Erdung Sendeantenne

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Autor
Erdung Sendeantenne
Suche nach: erdung (2107) sendeantenne (66)

    







BID = 929887

powersupply

Schreibmaschine



Beiträge: 2921
Wohnort: Schwobaländle
 

  


Wie wäre es anstelle zusätzlicher Umzäunungen So was zu installieren?

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powersupply
Es gibt 10 Arten von Menschen. Solche die Binärtechnik verstehen und die anderen.

BID = 929888

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
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Wie ich schon schrieb, die Antenne ist nicht neu, nur der jetzige Strahler.

Genau weiß ich es nicht, die Antenne wurde in den 70ern errichtet. Früher war der Strahler aus Stahl und 18 m lang, schon mächtig Gewicht. Mit Dachkapazität war das wohl ein resonanter Strahler für 80 m.
Die jetzige Konstruktion ist nur etwa 12 m hoch und aus Alu, merklich weniger Gewicht und Hebelkräfte. Es haben übrigens drei Leute gereicht, um das Ding hochzubekommen. Der Strahler ist kippbar, erleichtert ungemein den Aufbau, weil man von unten drücken und von oben/hinten ziehen kann.

Perl, zu deinen Einwänden.
In gut 40 m Höhe ist nicht wirklich mit Laub zu rechnen, in der Vergangenheit habe ich jedoch schon nach Herbststürmen einzelne Blättchen auf dem Dach gesichtet.
Wir haben eine spezielle Haftpflichtversicherung für unsere Antennenaufbauten und eventuelle Schäden dadurch. Gerade diese Antenne in der damaligen langen Version hat über Jahrzehnte alle Stürme überstanden. Sollte uns die Antenne wider Erwarten abknicken, gibt es kein Problem mit dem Mobilfunk, der ist ca. 30 m weiter.

Powersupply, wir bei DK0TU sind "nicht ganz normal", alte Tradition. Wir machen halt Sachen, bei denen sich Otto Normalbürger oder Funkamateur mittelschwer am Kopf kratzt. Vermutlich waren wir die Ersten in Berlin (Innenstadt), die EME hinbekommen haben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Erde-Mond-Erde
EME bedeutet Erde Mond Erde, man benutzt den Mond als Reflektor. Ein ehemaliges Mitglied von uns ist nach der Wende ins Umland gezogen und züchtet dort EME-Antennen auf seinem Acker, sehenswert nicht nur für Funkamateure.
http://dl7apv.darc.de/

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 929894

prinz.

Moderator

Beiträge: 8933
Wohnort: Gifhorn und Wolfenbüttel
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Zitat :
Wie wäre es anstelle zusätzlicher Umzäunungen So was zu installieren?

Grins der war gut.
Oder mal nach Ehra fahren das VW zeigt wie man alles was bekletterbar ist sichert.
Selbst die Strommasten außerhalb des Geländes sind gesichert wie die Innerdeutsche Grenze
Das Gelände selber.
Fahrweg in Asphalt vor dem Zaun
Hoher Zaun mit Natodraht
Geflügter Streifen wegen der Fußspuren
Grünstreifen für die Wachen und Hunde (überall Warnschilder scharfe Hunde)
Kleine Hecke ca. Meter hoch auch mit Natodraht gespickt
Außerdem Cameras gut Verteilt
Im Zaun Durchgänge um auf die andere Seite zu kommen
Stolperdrähte? - weiß Ich nicht würde mich aber nicht wundern
auch nicht wenn der Zaun mitbekommt wenn man den berührt.

Das wär doch was für euch dann kommt keiner so leicht an die Antenne

Wo Ich das erste mal davor stand mit nem Kollegen da wird einem echt anders



_________________
Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

BID = 929897

TF_tronikfan

Stammposter



Beiträge: 372
Wohnort: Stuttgart

Als jemand der vom Funken keine Ahnung hat lasst mich trotzdem fragen:

Hat hier schon mal jemand die Windlasten berechnet oder geschätzt und sowohl Ankerpunke als auch diese Isolatoren auf Zug-, Druck und Scherbelastung angesehen?

Ist die Erdung, die ja benutzt werden soll regelmäßig überprüft bzw. ist diese schon seit 10 Jahren abgefault?

Mir würde im ersten Ansatz Betrachtungen zum blitzschutztechnischen Erdpotential auf dem Dach genügen (siehe Dipol -Trennungsabstände) und den Mast/Antenne selbst als "Blitzopfer" betrachten. Gibt es für diese Frequenzbereiche blitzstromtragfähige Ableiter/ Funkenstrecken?

Ist die Abstrahlrichtung zum Mond oder rundum?
Sind Einschränkungen durch erhöhte Fangstangen zu befürchten?

Vor all diesem sollte man IMPO den momentanen Stand betrachten - gemeint ist die
"Erde auf dem Dach",
und sind Ableiter bzw. Gebäudeteile blitzschutzstromtragfähig und dies ohne größere Blitzströme ins Gebäude leiten zu müssen.

Für die Versicherung bzw. einen "Rundstempelnutzer" sind schriftliche Bewertungen, Betrachtungen, Berechnungen sicher hilfreich. Für die Risikobetrachtung bietet die VDE 0185 einen großen Bereich rechnerisch zu spielen.
Ihr solltet auch hinsichtlich einer teoretisch möglichen Schadenshöhe Betrachtungen anstellen - also was kostet das von LY angesprochene Gesamtgebäude. Sendeanlage könnte dazu Kleingeld sein.

Gruß
tf


BID = 929905

Dipol

Gesprächig



Beiträge: 158
Wohnort: Raum Stuttgart


Zitat :
dl2jas hat am 27 Jun 2014 19:02 geschrieben :

So sieht es rund um den Fußpunkt aus.

Das Bild gleich zu Beginn eingestellt und der Thread hätte erheblich kürzer ausfallen können.

Es bleibt zu hoffen, dass die am Projekt Beteiligten selbst soviel Blitzschutzkunde besitzen um zu deuten, dass das Rundeisen einmal mit der Blitzschutzanlage verbunden war und irgendwann abgeschnitten wurde. Ihr besitzt hoffentlich so viel Verantwortungsbewusstsein mit der Aufnahme des Sendebetriebs so lange zu warten bis eine Lösung für den Schutz an der Schnittstelle LPZ 0/1 gefunden ist

Es wäre interessant zu erfahren nach welchen Kriterien der Luftabstand der gebastelten Funkenstrecken bestimmt wurde und ob die Antennenleitung so liegen bleibt oder ob noch irgendwo ÜSG vorgesehen sind.

DEHN oder OBO-Bettermann können das Bild sicherlich gut für Seminare gebrauchen. Die Befestigung an der Aufkantung dürfte auch nicht das sein, was nach Flachdachrichtlinien gefordert ist.


Zitat :
powersupply hat am 28 Jun 2014 04:44 geschrieben :

Wie wäre es anstelle zusätzlicher Umzäunungen So was zu installieren?

Da liegt eine Verwechslung vor. Blitz- und Überspannungsschutz sollen die Mortalitätsrate senken.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Dipol am 28 Jun 2014 10:22 ]

BID = 929935

dl2jas

Inventar



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So schnell geht die Antenne noch nicht in Betrieb!

Das Koaxialkabel in den Bildern baumelt da einfach nur so herum, ist noch nicht angeschlossen. Es ist durch irgendein Loch gesteckt mit Ende nach unten, damit kein Regenwasser in den Schirm eindringt.

Hauptsächlich Sorge bereiten mir die alten Funkenstrecken, die vermutlich nicht mehr Stand der Technik sind. Meine Idee, jeweils eine oben und unten wird durch so eine Schutzfunkenstrecke mit definiertem Verhalten ersetzt:
http://www.dehn.de/de/481/18240/Fam......html

Schnittstelle LPZ 0/1, vom Dach ins Gebäude
Direkt am Fußpunkt wird das Koaxialkabel (Schirm) geerdet, schon rein aus hochfrequenztechnischen Gründen. Der Durchlass vom Dach ins Zwischendach befindet sich etwa 4 m vom Fußpunkt entfernt, Rückseite von dem Stahlbetonaufbau. Wenige cm davon entfernt befindet sich ein weiterer Runddraht der Blitzschutzanlage. Dort will ich den Schirm nochmals anklemmen, bevor das Kabel ins Zwischendach geht.
Blitzenergie soll ja möglichst nicht ins Gebäudeinnere gelangen.
Blitze mögen keine Induktivitäten. Wird direkt unter dem Durchlass ein Stück des Koaxialkabels zu einer einlagigen Luftspule gewickelt, Größenordnung wenige µH, sollte das für einen Blitz ein ernsthaftes Hindernis sein, wenn er es nennenswert sogar über den zweiten Erdungspunkt schaffen sollte.

Statik, Optik, etc.
Die Statik wurde damals abgenommen, ist auch bei einer Frage zum aktuellen Blitzschutz reichlich uninteressant. Der Jüngste bekommt demnächst eine Drahtbürste in die Hand und auch eine Dose Farbe.
Auch müssen wir hier keine Sicherheitsabstände (EMV) diskutieren. Das E- und H-Feld auf dem Dach für diese Antenne kann ich selbst berechnen und kenne die Grenzwerte, die beispielsweise in einer Standortbescheinigung interessant sind.
Wir diskutieren hier über Blitzschutz bei einer Amateurfunkantenne, nicht über eine schlecht gesicherte Mittelspannungsanlage.

DL2JAS


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BID = 929936

Dipol

Gesprächig



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Nach der Devise Bilder sagen mehr als Worte Bildnachträge.

Da schreibt man sich einen Wolf wegen dem Anschluss der Basisträger an die Blitzschutzanlage und dann schaut man verblüfft auf die abgesägten Erdleiterstummel die früher an die alte Blitzschutzanlage angeschlossen waren.

Die erste Amateurfunker-Baugeneration hat offenbar bessere Blitzschutzkenntnisse gehabt. Falls dem so ist, hätten die auch nicht so bedenkenlos die Antennenleitung als Schleife auf dem Flachdach und der Fangleitung geführt.










BID = 929947

dl2jas

Inventar



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Dipol, hast Du meinen Beitrag gelesen, den ich 9 Minuten vor dir abschickte?

Bei der oberen Halterung werde ich mal sehen. Eigentlich sollte es so oder recht ähnlich sein, wie von dir eingezeichnet. Sollten da wider Erwarten die Verbindungen fehlen, wird recht schnell gehandelt.
Die Klemme unten links haben uns vermutlich die Handwerker geklaut, war mal verbunden. Auch darum werde ich mich recht bald kümmern.
Danke für die konstruktiven Ratschläge und dein Adlerauge!

DL2JAS

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BID = 929949

Dipol

Gesprächig



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Zitat :
dl2jas hat am 29 Jun 2014 00:28 geschrieben :

Dipol, hast Du meinen Beitrag gelesen, den ich 9 Minuten vor dir abschickte?

Wie man meinen Bildkommentaren entnehmen kann, hatte ich deine eigenen Bedenken zu der primitiven Funkenstrecke noch nicht registriert.

Zitat :
dl2jas hat am 29 Jun 2014 00:28 geschrieben :
Danke für die konstruktiven Ratschläge und dein Adlerauge!

Das oder genauer die Adleraugen sind kurzsichtig, ohne Ausschnittsvergrößerung deiner Bilder wären mir die fehlerhaften Details entgangen. Mich würde noch das Detail interessieren mit welchem Anschlussbauteil das Koax am Strahler angeschlossen ist.

PS:
Deute ich deine Beiträge im privaten SABA-Forum richtig, dass auch du der aussterbenden Gilde der Fernsehtechniker angehörst?


BID = 929952

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Bei der oberen Halterung werde ich mal sehen.
Die scheint mir hier geerdet zu sein:





BID = 929988

dl2jas

Inventar



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Zitat :
Mich würde noch das Detail interessieren mit welchem Anschlussbauteil das Koax am Strahler angeschlossen ist.


Das ist noch unklar.

Früher war es etwas Litze mit einem Bananenstecker, der am Steckfeld des Antennentuners angeschlossen wurde. Für das Koaxkabel ist geplant, daß an dieses eine N-Buchse mit Flansch angeschlossen wird, die direkt an den Blitzschutz kommt.
An das SABA-Forum bin ich durch Zufall geraten, ich kannte den damaligen Admin ganz gut.
Ist mein Vorschlag mit den beiden Schutzfunkenstrecken und der Verlegung des Koaxialkabels sinnvoll?

DL2JAS

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BID = 930012

dl2jas

Inventar



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Ich war noch mal bei der Antenne.

Der obere Teil ist geerdet, Perls Vermutung stimmt.
Dipol, Du meintest, links unten würde ein Anschluss fehlen. Dem ist nicht so, das ist der alte Anschluss für das Radialnetz, was vermutlich nicht mehr notwendig sein wird.

DL2JAS

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BID = 930015

Dipol

Gesprächig



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Von hinten nach vorne:


Zitat :
dl2jas hat am 29 Jun 2014 17:03 geschrieben :

Das ist noch unklar.

Es sollte bewusst sein, dass dieses Bauteil eine möglichst hohe Spannungsfestigkeit aufweisen muss.

Zitat :
dl2jas hat am 29 Jun 2014 17:03 geschrieben :

An das SABA-Forum bin ich durch Zufall geraten, ich kannte den damaligen Admin ganz gut.

Das SABA-Forum strahlt geballte Fachkompetenz aus, die überwiegend nicht mehr gefragt ist. Meine Frage ob du Fernsehtechniker bist bleibt offen, aber keine Antwort ist manchmal auch eine.

Zitat :
dl2jas hat am 29 Jun 2014 17:03 geschrieben :

Ist mein Vorschlag mit den beiden Schutzfunkenstrecken und der Verlegung des Koaxialkabels sinnvoll?

Diese Funkenstrecke ist mit Stoßstrom von 8/20 µs für Dachständer konzipiert und den Schutz der Antenne unterdimensioniert. Die TFS, Art.-Nr. 923 023 ist zwar primär zur galvanischen Trennung von Erdungsanlagen gedacht, wäre aber mit Stoßstrom 100 kA und 10/350 µs geeigneter.

Das Limit einer noch verantwortbaren Blitzschutz-Fernberatung ist erreicht. Dieses Objekt aus Kostengründen ohne Fachingenieure und qualifizierte Blitzschutzfachkräfte durchzuziehen kann man nicht mehr nur als blauäugig abtun. Wenigstens das Funkenstrecken-Detail sollte man noch von DEHN absegnen lassen.

Nachbemerkungen zum übersehenen Beitrag:

Zitat :
dl2jas hat am 28 Jun 2014 20:49 geschrieben :
Schnittstelle LPZ 0/1, vom Dach ins Gebäude
Direkt am Fußpunkt wird das Koaxialkabel (Schirm) geerdet, schon rein aus hochfrequenztechnischen Gründen. Der Durchlass vom Dach ins Zwischendach befindet sich etwa 4 m vom Fußpunkt entfernt, Rückseite von dem Stahlbetonaufbau. Wenige cm davon entfernt befindet sich ein weiterer Runddraht der Blitzschutzanlage. Dort will ich den Schirm nochmals anklemmen, bevor das Kabel ins Zwischendach geht.

So wie die Selbstbaufunkenstrecken aussehen haben die schon mehrfach gezündet.

Wenn die Antennenleitung erst nach 4 m geerdet wird ist das eine Opferleitung. Es wird sich zeigen ob man die sogar nach induktiven Blitzstromeintragungen wechseln muss, denn nicht nur Blitzeinschläge in den Mast sondern auch die in entfernte Teile der Blitzschutzanlage werden zwangsläufig Teilblitzströme in die Antennenleitung einkoppeln. Dass sich die nicht auf dem Kabelschirm in Wohlgefallen auflösen können und in die Starkstrom- und Telekommunikationsnetze übertreten werden, wurde schon erwähnt.

NORMHINWEIS: Die Blitzschutznorm DIN EN 62305 (VDE 0185-305) unterscheidet nicht zwischen Haushaltsantennen und Funksende-/empfangsantennen. Sie fordert bei Gebäuden mit Blitzschutzanlage unterschiedslos einen PA-Leiter von 4 mm² Cu, der möglichst abstandslos zur Antennenleitung zu verlegen und am LPS und der HES zu vermaschen ist. Wenn der PA-Leiter fehlt wurde diese Normforderung evtl. bereits bei der Erstinstallation ignoriert.

Zitat :
dl2jas hat am 28 Jun 2014 20:49 geschrieben :

Die Statik wurde damals abgenommen, ist auch bei einer Frage zum aktuellen Blitzschutz reichlich uninteressant.

Was nicht sein darf kann nicht sein? Dass die Konstruktion an der oberen Einspannstelle das nachweisfreie Biegemomentlimit von 1650 Nm weit übersteigt dürfte unstrittig sein.

Um sich auf Bestandsschutz im Baurecht berufen zu können und keinen neuen Statiknachweis nach den heute verschärften Eurocode erbringen zu müssen, müssten m. E. folgende Bedingungen erfüllt sein:

  1. Bauhöhe wurde nicht vergrößert
  2. Keine Gewichtszunahme
  3. Keine höhere Windlast

Siehe hierzu auch ABB-Merkblatt 16.

BID = 930017

Dipol

Gesprächig



Beiträge: 158
Wohnort: Raum Stuttgart


Zitat :
Dipol, Du meintest, links unten würde ein Anschluss fehlen. Dem ist nicht so, das ist der alte Anschluss für das Radialnetz, was vermutlich nicht mehr notwendig sein wird.

Blitzschutzbasics:

Alle metallischen Bauteile welche die äquivalenten Trennungsabstände unterschreiten müssen zur Vermeidung möglicherweise zündender Lichtbögen an die Blitzschutzanlage blitzstromtragfähig angeklemmt werden.

So wie die Blechverwahrung oberhalb der unteren Mastbefestigung blitzstromtragfähig angeklemmt wurde, muss das auch für die nicht strahlenden Trägerplatten erfolgen, egal ob man das früher wusste oder nicht.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Dipol am 29 Jun 2014 20:20 ]

BID = 930018

Primus von Quack

Unser Primus :)
nehmt ihn nicht so ernst




Beiträge: 7389


Offtopic :

Zitat :
prinz. hat am 28 Jun 2014 09:06 geschrieben :

......Oder mal nach Ehra fahren das VW zeigt wie man alles was bekletterbar ist sichert.
Selbst die Strommasten außerhalb des Geländes sind gesichert wie die Innerdeutsche Grenze
Das Gelände selber.
Fahrweg in Asphalt vor dem Zaun
Hoher Zaun mit Natodraht
Geflügter Streifen wegen der Fußspuren
Grünstreifen für die Wachen und Hunde (überall Warnschilder scharfe Hunde)
Kleine Hecke ca. Meter hoch auch mit Natodraht gespickt
Außerdem Cameras gut Verteilt
Im Zaun Durchgänge um auf die andere Seite zu kommen
Stolperdrähte? - weiß Ich nicht würde mich aber nicht wundern
auch nicht wenn der Zaun mitbekommt wenn man den berührt.......


...ja wie jetzt kein Minenstreifen


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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!


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