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LED an 230V Suche nach: led (32578) |
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BID = 916005
Der Sascha Stammposter
Beiträge: 464
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Guten Morgen zusammen,
mal eine bescheidene Frage.
Ich besitze eine Tischbohrmaschine von Rotwerk. >>Rotwerk RB13
Was mich an an dem Teil gestört hat, es gab kein direkte Beleuchtung auf das Werkstück. Vor dem Bohrfutter befindet sich eine Vertiefung aus Kunststoff, in die ich 2 Löcher gebort und 2 helle weiße LEDs mir Reflektor befestigt habe.
Momentan betreibe ich die LEDs via Schalter, Vorwiderstände und 9V Batterie.
Ich vergesse aber öfter die Beleuchtung nach getaner Arbeit auszuschalten.
Nun möchte ich gerne die LEDs direkt an den 230V betreiben.
Was ist dafür die beliebteste und langlebigste Schaltung? Google ist ja voll damit, zu dem Thema gibt es ja einige Vorschläge . Gibt es da auch was fix und fertiges zu kaufen?
Viel mehr Platz als die größe der 9V Batterie bietet die Bohrmschine unter der Kunststoffabdeckung, auf der sich auch der Not-Aus befindet, nicht.
Aber für euch ist das ja keine große Sache
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gruß Sascha
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Der Sascha am 1 Feb 2014 5:31 ] |
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BID = 916011
Offroad GTI Urgestein
Beiträge: 12741 Wohnort: Cottbus
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Am sichersten ist offensichtlich ein kleiner Printtrafo nebst Zusatzbeschaltung.
Alternativ bleibt ja nur ein Kondensatornetzteil.
Zitat :
| Gibt es da auch was fix und fertiges zu kaufen? |
Sicher, eben erwähnte Technologie: http://www.conrad.de/ce/de/product/.....20-mA
Wie hoch ist denn überhaupt die Stromaufnahme deiner LEDs?
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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber. |
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BID = 916012
Der Sascha Stammposter
Beiträge: 464
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Danke dir. Also LEDs würde ich dann auch einfach 2 neue nehmen, die zu dem Netzteil passen. Müssten 6mm dick sein
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gruß Sascha
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BID = 916013
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Vom Kondensatornetzteil würde ich abraten. Durch die fehlende Netztrennung müßte eine weitere Schutzabdeckung über den LEDs montiert werden, damit auch im Fehlerfall kein Kontakt mit Spannungsführenden Teilen möglich ist.
Wenn dort kein Platz für so ein kleines Einbaunetzteil ist, evtl. einfach ein Steckernetzteil verwenden.
http://www.pollin.de/shop/dt/MDk2OD......html
Was für LEDs sind da denn drin?
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
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BID = 916086
powersupply Schreibmaschine
Beiträge: 2921 Wohnort: Schwobaländle
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Für solche Anwendungen nehme ich immer das billigste Netzteil das ich bekommen kann, schneide den Stecker ab und frickle einen passenden Vorwiderstand dazu. Meist sind das ausrangierte Handynetzteile.
Pollin hat zum Bleistift derzeit DIESESim Angebot.
Einen Widerstand dranfrickeln müsstest Du bei deiner selbst gestrickten LED-Lösung auch mit einem LED-Netzteil.
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powersupply
Es gibt 10 Arten von Menschen. Solche die Binärtechnik verstehen und die anderen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: powersupply am 1 Feb 2014 17:39 ]
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BID = 916192
Der Sascha Stammposter
Beiträge: 464
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Danke für die Vorschläge.
Momentan sind 5mm Rund LED verbaut 3,2V; 20mA & 1800-2000mcd(Wenn ich das richtig im Kopf habe). Ich werde mal meine "Kabelkiste" durchforsten. Denke da müsste noch das ein oder andere Handynetzteil drin sein.
Die LEDs könnten schon etwas heller sein. Möchte aber nicht durch die Reflektion meines Werkstückes geblendet werden.
Welche Lichtstärke wäre denn da noch zu gebrauchen? Wäre da Warmweiß besser geeignet?
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gruß Sascha
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Der Sascha am 2 Feb 2014 17:08 ]
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BID = 916206
Der Sascha Stammposter
Beiträge: 464
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Hallo zusammen,
hab was putziges in der Kiste gefunden. 5V ; 350mA
War ein altes Handynetzteil.
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gruß Sascha
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BID = 916208
powersupply Schreibmaschine
Beiträge: 2921 Wohnort: Schwobaländle
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So was ist natürlich geeignet.
Du solltest das "Netzteil" vor gebrauch mal mit geringer Last testen.
Die ganz einfachen liefern gern mal deutlich mehr als 5V.
Ich hab zwei solche Dinger die mit geringer Last über 8V liefern. Eines davon versorgt den Verzerrer an seiner Gitarre und das andere ein Messgerät welches sonst auch mit einer 9V Batterie versorgt werden würde.
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powersupply
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BID = 916209
Der Sascha Stammposter
Beiträge: 464
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Zitat :
| Du solltest das "Netzteil" vor gebrauch mal mit geringer Last testen. |
Hm.. mit was würdest du denn testen?
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gruß Sascha
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BID = 916248
powersupply Schreibmaschine
Beiträge: 2921 Wohnort: Schwobaländle
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Zitat :
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Hm.. mit was würdest du denn testen?
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Mit einem Widerstand?
Ich gehe mal davon aus, dass Du die Leds mit 20mA betreiben möchtest.
Weiters gehe ich davon aus, dass das Netzteil deutlich mehr als 6V liefert. Daher würde ich das Netzteil zunächst einmal mit etwa 300 Ohm belasten und anschließend den für die in Serie geschalteten LEDs benötigten Vorwiderstand für die Differenz aus ca 6V und der Netzteilspannung berechnen.
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powersupply
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BID = 916250
Ltof Inventar
Beiträge: 9331 Wohnort: Hommingberg
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Das Gebastel ist doch Murks! Wie wäre es mit einer Fertiglösung?
Die "Jansjö" vom Schweden ist die perfekte Maschinenbeleuchtung und kostet einen Zehner in der Klemmvariante. In der Tischvariante ist sie etwas teurer. Bei zweien habe ich den Klemmfuß entfernt und gegen einen kräftigen Topfmagneten ersetzt. Die "fahren" jetzt auf der Drehbank und der Fräsmaschine mit. Als ein Bekannter die Leuchten gesehen hat, hat er sich auch sofort mehrere davon für seine Maschinen gekauft.
Offtopic :
| Wieso nehmen eigentlich so viele Bastler diese 9-V-Blockbatterien? Das ist eine der teuersten Quellen für solchen Bastelkram schlechthin. |
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
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BID = 916347
powersupply Schreibmaschine
Beiträge: 2921 Wohnort: Schwobaländle
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Zitat :
Ltof hat am 3 Feb 2014 09:58 geschrieben :
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Das Gebastel ist doch Murks! Wie wäre es mit einer Fertiglösung?
Die "Jansjö" vom Schweden ist die perfekte Maschinenbeleuchtung und kostet einen Zehner in der Klemmvariante.
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Jetzt wo Du es sagst!
Das Thema mit den Leuchten vom Möbelhaus hatten wir in ähnlicher Form glaub ich schon mal.
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powersupply
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BID = 916389
Der Sascha Stammposter
Beiträge: 464
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Mein Modell trägt die Bezeichnung B13. Modell B14 hat Standardmäßig eine Beleuchtung drin. Die Löcher an der Unterseite, die ich etwas vergrößert habe um die Reflektroren einbauen zu können, dienen in der Tat für die Beleuchtung.
Eine Externe Lampe habe ich daneben stehen. Hat aber nicht den selben Effekt wie eine exakte Beleuchtung auf den Bohrer.
Zitat :
| Wieso nehmen eigentlich so viele Bastler diese 9-V-Blockbatterien? Das ist eine der teuersten Quellen für solchen Bastelkram schlechthin. |
Der Hauptgrund ist wohl der lötbare Batterieanschluss...
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gruß Sascha
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Der Sascha am 4 Feb 2014 12:50 ]
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BID = 916390
Der Sascha Stammposter
Beiträge: 464
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Bild vergessen...
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gruß Sascha
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BID = 916420
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Bruchsichere Acrylabdeckung über die LED und ein Kondensatornetzteil in der Bohrmaschine und fertig ist die Laube. Nebenbei versuche mal blaue LED und staune!
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
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