lag, fiel das Regal um, als das Kabel sich offenbar verhakte. Ein Schaden von über 300 € entstand durch die abgestürzte Espressomaschine und eine NAS die im Regal standen. Alles in allem eine Spitzenleistung. DSL funktioniert, das Kabel konnte ich selbst anschließen, da man vergessen hatte, den APL mit einer Schraube zu verschließen. Die Schraube hat die Telekom auf meine Bitte inzwischen geliefert. So kann ich den APL selbst bedienten, war für die Telekom ja in Ordnung, habe ich zum Glück schriftlich. Die TAE habe ich selbst gesetzt und bis auf die laufende Schadensersatzforderung ist damit alles gut, wenn es optimistisch einschätzt.

Zitat : braun1001 hat am  7 Jan 2015 15:22 geschrieben :

Somit haben wir nun ein Loch im Fundament, abgedichtet wurde nichts, da das Kabel durch die Bodenplatte ins Haus geführt wurde, bleibt dort wohl eine undichte Stelle. ... bis auf die laufende Schadensersatzforderung ist damit alles gut, wenn es optimistisch einschätzt.

Willst Du wirklich so lange warten, bis Nässe durch dieses "Kabelrausreißloch" eindringt und Deinen Keller versaut, Schimmel inbegriffen?

Das Loch-Abdichten würde ich unbedingt noch an diese Schadenersatzforderung anhängen - hier geht es schließlich um Schadenabwehr für die Zukunft, durch Bauschäden, die von unsachgemäß handelnden Kabelmonteuren verursacht wurden!


Gruß,
TOM.

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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!

Irgendwie ist bei dem APL aber auch wirklich alles schiefgelaufen, was in irgendeiner Art und Weise schiefgehen konnte.

Alleine schon das rausrupfen des Kabels ohne, dass die ein Termin vorgegeben wurde, zeigt ja, dass alles so schnell wie möglich gehen musste im Rahmen von (dem Subby) unbezahlten Nacharbeiten.

Ist aber ne einfache Rechnung: Schaden, der bei der Bauphase entsteht, zahlt die Haftpflicht des Subbys. Das Kabel zu schneiden, zu Muffen und einen neuen APL zu setzen dauert da länger und ist teurer, weil es keiner zahlt...




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Mitglied in der "Deutschen Gesellschaft zur Rettung von dem Genitiv"
Silbentrennung ist toll, auch wenn das Auge was anderes draus macht:
Messer-
gebnisse und Erbin-
formationen.

Eines verstehe ich nicht.
Von rausreissen des Kabels war vorher nie die Rede.
Es wurde ausgegraben und abgeschnitten.
Du wolltest das abgeschnittene Kabel, welches ins Haus geht, verlängern und im APL anschließen.
Oder habe ich da was falsch verstanden ?

Zitat : Dark Dragon hat am  8 Jan 2015 00:46 geschrieben :

Eines verstehe ich nicht. Von rausreissen des Kabels war vorher nie die Rede. Es wurde ausgegraben und abgeschnitten. Du wolltest das abgeschnittene Kabel, welches ins Haus geht, verlängern und im APL anschließen. Oder habe ich da was falsch verstanden ?

Richtig, so war es besprochen und geplant. Ich ging davon aus, dass ich das abgeschnittene Kabel (so hat es mir Telekom mitgeteilt) als Wanddurchführung nutzen kann. Als ich dann aber feststellte, dass das Kabel aus dem Innenraum verschwunden war, wurde klar, dass sie das Kabel nicht abgeschnitten und mit einer Muffe versehen hatten, so wie es die Telekom behauptete, sondern einfach rausgerissen hatten. Zum Glück hatte ich Fotos von dem vorher liegenden Kabel und kann beweisen, dass es lag. Den Feuchtigkeitseintritt, der evtl. noch kommt, habe ich mit in den Schadensbericht aufgenommen. Es handelte sich allerdings nicht mehr um einen Rohbau, sondern um ein bewohntes Haus, da die ganze Aktion Monate lang gedauert hat, war das Haus inzwischen fertig. Die Telekom hat mir mitgeteilt, ich solle mich zwecks Schadensregulierung an den Sub wenden. Habe ich gemacht und warte nun auf Antwort.

Dein Vertragspartner war die Telekom nicht der Sub! Ergo haftet für alle Schäden die Telekom!

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Das Ganze ist aber nicht plausibel. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass von dem ankommenden neuen Telefonkabel das erste Paar im ersten Bündel dasjenige ist, das für Dich geschaltet wird/ist, kannst Du oder ein beliebiger Installateur das nicht wissen. Diese Info kann es nur vom Besitzer des APL geben, also von der Telekom! Daher sind alle "Ideen", dass diese Arbeiten von einem "Außenstehenden" erbracht werden könnten, unsinnig.

Dein Vertragspartner ist 1&1, also kann es nur über die laufen.

KK

PS: Ich persönlich sehe mich wieder in meiner Meinung bestätigt, dass mit "Reseller" und Co. solche Probleme vorprogrammiert sind. Hättest Du Dich gleich bei der Telekom angemeldet, wären Dir diese Probleme erspart geblieben. Wetten?

Das stimmt leider nicht. Die Leistung (Legen der Leitung, Setzen des ApLs) wurden bei der Telekom beauftragt und ausgeführt. Wenn dieser desolate Laden den Auftrag an einen inkompetenten Subunternehmer gibt, hat das ja nichts mit meiner Auftragsvergabe an die Telekom oder später 1und1 zu tun. Nachdem der APL gesetzt war, habe ich die TAE selbst angeschlossen, da die Telekom dies ja nicht ausführte. War ja kein Problem. 1und1 hat dann lediglich nach Freischaltung der Leitung das DSL geliefert. Das funktioniert inzwischen auch. Also war es kein Problem von 1und1 sonder das Liefern des APLs durch die Telekom machte Probleme, sowohl in Terminvergabe, als auch in der Ausführung.