Zitat :

konkret sog.Banana PIs

Klingt nach einem akuten Nierenversagen.

Zunächst nochmal danke an alle Poster. Bei den meisten Bauteilen muss ich mir erstmal ein grundsätzliches Verständnis über deren Zusammenwirken erarbeiten.. CU Sammelschiene, N-Trennklemme usw.

Offroad GTI ich hab dir eine PM geschickt, falls du Zeit findest, würde ich mich über eine kurze Antwort freuen.

Die Geschichte mit den Reihenklemmen ist zwar gut und schön, aber wenn man sich es recht überlegt, wohl doch etwas übers Ziel hinaus.

Solche USB-Print-Buchsen dürften wohl auch reichen.
Die mittleren Datenleitungspins kann man ja abzwicken, und damit Platz für eine "Querbrücke" (bspw. irgendein Reststück 2,5mm² Litze/Einzelleiter) schaffen.

Mit 48 USB-Mikro USB Leitungen geht man dann auf die Himbeeren.

Oder, man Lötet, wenn man mit der permanenten Verbindung leben kann, direkt zwei Litzen auf die Platine, wie der Kollege hier: http://hartmut.homelinux.org/Linux/Raspberry-Pi.html



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

bei 48 CPU wird das Räumlich eng werden.

Bei 5V wird durch die Länge der einzelnen Zuleitungen auch Interessant.

Daher der Ansatz über den gesamten Bereich mit Kupferschienen die 5V grob zu Verteilen.

Zu den einzelnen CPU dann jeweils eine Zuleitung die mit einer Sicherung versehen ist und möglichst kurz ist.

Parallelschalten von Netzteilen ist in diesem Bereich meist unproblematisch wenn die Netzteile "Rückstromfeste" sind! (das sollte zuvor geprüft werden)
Diese sollten dann auch auf die Fläche verteilt einspeisen (also nicht an einem Punkt, sondern zB: 1. am Anfang der CU Schiene, das 2. in der Mitte. das 3. am Ende der CU Schiene, . . .)

Bei 5V verursachen schon größere Ströme einiges an Spannungsabfall. Das sollte hier schon berücksichtigt werden!

winnman: danke für die Tips mit der Schiene, aber ich rede über 48 Einplatinencomputer, keine "großen" Rechner. Hier nochmal ein Bild zu einem ähnlichen Projekt. Jedes Rack bestehend aus 8 PIs (jeweils 5V/500mA) wird dort durch eine 5V Schiene eines Standard PC ATX Netzteils versorgt. Die Zuleitung geht für jedes Rack an ein Custom PCB Board, welches mit dem GPIO Port des PIs verbunden ist (2 Pins für externe Stromversorgung). Über die Custom PCB boards sind die PIs vertikal miteinander verbunden. Eine sehr elegante Lösung wie ich finde, leider habe ich keinen PCB Printer.

Hier nochmal ein Bild zu einem ebenfalls sehr beeindruckenden 40 Node Cluster.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: s1ck am  1 Aug 2014  9:16 ]

> [...] leider habe ich keinen PCB Printer.
Hä? Meinst du eine Leiterplattenfertigung?
Sowas hat jede größere Uni. Wenn es ein privates 'Forschungsprojekt' ist, gibt es zig kommerzielle Anbieter im In- und Ausland.

Leiterplattn werden nicht gedruckt sondern geätzt. An einer Uni o.ä. sollte sowas aber vorhanden sein, selbst Berufsschulen besitzen sowas i.d.r.
Ansonsten auf Lochrasterplatinen aufbauen und unterhalb der Platine durch dicke Drahtbrücken verbinden.
Dein geplantes Netzteil hat ja 3 parallelgeschaltete Ausgangsklemmen, damit gehst du auf jeweils 8 oder 10 USB-Buchsen, jeweils einzeln mit 2A abgesichert.



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Offtopic :

Zitat : Leiterplattn werden nicht gedruckt sondern geätzt. Man kann sie auch drucken: https://www.kickstarter.com/project.....oards

Ich habe mal ein grobes Diagramm gebastelt um die Idee nochmal zu skizzieren. Ich bin kein Elektroniker, ich hoffe man kann darauf erkennen was gemeint ist.

Bild eingefügt

Netzteil: MeanWell SP-320-05

Netzteil-Zuleitung: Kabel

Fuse Box: Wäre es eventuell möglich einen einfachen Sicherungskasten wie zum Beispiel diesen zu verwenden?

Terminal: Hier stellte ich mir bisher ein Schraubenterminal vor. Einige Nutzer haben davon abgeraten, was wäre hier besser geeignet?

Offene Fragen:
- Ist eine derartige Realisierung sinnvoll?
- Welche Kabel sollte man an welcher Stelle wählen (hinsichtlich Durchmesser)
- Welche Verbindungen zwischen Kabel und Netzteil/Fuse Box/GPIO Port sind empfehlenswert, muss hier gelötet werden?
- Kann ich an die anderen +/- 5V Ports des Netzteils die gleichen Konstruktionen anbauen und somit insgesamt 6 solcher Aufbauten versorgen?

Danke für eure Hilfe.

Es gibt Sicherungsreihenklemmen da kommen stinknormale Feinsicherungen rein. Wie gesagt ich würde N-Reihenklemmen zur Verteilung für + und Minuspol nehmen und die Sicherungsreihenklemmen dann nach schalten. Modernere Klemmen gibt es auch von anderen Herstellern mit Federzugklemmen. Damit gehören Wackelkontakte der Vergangenheit an.
Edit: zb Von Wago die N-Trennklemme bis 2,5mm² https://eshop.wago.com/JPBC/0_5Star.....one=6

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  2 Aug 2014 11:47 ]

Warum kann man nicht direkt diese Sicherungsreihenklemmen für die +5V Leitung nehmen und Durchgangsreihenklemmen für GND?
Wie verteilt man am besten das vom Netzteil kommende Kabel auf mehrere Reihenklemmen (siehe mein Bild)?

Zitat :

Ich habe mal ein grobes Diagramm gebastelt um die Idee nochmal zu skizzieren. Ich bin kein Elektroniker, ich hoffe man kann darauf erkennen was gemeint ist. Bild eingefügt

Der Schutzleiter wird nur am Netzteil angeschlossen:

Zitat :

Netzteil-Zuleitung: Kabel

Gute Wahl.

Zitat :

bisher ein Schraubenterminal vor.

Weniger gut. Das wird recht klobig.

Zitat :

zum Beispiel diesen zu verwenden?

Ist ja auch nicht wesentlich kleiner.

Habe mal spaßeshalber nach Doppelstocksicherungsklemmen gesucht, und auch welche gefunden, aber bei den Preisen legst' da nieder: http://www.voelkner.de/products/257.....0UAxA
Einlegebrücken brauchst du für die dann auch noch...

Zitat :

Ist eine derartige Realisierung sinnvoll?

Grundsätzlich schon. So in der Art hatten wir es ja auch vorgeschlagen.

Zitat :

Welche Kabel sollte man an welcher Stelle wählen (hinsichtlich Durchmesser)

Zu den Himbeeren (8er Paare) bist du mit 0,5mm² locker auf der sicheren Seite. Zur Verteilerklemme (in welcher Art auch immer) würde ich mal 2,5mm² ansetzen (wenn es <1m bleibt).
Da dein Netzteil 3 Anschlussterminals hat, geht die Geschichte auch ziemlich gut auf: 2*3*8=48



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Alternative Lochrasterplatine da drauf die 50 Sicherungshalter, diese werden Eingangsseitig mit 10mm² Cu Draht gebrückt. Das Selbe auf der Minusseite und die + und Minusanschlüsse anlöten.

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