Wirkungsgrad LED bei Unterversorgung?

Im Unterforum LED Alles über Leuchtdioden - Beschreibung: Probleme mit Leuchtdioden, LED

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Wirkungsgrad LED bei Unterversorgung?
Suche nach: wirkungsgrad (1920) led (32581)

    







BID = 905938

DomiAleman

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Hallo..

Bei Glühlampen geht der Wirkungsgrad ja drastisch in den Keller wenn man sie mit Unterspannung betreibt.
(eine 100W Lampe auf 60W reduziert ist deutlich dunkler als eine 60W Lampe)

Wie sieht das jedoch bei LEDs aus?
Ist eine 10W LED die mit 5W betrieben wird, genau so hell wie eine 5W LED?

Danke für Tipps..

DoMi

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BID = 907729

powersupply

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Oh. Gar net gesehen weil ich hier nicht so oft vorbeischaue.
Der Wirkungsgrad der LED steigt.
Mit guter Kühlung sogar noch zusätzlich.

powersupply

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powersupply
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BID = 907745

DomiAleman

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Moin..hatte schon befürchtet, dass hier gar kein Spezialist reinschaut wegen der vielen Vorwiderstandsfragen

STEIGENDER Wirkungsgrad ist doch mal was positives...ich habe vor, meine Halogen-Schreibtischlampen (und vll.. auch andere) durch inzwischen bezahlbare 100W LED-Module zu ersetzen. (mit CPU-Kühler).

Die will ich zu Gunsten der Lebensdauer mit 50...70W betreiben.

DoMi

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powersupply

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Zitat :
DomiAleman hat am  1 Dez 2013 10:47 geschrieben :


STEIGENDER Wirkungsgrad ist doch mal was positives...ich habe vor, meine Halogen-Schreibtischlampen (und vll.. auch andere) durch inzwischen bezahlbare 100W LED-Module zu ersetzen. (mit CPU-Kühler).

Die will ich zu Gunsten der Lebensdauer mit 50...70W betreiben.

DoMi



Wenn Du am Schreibtisch die Schweißermaske absetzt sollten 10W LED-Licht locker reichen




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BID = 907845

walterm

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meinst Du das ernst mit den 50-70 Watt LED am Schreibtisch? das entspricht mehreren hundert Watt Halogen!

Walter

BID = 907880

DomiAleman

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Zitat :
walterm hat am  2 Dez 2013 11:42 geschrieben :

meinst Du das ernst mit den 50-70 Watt LED am Schreibtisch? ...


Durchaus..

Ist allerdings kein SCHREIB- sondern eher ein Basteltisch, an dem ich filigrane Arbeiten durchführe..da ist mir OP-Tisch Beleuchtung sehr angenehm.

50W kaltweiß LED habe ich da bereits seit einiger Zeit im Betrieb, allerdings ca. 1,5m ÜBER der Arbeitsfläche, sonst stört das seitlich ins Auge einstrahlende Licht doch etwas.
10W ww oder auch kw habe ich probiert, das gibt ohne Streuscheibe unerträgliche Schlagschatten bei der Arbeit weil die Lichtquelle einfach zu punktförmig ist.

Unerklärlich ist mir in dem Zusammenhang folgendes:

Ich habe auch eine BLAUE LED (460nm) versuchsweise zur Beleuchtung verwendet. Das Licht erscheint kälter als Kaltweiß-LEDs..eben sehr blaustichig.
Erstaunlicherweise ist bei diesem Licht Farbsehen möglich, d.h. rot erkennt man als rot, grün als grün, blau als blau etc.

Bisher hatte ich beobachtet, dass bei Beleuchtung mit einer einzigen Wellenlänge alle anderen Farben nahezu schwarz aussehen. Wie ist es zu erklären, dass ein roter Gegenstand bei Beleuchtung mit rein blauem Licht ROT aussieht?

Thxx..

DoMi

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BID = 907902

powersupply

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Zitat :
DomiAleman hat am  2 Dez 2013 18:51 geschrieben :

50W kaltweiß LED habe ich da bereits seit einiger Zeit im Betrieb, allerdings ca. 1,5m ÜBER der Arbeitsfläche, sonst stört das seitlich ins Auge einstrahlende Licht doch etwas.
10W ww oder auch kw habe ich probiert, das gibt ohne Streuscheibe unerträgliche Schlagschatten bei der Arbeit weil die Lichtquelle einfach zu punktförmig ist.


Daher hätte ich für den Basteltisch auch eher zu mehreren einzelnen LED oder gar zu einer Rasterleuchte mit Leuchtstoffröhre geraten! Stichwort schattenfreie und blendarme Beleuchtung.
Zu der Rot - blau Geschichte hab ich auch keine Erklärung. Es sei denn, die blaue LED erzeugt das Blau durch eine zusätzlichen Phosporschicht wodurch evtl andere spektrale Anteile zugemischt worden sind.

powersupply

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: powersupply am  2 Dez 2013 21:12 ]

BID = 907918

perl

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Zitat :
Zu der Rot - blau Geschichte hab ich auch keine Erklärung. Es sei denn, die blaue LED erzeugt das Blau durch eine zusätzlichen Phosporschicht wodurch evtl andere spektrale Anteile zugemischt worden sind.
Das ist eine Möglichkeit.
Eine weitere Möglichkeit ist es, daß die rote Farbe fluoresziert, wie etwa die in den Textmarkern verwendeten Farbstoffe und so selbst andersfarbiges Licht erzeugt.

Aber auch die LEDs selbst erzeugen nicht unbedingt nur einfarbiges Licht.
Außer dem direkten und energiereichsten also kurzwelligsten Elektronenübergang vom Leitungsband ins Valenzband, gibt es meist noch einige andere Übergänge zu dazwischen liegenden Energieniveaus von Störstellen. Einige dieser Übergänge können nennenswerte Mengen von längerwelligem Licht erzeugen.
Im Spektrum einer grünen LED z-B. kann man deshalb i.A. auch rote und orangefarbene Anteile finden.

Um einen Eindruck von den spektralen Eigenschaften einer Lichtquelle zu bekommen, braucht man nicht unbedingt ein teures Spektrometer. Für das beigefügte Bild einer 14W 2700K ESL habe ich die Lampe durch eine Spielzeugbrille "Magic 2000 Color Vision" fotografiert.
Anstelle der Gläser sind dort Kunststofffolien montiert, in welche ein feines Linienraster -etwa 600 Linien/mm- eingeprägt ist.
Ein solches feines und gleichmäßiges Raster, -notfalls genügt auch eine CDROM oder DVD-, bewirkt ähnlich wie einem Prisma eine wellenlängenabhängige Ablenkung des Lichtes, die man sogar relativ einfach berechnen kann.
Streng genommen sind in die Folien der Spielzeugbrille sogar zwei sich kreuzende Gitter eingeprägt, weshalb die farbigen Bilder auch in beiden Achsrichtungen erscheinen. (und den Diagonalen, denn dort gibt es auch eine Periodizität)

Schön sieht man hier jedenfalls, daß das Licht der ESL aus einigen wenigen Farben besteht, und dazwischen herrscht Dunkelheit. Eine Glühlampe hätte hier gleichmäßig verschmierte Regenbogenfarben geliefert.

Wie man leicht sieht und theoretisch begründen kann, ist die Darstellung der Lichtquelle mehrdeutig und die Farbtrennung ist umso besser, je höher die Ordnung dieser Mehrdeutigkeit ist. Hier ist nur die 0.(Unabgelenkte Lichtquelle ohne Farbtrennung) sowoi die 1., 2. und 3.(unten) Ordnung zu sehen.
Die bunten Linien rechts stammen von der Spiegelung der Lampe in einer Glasscheibe.

Um auf deine ursprüngliche Frage zurück zu kommen:
Der Lichtausbeute von LED ist i.A. recht genau proportional zum Strom.
Wie so oft ist diese Kennlinie nicht perfekt gerade, sondern der Wirkungsgrad sinkt etwas mit zunehmendem Strom.

Insofern kannst du beim Betrieb einer 10W LED mit nur 5W mit etwas mehr Licht rechnen, als wenn du eine 5W LED mit voller Leistung betreibst.
Beim aktuellen Stand von Forschung und Technik ist es aber wichtiger, wie gut der begtreffende Hersteller die Technologie beherrscht; sprich: Wie modern die jeweilige LED ist.

Speziell bei den weißen LED taucht aber noch ein anderes Problem auf, nämlich eine spannungsabhängige Farbverschiebung der zu Grunde liegenden blauen oder UV-LED. Ähnlich wie bei Glühlampen, aber in weitaus geringerem Maße, wird deren Licht bei geringerer Spannung nämlich rötlicher und dadurch kann sich die spektrale Anpassung an den auf den LED-Chip aufgetragenen Leuchtstoff verschlechtern.
Dies und die damit zusammenhängende Farbkonstanz sind Gründe, weshalb man die Helligkeit von derartigen LED vorzugsweise nicht durch Variation eines Gleichstroms steuert, sondern die Helligkeit besser mit vollem Strom aber kurzen Impulsen und unterschiedlichen Impuls/Pause-verhältnis einstellt.



BID = 907930

BlackLight

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Beiträge: 5321

Eine Frage in die Runde, geht es hier um LEDs mit oder ohne eingebauter Konstantstromquelle?

Zitat : DomiAleman hat am  2 Dez 2013 18:51 geschrieben :
Erstaunlicherweise ist bei diesem Licht Farbsehen möglich, d.h. rot erkennt man als rot, grün als grün, blau als blau etc.
Wurde schon alles gesagt, aber schau dir auch mal das Spektrum einer blauen LED an:
http://www.bing.com/images/search?q=blaue+led+spektrum
Je nach Quelle ist "blau" über 100 nm breit.

BID = 907939

DomiAleman

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Zitat :
BlackLight hat am  3 Dez 2013 10:11 geschrieben :

Eine Frage in die Runde, geht es hier um LEDs mit oder ohne eingebauter Konstantstromquelle? über 100 nm breit.


Danke für den Google-Tipp zum Lichtspektrum!

Es geht um "nackte" LED-Chips.

Sowas ähnlich wie hier z.B.:

http://www.ebay.de/itm/100W-LED-Leu.....50704

Die betreibe ich mit so einem StepUp Wandler + Gleichrichter am normalen Halogentrafo:

http://www.ebay.de/itm/DC-DC-100W-C.....06702

Oder gleich mit diesem Teil hier:
http://www.ebay.de/itm/AC85V-265V-5.....?var=


DoMi






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BID = 907989

perl

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Beiträge: 11110,1
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Zitat :
Es geht um "nackte" LED-Chips.

Sowas ähnlich wie hier z.B
Das sind eben keine nackten LED Chips, sondern, wie zu lesen ist, "warmweiße" Lichtquellen.
Dabei handelt es sich um blaue bzw. UV-LEDs die einen Fluoreszenz-Leuchtstoff anregen, der die fehlenden roten und grünen Lichtanteile erzeugt.
Der deutlich sichtbare orange Farbton im natürlichen Licht wird durch diesen Fluoreszenzfarbstoff ("Phoshor") verursacht.

Die ersten "weißen" LED waren oft recht blaustichig.
Inzwischen hat man aber dazu gelernt.
Das betrifft zum Einen den Wirkungsgrad von LED und Phosphor und zum Andern die Qualität der Beschichtung.

BID = 908026

hajos118

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Beiträge: 2453
Wohnort: Untermaiselstein

@Domi:
Hab hier mal ein kurzes Zitat aus der Beschreibung:

Zitat :
Dieses Produkt enthält positiven und negativen Pol. Die Pin, die von dem Kolloid 4mm entfernt ist, deren Löttemperatur innerhalb 3 Sekunden beim 260 Grad erreichen und gleichzeitig das Schweißen geschafft werden wird.

Ist zwar etwas wirr, aber deutet auf eine nicht unproblematische Kontaktierung hin - wenn schon nach Sekunden mit guter Kühlung 260°C an den Kontaktstellen erreicht weren.

_________________
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!

BID = 908031

rasender roland

Schreibmaschine



Beiträge: 1735
Wohnort: Liessow b SN

Ich verstehe das anders.
Du hast 3 sek zum Löten mit einer Temp. nicht höher wie 260° C.
So wie bei eigentlich bei allen Halbleitern.

Das kommt wahrscheinlich vom Google Übersetzer.
In dem Zusammenhang mal was Lustiges.
Ich habe mal einen Absatz aus einem Buch kopiert und übersetzen lassen.
Der Text war sehr allgemein ohne Fachbegriffe oder so etwas.
Deu -> Engl, dann Engl -> Deu, Deu -> Engl und dann wieder Engl -> Deu.
Der Text der da rauskam hatte mit dem Original nur noch wenig gemeinsam.





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mfg
Rasender Roland


[ Diese Nachricht wurde geändert von: rasender roland am  4 Dez 2013 12:21 ]



[ Diese Nachricht wurde geändert von: rasender roland am  4 Dez 2013 12:27 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: rasender roland am  4 Dez 2013 12:27 ]

BID = 908049

perl

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Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Du hast 3 sek zum Löten mit einer Temp. nicht höher wie 260° C.
Ja, und üblicherweise sind das die Bedingungen für maschinelles Löten.
Bedingungen für die Kolbenlötung werden oft nicht angegeben, aber man kann da meist etwas heißer arbeiten, z.B. 310°C, weil man ja immer nur einen Anschluß aufheizt. Die höhere Temperatur bewirkt auch eine schnelleres Benetzen der Oberflächen, denn bei Bastlerware sind die Kontaktflächen oft schon etwas oxidiert, wähernd die Industrie nur blitzblanke Neuteile verwendet.
Die überlagerte Ware landet dann bei den Restpostenhändlern ...

BID = 908080

DomiAleman

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Beiträge: 330
Wohnort: Holdorf


Zitat :
hajos118 hat am  4 Dez 2013 11:02 geschrieben :

@Domi:


Zitat :
.. Die Pin, die von dem Kolloid 4mm entfernt ist, deren Löttemperatur innerhalb 3 Sekunden beim 260 Grad...

Ist zwar etwas wirr...


Stimmt..Keine Ahnung was wirklich gemeint ist .. das Anlöten der Anschlussdrähte ist völlig unkritisch wenn man nur halbwegs löten kann.

DoMi


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