Tonband Tonkopf-Verstärker , gibts so was neu (IC) ? Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst
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BID = 903293
EPet Gerade angekommen
Beiträge: 2
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Hallo zusammen,
mal ne Frage zu einem Tonbandgerät.
Ich bin mit der Verstärkung des alten Gerätes nicht zufrieden.
Möchte den nun neu und selber bauen.
Ich finde einfach keine Bauteile oder Schaltplan für einen Tonkopf(Vor-)verstärker, damit ich mit dem Ausgang dann auf LineIn auf meinen PC kann.
Irgend wer eine Idee ?
pet
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BID = 903299
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36165 Wohnort: Recklinghausen
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Schaltungen entsprechender Verstärker findest du in den Serviceunterlagen. Voraussetzung für den Aufbau sind natürlich Dinge wie ein Osilloskop, NF-Millivoltmeter und ein Bezugsband zum Abgleich, denn mit einer einfachen Verstärkung ist es da ja nicht getan.
Einfacher wäre natürlich die Reparatur des vorhandenen Wiedergabeverstärkers. Sinnvol wären auch genaue Angaben warum du "nicht zufrieden" bist und um was für ein Gerät es sich handelt. Im Normalfall wußten die Entwickler nämlich was sie da machten.
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen. |
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BID = 903300
EPet Gerade angekommen
Beiträge: 2
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ich möchte ja eben keine Reparatur machen.
Die notwendigen Messgeräte und Grundwissen sind auch vorhanden.
Es geht nur darum, ob es neue integrierte Bausteine gibt, womit sich ein Vorverstärker für genau solche Tonköpfe einfacher bauen lässt.
Der Grund für den Neubau ist das Rauschverhalten. Und das habe ich sogar bei meinen überholte teuren Revoxgeräten. Ich hoffe dass ich mit neuer Technologie da etwas herausholen kann.
Immerhin ist die Entwicklung der Tonbänder spätestens noch bis in die Anfang-80-iger Jahre gegangen, dann war das vorbei....
thanks for help
pet
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BID = 903302
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36165 Wohnort: Recklinghausen
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Fertige ICs dafür nennen sich Operationsverstärker. Die findest du auch in deinen Bandmaschinen. Daran hat sich in den letzten Jahrzehnten nichts geändert. Die rauschten allerdings auch damals schon deutlich weniger als das Bandmaterial selbst.
Die Entwicklung ging übrigens noch ca. 10 Jahre weiter und selbst heute noch werden die Revox und Studer Geräte in Studios verwendet.
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-=MR.ED=-
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BID = 903413
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Komischerweise haben meine Tonbandgeräte Line-Pegel am Ausgang.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 903437
elektron53 Gelegenheitsposter
Beiträge: 59 Wohnort: wittenberg
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Hallo EPet,
also nach meinem Erkenntnisstand haben alle (einschl. DDR/CSSR) Bandgeräte einen Vorverstärker, der im Rauschfaktor deutlich unter dem Bandrauschen liegt.
Ich habe selbst noch ein B43A (TESLA) in Betrieb, das kann 4,73, 9,53 und 19,05 cm/s, kommt bei 9ner bis gut 15 kHZ. Da warten noch einige Spulen aufs Digitalisieren.
Dann wäre da noch ein B93 (ebenfalls TESLA), macht im Wohnzimmer optisch echt was her, auch voll funktionsfähig (4,73 u. 9,53).
Und dann mein Problemkind: BG 26 de luxe. RFT, BJ ca 1964. 4,73 u. 9,53 cm/s. Röhrenbestückt. Halbspur Mono. Die Röhren wollen nicht mehr, aber das größte Problem ist der Rutschriemen, welcher für das Aufwickeln zuständig ist. Und da habe ich noch ca. 2 große Reisekoffer voll Bänder !!
Und EPet, eine diskrete Transistorschaltung mit den richtigen Bauelementen toppt auch heute noch fast jeden IC!
LG
Rudi
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BID = 903446
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36165 Wohnort: Recklinghausen
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Um das Rauschen zu vermindern könnte man, je nach Gerät, darüber nachdenken, rauschärmere Transistoren zu verbauen. Die Hersteller haben da aber natürlich auch schon das rauschärmste verbaut, was so zu finden war.
Aber auch da wurde nur mit Wasser gekocht.
Wenn du z.B. mal in das Schaltbild einer Studer A820 reinsiehst, findest du als ersten Transistor nach dem Kopf einen BC337 danach ein NE5532. Und das ist alles andere als ein billiges Gerät.
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