Probleme mit selbstgebautem Komponententester

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Autor
Probleme mit selbstgebautem Komponententester
Suche nach: komponententester (250)

    







BID = 938116

Maik87

Schriftsteller



Beiträge: 856
Wohnort: Wesel / Niederrhein
 

  


Soo, Teilerfolg.
Mit 3k3 bleibt das Gerät an. Die Batteriespannung wird bis auf 0,2V genau auch erkannt. Aber dann bleibt der Tester hängen. Die Batterieanzeige bleibt eine gewisse Zeit angezeigt, dann geht das Teil wieder aus. Leider startet keine Messung! Ich bau mal paar Meilensteine in die Software und schau mal, wo das Dingen hängen bleibt.

BID = 938158

Maik87

Schriftsteller



Beiträge: 856
Wohnort: Wesel / Niederrhein

 

  

Wenn man genau hinsieht, dann flackert die LED auch. Vllt stört das den PIC.

Macht es Sinn, die Basis des T2 mit einem PullDown zu versehen? Falls ja, in welcher Größenordnung?

BID = 938167

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

Auf jeden Fall, so ca 100k sollten ausreichen damit der Transistor sicher sperrt. Im Normalfall sieht der µC ja über seinen Pullup ein sauberes H. Notfalls hilft da ein R von rund 33 k nach +5V nach. Über den Taster und die Basis -Emitter-Strecke bekommt ja T3 den Basisstrom beim Einschalten. Im eingeschaltetem Zustand dagegen über T1. T2 braucht zum Durch steuern auch eine Basis-Emitter-Spannung und die bricht durch den zu kleinen R dann ein.
Die LED dürfte nicht flackern!
R8 kannst du auch auf 10 k verkleinern, damit bekommt der T1 mehr Basistrom.

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 938180

Maik87

Schriftsteller



Beiträge: 856
Wohnort: Wesel / Niederrhein

Also 100k von T2 Basis nach Emitter.
Ggf. 33k nach Kollektor nach 5V.

Wie berechnest du die Werte?
Sind das Baugefühl-/Faustformelwerte oder sind die per Formel hergeleitet?

Dass die LED flackert, kann - sofern es nicht vom PD6 des PIC ausgelöst wird - ja nur daran liegen, dass T1 nicht sauber/konstant schaltet. Möglicherweise aufgrund eines zu geringen Basisstroms. Richtig?

BID = 938189

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12742
Wohnort: Cottbus

Um mal für Bernd zu antworten die Widerstandswerte sind nicht berechnet, sondern Faustwerte
Der 33k ist nur nötig, wenn der Pin als Analogeingang konfiguriert ist. Ist er jedoch als Digitaleingang ohne Pullup konfiguriert, ist das Programm entsprechend zu ändern.


Zitat :
Dass die LED flackert
Flackern würde ich als unregelmäßig, sowohl zeitlich, als auch in der Wiederholrate, interpretiern. Ist dem so?


Zitat :
ja nur daran liegen, dass T1 nicht sauber/konstant schaltet.
Aber oszillieren sollte da nichts.
Wenn du den Taster betätigst, geht die LED jedoch aus, da T3 das Potential an ihrer Anode dann auf etwa 600mV runterzieht.


Zitat :
Möglicherweise aufgrund eines zu geringen Basisstroms. Richtig?
Der Basisstrom ist, genau wie bei T3, grenzwertig gering, das stimmt schon. Da kannst du auch einer Zehnerpotenz runter gehen.



_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 938191

Maik87

Schriftsteller



Beiträge: 856
Wohnort: Wesel / Niederrhein


Zitat :
Offroad GTI hat am 16 Sep 2014 16:24 geschrieben :

Um mal für Bernd zu antworten



Danke


Zitat :


Zitat :
Dass die LED flackert
Flackern würde ich als unregelmäßig, sowohl zeitlich, als auch in der Wiederholrate, interpretiern. Ist dem so?

Korrekt! Kein blinken oder ähnliches sondern eher ein "Rauschen". Dauerhaft an aber die Leuchtintensität springt unwilkürlich hin und her. Nicht nur hell und dunkel, sondern auch mit Abstufungen dazwischen. Doof zu beschreiben


Zitat :


Zitat :
ja nur daran liegen, dass T1 nicht sauber/konstant schaltet.
Aber oszillieren sollte da nichts.
Wenn du den Taster betätigst, geht die LED jedoch aus, da T3 das Potential an ihrer Anode dann auf etwa 600mV runterzieht.

Stimmt - geht aus - stört aber nicht!

Zitat :


Zitat :
Möglicherweise aufgrund eines zu geringen Basisstroms. Richtig?
Der Basisstrom ist, genau wie bei T3, grenzwertig gering, das stimmt schon. Da kannst du auch einer Zehnerpotenz runter gehen.


Werde ich mal probieren.

DANKE!

BID = 938252

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17434

µC mögen keine in der Luft hängende Eingänge und ob der Pullup da aktiviert ist oder nicht spielt mit den 33k nach +5 V dann keine Rolle mehr. Er sieht ein sauberes H! Die R sind Pi*Daumen *Fensterkreuz*Erfahrung dimensioniert Meine Vermutung entweder Schwingt da was bei der Ansteuerung des T1 und damit des T3. Das kann durchaus vom 7805 her kommen, denn da fehlen die Abblockkondensatoren sowohl Eingangs wie auch Ausgangsseitig. Oder der µC selber macht da Zicken.

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BID = 938255

Maik87

Schriftsteller



Beiträge: 856
Wohnort: Wesel / Niederrhein


Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 17 Sep 2014 01:26 geschrieben :

Das kann durchaus vom 7805 her kommen, denn da fehlen die Abblockkondensatoren sowohl Eingangs wie auch Ausgangsseitig.


Die hab ich gerade eben nachgerüstet - ebenso PullUp und Pulldown. R8 ist auch auf 10k reduziert.

Die LED ist nun zufrieden und leuchtet gleichmässig stark. Die Batteriespannungsmessung ist jedoch jetzt total daneben (zeigt 6,9V an, wenn nur 6,2V anliegen bzw zeigt auch mal 7V an wenn 8V anliegen). Auch bleibt das Teil noch immer im Batteriecheck hängen. Zwei mal - frag mich nicht wie - hab ich es geschafft, dass "Testing..." angezeigt wurde.

Ich habe gerade Probleme mit dem makefile, sonst hätte ich bereits neuen Quellcode gebastelt um einzugrenzen, wann der PIC hängen bleibt.

BID = 938257

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

Den R8 kannst du auf 5 K verringern. Bei 5V und 5000V:A fließen da gerade mal 1mA als Bassistrom in den T1. Die Schwankungen kommen evl von der unterschiedlichen Belastung der Bakterie!

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BID = 938259

Maik87

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Beiträge: 856
Wohnort: Wesel / Niederrhein


Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 17 Sep 2014 01:45 geschrieben :

Die Schwankungen kommen evl von der unterschiedlichen Belastung der Bakterie!


Leider läuft das Teil im Moment über das Labornetzteil im Konstantspannungsmodus. Daher ist das Bakterienproblem leider ausgeschlossen.

Achja:
R8 lass ich erstmal so. Am PIC kommen nun saubere 5V an, die LED leuchtet konstant und am "Ist-der-Schalter-gedrückt"-Port des PIC habe ich dann PullUp 5V bzw bei gedrücktem Schalter 0V. Daher ist alles gut, was dieses Thema angeht.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Maik87 am 17 Sep 2014  1:57 ]

BID = 938263

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Beiträge: 5308
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wo hast du in der Schaltung eigentlich einen PIC gesehen? Ich sehe da einen Mega8 und Der hat mit PICs ziemlich wenig zu tun. Auf meinem Chinatester ist auch ein Atmel-Chip drauf, ist zwar ein Mega168 aber trotzdem weit weg von PIC.

BID = 938338

Maik87

Schriftsteller



Beiträge: 856
Wohnort: Wesel / Niederrhein

Welches Fusebit muss ich setzen, damit der kleine auf Quarzgeschwindigkeit läuft?
Das Ding läuft scheinbar extrem langsam da ein 2Sekunden delay über 10 Sekunden dauert.

BID = 938421

Maik87

Schriftsteller



Beiträge: 856
Wohnort: Wesel / Niederrhein

Soo,
kurzer Zwischenstand:

Das Gerät läuft nun und ist bei den ersten Messversuchen sehr genau gewesen. Dennoch möchte ich ihm eine saubere RefSpannung von 2,5V geben, um das Messergebnis weiter zu verbessern. Ausgangsspannung sind 5V. Also Spannungsteiler mit zwei gleich großen Widerständen bzw Poti. In welcher Größenordnung sollte der Gesamtwiderstand von 5V nach GND sein?

Mit welchem günstigen/kostenlosen Programm kann ich einen Schaltplan des Testers zeichnen und später ein Platinenlayout zum Ätzen erstellen? Ich würde euch dann noch die überarbeitete Schaltung zur Verfügung stellen.

BID = 938424

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17434

Ich würde dafür einen TL 431 einsetzen!

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