Als ich den Deckel geöffnet hat, standen schön gleichmässig verteilt die Wassertropfen dran. Sieht für mich nach typisch Kondenswasser aus, das sich flächig verteilt gebildet hat.

Deshalb ja und nein, die Kiste ist nicht richtig dicht, Kondenswasser bildete sich jedenfalls mehr als da drin gewesen sein kann beim letzten öffnen.

Trotzdem hab ich jetzt hier einige schon so verstanden, dass gegen Kondenswasser tatsächlich eine einfache Öffnung (Ausbruch, Bohrung oder so) hilft, und dass es auch ohne Membran etc. geht. Dann fragte ich mich eben warum ich dann ein "ziemlich" Dichtes Gehäuse mit Gummidichtung etc. überhaupt brauche wenn es sozusagen "Schlagregendicht" genügt und eigentlich sogar Luftaustausch stattfinden SOLL, damit Kondenswasser verhindert wird.

Die Klimastutzen haben ja eine Membran durch die dann wohl kein Wasser kommt, sondern nur Luft zum Druckausgleich und Temperaturausgleich.

Ich begeb mich also auf die Suche nach einem Klimastutzen, weil der ja auch noch die Feuchtigkeit raushält die durch die Luft reinkommen will. Denke das ist wirklich erstmal das beste. Dann bleibt die Kiste dicht und hat trotzdem Luftaustausch.

und wenn die Kiste mit Gel ausgegossen ist, kommt weder Luft noch Wasser rein oder raus
Zudem wird die Wärme über das Gel an die Außenseite der Kiste weitergeleitet.

_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Warum kein IP 67-Schaltnetzteil verwenden, z. B. dieses hier?

LED-Schaltnetzteil LPC-20 von Meanwell

Erhältlich z. B. bei ELPRO (www.elpro.org)

_________________
Wo kommt nur dieses "eingeschalten" her, aus Neufünfland?
Entweder "einschalten" oder "eingeschaltet"!

Hi,

hmmm...das LPC-20-350 hatte ich auch schon gefunden aber dann verworfen weil es nicht dimmbar ist. Aber vielleicht lässt sich die Dimmung irgendwie (mit einer fertigen Komponente) in den Sekundärkreis der LEDs mit einbringen?

Und einen zweiten Punkt hab ich dazu noch: Nach den hier geschilderten Informationen müsste ja selbst innerhalb eines IP67 geschützten Gehäuses noch immer Kondenswasser möglich sein!? Weil doch nichts richtig dicht ist, selbst etwas verschweisstes hat zB Kabeleinlässe wo sich Feuchtigkeit ihren Weg bahnen und über längere Zeit (durch temperatur und druckunterschiede verstärkt) im inneren sammeln und kondensieren könnte?

Grüße
mb277

Ich könnte mir vorstellen die sind vergossen. Da kommt dann wohl so gut wie nichts mehr rein.