Dieser Powerline Quatsch macht nur Probleme.
Die Sicherungen sind kein Problem, das ist lediglich eine Verbindung. Ob da nun Schmelzsicherungen oder Automaten drin sind, spielt keine Rolle.

Die Lösung nennt sich, wie schon erwähnt, Netzwerkkabel. Preisgünstig, schnell, störungsfrei.



_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Danke für die Tipps und Infos. Das Selbe sagte auch der Elektriker bereits..

Das Lankabel hätte ich bereits verlegt, wenn es ginge.. Ich darf halt kein Kabel durch den Flur legen. Die Wohnungen haben keine gemeinsame Wand...

In meiner Verzweifelung hatte ich auch schon 2-draht VDSL-Lösugen über die zweite nicht genutzte Telefonleitung probiert, aber dann _t leider das DSL am ganzen Strang auf allen Etagen ab... 8-(

Powerline scheint vorerst die nächstbeste Lösung...

Sobald du da 2 Zähler Drin hast dürfte da gar nichts mehr erscheinen, für diese Zwecke gibt es Phasenkoppler die schaffen für das Powerlinesignal eine Umleitung! Nebenbei eine größere Störquelle als das Powerline gibt es im Netz nicht! Benutze Wlan und Repeater

_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Wäre es eine Option die Netzwerkleitung in die Rohre der Telefonleitungen mit einzuziehen? Irgendwo laufen di ja auch zusammen.
Da bin ich aber über die rechtliche Lage in Deutschland nicht ausreichend informiert. Prinzipiell ist Netzwerkleitung ja das Selbe wie Telefonleitung nur besser.

WLAN ist von mir aus gesehen zwar die schlechtere Lösung (im Vergleich zu einer festen Netzwerkleitung). Aber eventuell lässt sich ja hiermit was machen:
http://routerboard.com/RBSXT2nDr2
http://routerboard.com/RBSXT5nDr2
http://www.ubnt.com/airmax/nanostationm/

Diese Geräte sind alle sehr leistungsfähig und recht günstig. Vorsicht, dass du mit sowas bei der Sendeleistung nicht in den illegalen Bereich kommst.

_________________
Simon
IW3BWH

Und es gäbe wirklich keine Möglichkeit, irgendwo kleine, unauffällige Löchkens zu bohren?
Auch nicht der Umweg oben (Deckenabhängung, Gebälk) oder unten (Fußboden, Scheuerleisten etc.)?

Ich würde da sogar LWL in Betracht ziehen, noch dünnere Strippen als Cat6 und obendrein galvanische Trennung.
Wenn Du ein Ende vom Spezialisten spleißen lassen kannst, brauchen die benötigten Bohrungen wirklich nur ganz klein zu sein,
kaum mehr als für "durchschnittliche" 2adrige Lautsprecherleitung.

Eine skeptische Eigentümerversammlung ließe sich durch das Erwähnen der Zukunfts-Sicherheit leicht überzeugen,
(ein Eigentümer sollte - je nach Typus - davon am Besten gar nichts mitbekommen...), daher bieten sich
die superdünnen Lichtwellenleiter noch am ehesten für "fast unsichtbare" Verbindung an!

Vorteil: Maximale Übertragungsgeschwindigkeit bei nahezu 100%iger Stör- (und Abhör-)sicherheit

Gruß,
TOM.

_________________
[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!

Powerline ist wirklich Murks!

Bei dem Zeugs kann es sogar dazu kommen, daß die Bundesnetzagentur anrückt, weil zu sehr Hochfrequenz abgestrahlt wird, es den terrestrischen Funk stört. Läuft es blöd, muss man den Einsatz selbst zahlen und darf die Geräte nicht mehr betreiben.
Wendet man sich an den Hersteller, wird der sich auf Messprotokolle berufen, die unter "Laborbedingungen" erstellt wurden. Die Bedingungen bei ihrer Wohnung weichen davon leider deutlich ab, tut uns leid...

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Ja, schön wäre es, wenn ich eine gute Lösung finden könnte. Wir hatten schon geprüft, ob sich Lichtleiter an den telefonkabeln verlegen lassen.

Leider auch hier fehlanzeige. kein millimeter platz für mich.

Ich bin noch mit dem Powerlan am testen und konnte folgendes herausfinden:

Wenn ich beim Einstecken des Dlan 650+ Gerätes, hier bei mir in der Wohnung, die 3 Sicherungen e-Herd und Durchlauferhitzer trenne, habe ich exact die doppelte Geschwindigkeit.

Diese bleibt auch nach dem wiedereinschalten (anscheinend) stabiel.

AVitar zeigt dann nur noch eine 2,3 %ige Fehlerrate "Avg.Pre-FEC Bit Error Rate" in Empfangsrichtung an.

Alles andere fehlerfrei.

Gibt es einen plausiblen Grund warum?

Die Strahlungsemmision würde mich natürlich interessieren..

Gibt es einfache mittel um da was zu testen? Was liegt denn da so alles auf den verdächtigen Frequenzen, außer hobbyfunk...?

Ich sach mal Handy, KabelTV, Dect, Sat, DSL, bluetoooth und wlan laufen alle wie bisher...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: flowmaster am 15 Jul 2014  5:19 ]

Das Zeugs benutzt aus technischen Gründen hauptsächlich Kurzwelle.

Das meint Wiki dazu, da siehst Du auch die verwendeten Frequenzbereiche:
http://de.wikipedia.org/wiki/PowerLAN
Tückisch an der Technik ist, es wird nicht eine einzelne Frequenz benutzt, sondern sie arbeitet breitbandig über den ganzen Frequenzbereich, ist jedoch von der Verbindung abhängig. Funkdienste auf Kurzwelle sind weniger geworden, man kann aber mit PowerLAN in der Nachbarschaft Kurzwellenempfang wie AM-Radio praktisch unmöglich machen. Mit einem Weltempfänger kann man das ganz gut ausprobieren.

Zitat :

Ich sach mal Handy, KabelTV, Dect, Sat, DSL, bluetoooth und wlan laufen alle wie bisher...

Das sind wesentlich höhere Frequenzen, die davon nicht betroffen sind und DSL liegt normalerweise merklich darunter. Per Definition geht Kurzwelle von 3 bis 30 MHz, entspricht einer Wellenlänge von 100 bis 10 m. Je größer die Wellenlänge, um so besser ist auch Übertragung über dafür eigentlich nicht dafür geeignetes "Stromkabel" möglich.
Mobiltelefon ist hauptsächlich auf 900 und 1800 MHz vertreten. Kabel-TV kannst Du grob in der Gegend 300 MHz ansiedeln. WLAN wird hauptsächlich auf 2400 MHz genutzt, seit einiger Zeit auch eingeschränkt auf 5000 MHz. Am höchsten bei den Beispielen kommt Sat-TV mit 12 GHz, also 12000 MHz, Sendesignale der Satelliten.

Kann und soll nichts an Leitungen verlegt werden, ist noch am ehesten über eine gescheite Richtfunkstrecke mit WLAN nachzudenken. Da geht schon was, wenn man sich nicht gerade in einem Erdbunker aus Stahlbeton befindet.

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Zitat : flowmaster hat am 14 Jul 2014 12:16 geschrieben :

...Ich darf halt kein Kabel durch den Flur legen. Die Wohnungen haben keine gemeinsame Wand...

Das realisiere ich jetzt erst,
sind es zwei Wohnungen im selben Haus, nur wenige Meter voneinander entfernt?
Wenn ja, Lage der Wohnungen und Entfernung zueinander näher beschreiben!

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

sodele, jetzt hab ich mal spasseshalber die Prozedur mit den Sicherungen rausdrehen, vor dem Einstöpseln bei beiden wohnungen gemacht, und die Bandbreite hat sich noch mal verdoppelt!

fehlerrate ist nun lediglich bei "Avg.Pre-FEC Bit Error Rate" bei 1% der rest stabil 0

Ich befürchte, das das Teil jetzt alle frequenzen nutzt die es kann...

Wie auch immer, ich lass es mal im idle durchlaufen und fahr nachher mal mit meinem Auto und KW in der Gegend rum. Das ist das einzige radio mit kw-Empfang was ich habe.

So, die Wohnungen liegen nicht weit voneinander entfernt. keine 20 meter

Wenn ich meine Wohnungstüre öffne sehe ich auf ca 2:15 Uhr die fritzbox 7490 an der Wand der anderen Wohnung hängen und blinken, wenn ich im türrahmen stehe. Die 7390 konnte ich noch auf den dortigen Kühlschrank stellen, aber bei der 7490 sind die Antennen wohl anders, ich kann sie nur an der Wand betreiben.

Der Repeater bei mir ist direkt an der Stechdose, neben der Tür links unten.

Die Original Antenne habe ich auf der Platine (Fritz repeater) getrennt und eine Notebook Antenne vom Thinkpad drangehängt (5ghz)

Ich habe also als hindernis, eine Tür, das neue doppel oder dreifach fenster, und das doppelfenster meiner elter am Schlafzimmer.

ich schaffe im 2,5 ghz 600kbp und im 5ghz 800-1,2 mbits

Wenn es regnet oder feucht ist eher weniger....

Öffne ich irgendwas, also meine Türe, oder eins der Fenster, habe ich top Empfang. Dabei recht schon auf Kipp stellen.

Der Rest ist übeslter massiver Stahlbeton, wo kaum ein Bohrer durchkommt...

ideen sind gerne willkommen.

Meine Türe ist eine billige holztüre.ein spalt reicht aber um den Empfang zu vervielfachen...

Die Werte die Powerlan jetzt macht, hatte ich mit wlan noch nie.

Mit dem alten Fenster im Treppenhaus hatte ich max 3,6 mbit.

Ach ja, wen ich mit inssid mal einen scan mache komme ich auf ca 40 -50 wlan netze... die meisten aber auf 2ghz

Ach ja, noch etwas. Stelle ich mich mit dem Notebook vor die Türe, habe ich eine bessere Verbindung, als der repeater.

Ich hatte als repeater auch mal die alte 7390 getestet. Die müsste ich aber dann in der Küche (quaso die verlängerung der linie fritzbox fenter durch die tür) an der Küchenwand positionieren, Brusthöhe und 30 grad verdreht. Sieht einfach scheinsse aus und die schranktüre klatscht gegen...


[ Diese Nachricht wurde geändert von: flowmaster am 15 Jul 2014  8:06 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: flowmaster am 15 Jul 2014  8:07 ]

Zitat : flowmaster hat am 15 Jul 2014 07:48 geschrieben :

ideen sind gerne willkommen.

"Übelster massiver Stahlbeton", hmm.

Wäre es denn erlaubt, im Treppenhausflur zwischen den Wohnungen einen (billigen, robusten, nicht allzu-häßlichen) Teppichboden zu verlegen?
Das schluckt Schall, bindet Staub, sieht besser aus, ist aber natürlich leider regelmäßig zu saugen.
Dann ließe sich an den Kanten (je nach Verlegeart/Randleiste) eine LWL-Leitung unauffällig unterbringen, die die jeweiligen Wohnungstüren an der Scharnierseite unter einer Sockelleiste unterquert...

Ich plädiere halt immer noch für Lichtwelle, da beste Signalqualität, störsicher (in jeder Richtung!) und zukunftsorientiert!

Gruß,
TOM.



_________________
[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!

Sind in beiden Wohnungen die Telefonzuleitungen im Rohr verlegt?

Wenn ja, gibt es vielleicht am Gang einen Verteiler, über welchen man dann über diese Rohre die beiden Wohnungen ordentlich verkabeln kann.

_________________
Es gibt nichts praktischeres, als eine gute Theorie.

Zitat :

In meiner Verzweifelung hatte ich auch schon 2-draht VDSL-Lösugen über die zweite nicht genutzte Telefonleitung probiert, aber dann _t leider das DSL am ganzen Strang auf allen Etagen ab... 8-(

Hi,
hast du die richtigen adern genommen, sprich: ein verseiltes Aderpaar ?

_________________
Gruß
bluebyte