Audio, symmetrisches Signal

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Autor
Audio, symmetrisches Signal
Suche nach: audio (2550)

    







BID = 926382

Andi-872

Aus Forum ausgetreten
 

  


Hallo,

symmetrische (Audio-)Signale sind ja eigentlich identisch, nur lediglich in ihrer Phase gespiegelt. Kann man demzufolge das gespiegelte Signal ("cold") in elektronischen Schaltungen genauso bearbeiten, wie das Original-Signal ("hot")? Kann man also ein symmetrisches Signal mit Studio-Line-Pegel mit der Beschaltung einer unsymmetrischen Audiomischstufe bearbeiten, indem man "hot" in einen unsymmetrischen Kanal schickt, und "cold" in einen identisch aufgebauten unsymmetrischen Kanal? Simpel gesagt: einfach 2 unsymmetrische Mischpulte hinstellen, eines für "hot" und das andere für "cold"?


Andi

BID = 926384

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
Simpel gesagt: einfach 2 unsymmetrische Mischpulte hinstellen, eines für "hot" und das andere für "cold"?
Und wenn du die beiden Signale nach gleicher Bearbeitung dann wieder zusammenfügst, kommt 0 heraus.
Wozu soll das gut sein?

Zitat :
symmetrische (Audio-)Signale sind ja eigentlich identisch, nur lediglich in ihrer Phase gespiegelt.
Das hat seinen Ursprung daher, daß an den Enden der Leitung Übertrager verwendet wurden.
Ein Massebezug muß nicht vorhanden sein, wäre aber für unsymmetrische Abnehmer erforderlich und notfalls dort herzustellen.
Vor Allem ergibt sich durch den symmetrischen Betrieb eine Unempfindlichlickeit gegen unsymmerische Störungen (Einstreuung von Netzbrumm) und warum sollte man diesen Vorteil leichtfertig aufgeben?

BID = 926387

Andi-872

Aus Forum ausgetreten

Hallo perl,

da hab ich mich nicht ausreichend ausgedrückt. Ich weiss um die Beschaffenheit eines symmetrischen Signals, auch, dass am Ende "0" rauskommt, wenn man es einfach zusammenfügt. Das wird in der Realität ja auch nicht so gemacht, sondern z.B. mit OPV usw. Ich will eine Umschalteinheit bauen und das symmetrische Signal eben als solches auch belassen: symmetrisch. Das Signal soll symmetrisch durchgeführt werden (eben durch eine von mir mit der Frage gemeinte Elektronik) und auf der Ausgangsseite genauso symmetrisch weitergeführt werden. Der vergleich mit dem Mischpult deswegen, da diese Dinger (im unteren Preissegment) meist unsymmetrisch aufgebaut sind. 2 davon zum Durchführen des symmetrischen Signals (NICHT zum anschliessenden zusammenmischen!). Kann man
a) das phasengedrehte Signal genauso (elektronisch) behandeln (also mit denselben Bauteilen), wie das Originalsignal?
und
b)
Würde es durch die dadurch doppelt vorhandenen Bauteile zu "Unsauberkeiten" kommen, so dass am Ende dieser (elektronischen) Bearbeitung dann 2 gar nicht mehr so identische (bzw. eines davon phasengedreht) entstehen, auf Grund von ggf. Bauteil-Toleranzen?

Ich kenne nämlich auch die Version, dass symmetrische Signale zunächst wieder in ein unsymmetrisches gewandelt werden, durch die Bearbeitungskette gehen und anschliessend wieder symmetriert werden. Ich würde es für mein Vorhaben gern symmetrisch belassen...

Andi

BID = 926393

unlock

Schriftsteller

Beiträge: 901
Wohnort: Mosbach

Um Störungen und Einstreuungen zu vermeiden,verwende doch einfach eine Passive DI-Box im Rückwärtsbetrieb.
Also sprich du speißt ein Symmetrisches Signal ein,und erhältst ein Asymmetrisches Signal.
Dabei hast du dann noch die Wahl zwischen Erdfrei oder nicht Erdfrei.

_________________
One Flash and you're Ash !

BID = 926395

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Ich will eine Umschalteinheit bauen und das symmetrische Signal eben als solches auch belassen: symmetrisch
Dann lass es doch auch so.
Wo ist das Problem?
Das ganze (analoge) Telefonnetz funktioniert so.

BID = 926396

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36279
Wohnort: Recklinghausen

Da das Signal nicht zwangsläufig Massebezug hat, klappt das so nicht da dir der Bezug fehlt.
Bei z.B. einem dynamischen Mikrofon liegt die Kapsel an Pin 2(+) und 3(-) des XLR-Steckers. Pin 1 ist mit dem Gehäuse verbunden.

_________________
-=MR.ED=-

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