Spannungsabfall ist ein üblicher Fachbegriff, hat nichts mit Müll zu tun.

Mit Spannungsabfall ist der Wert der Spannung gemeint, die Du über einem stromdurchflossenen Widerstand misst. Eventuell zeichnest Du ein paar Widerstände in Serie auf, die Du an eine Spannungsquelle anschließt. Diese werden dann von einem Strom durchflossen, der bei allen Widerständen identisch ist. Über jedem Widerstand ergibt sich eine Spannung gemäß U = R x I.
Diese Spannung nennt man gern Spannungsabfall.
Nebenbei, alle Teilspannungen müssen wieder die Spannung an der Spannungsquelle ergeben.

DL2JAS

Offtopic :

Vor Jahren, als die Sammelbehälter für Altbatterien aufkamen, hat sich wer einen Spaß gemacht beim örtlichen Elektrohändler. Der Schelm brachte ein Schildchen an: "Nur für Spannungsabfälle!"

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Zitat :

Nebenbei, alle Teilspannungen müssen wieder die Spannung an der Spannungsquelle ergeben

das möchte ich noch ergänzen: ist die kirchhoffsche Regel.

Zitat :

das möchte ich noch ergänzen: ist die kirchhoffsche Regel.

Oh, gibts nur noch Eine - bzw. Eins (Gesetz)?

ciao Maris

Naja mir gings weniger darum irgendwelche auswendig gelernte Definitionen vom Spannungsabfall zu lesen und was ein Wiederstand ist(Elektronen stoßen mit ihrer Driftgeschw. gegen die positiven Atomrümpfe)weiß ich auch!!! scheinbar wurde meine Frage nicht ganz verstanden.
Mir fehlt das Verständniss WARUM an einem Wiederstand eine Spannung abfällt.

Erstens ist es der Widerstand, zweitens lässt es sich auch ohne großes Kauderwelsch* einfach erklären.
Die Spannung, die an einem Widerstand abfällt, ist nicht die Wirkung auf den Strom, sondern die Ursache selbigem. Denn nur wo eine Potentialdifferenz (und damit ein elektrisches Feld) besteht und ein elektrischer Leiter vorhanden ist, kann auch ein Strom fließen.

*Mit Kauderwelsch hört es sich, zumindest laut Wikipedia, so an

Zitat :

Er wird hervorgerufen durch die an einer positiven Ladung in einem elektrischen Feld verrichtete positive Verschiebungsarbeit, die einen Energieentzug zur Folge hat.

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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 22 Okt 2013 23:57 ]

Zitat :

Denn nur wo eine Potentialdifferenz (und damit ein elektrisches Feld) besteht und ein elektrischer Leiter vorhanden ist, kann auch ein Strom fließen.

So?
Fliesst in supraleitendenden Magnetspulen etwa kein Strom?

Zitat : Fenderstrat hat am 22 Okt 2013 23:24 geschrieben :

Naja mir gings weniger darum irgendwelche auswendig gelernte Definitionen vom Spannungsabfall zu lesen und was ein Wiederstand ist(Elektronen stoßen mit ihrer Driftgeschw. gegen die positiven Atomrümpfe)weiß ich auch!!! scheinbar wurde meine Frage nicht ganz verstanden. Mir fehlt das Verständniss WARUM an einem Wiederstand eine Spannung abfällt.

Vielleich eine Analogie:
Elektron == Du
Widerstand == Volle U-Bahn
Strom == Deine Bewegung zum Ausgang
Spannung(~sabfall) == Der Aufwand(?), der nötig ist um zum Ausgang zu kommen.

Ist Die U-Bahn leer (kein Widerstand) -> kein Aufwand (Spannung = 0)
Möchtest Du gar nicht zum Ausgang (Strom = 0) -> (egal wie voll die U-Bahn ist) -> kein Aufwand (Spannung = 0)
Je voller die U-Bahn (höherer Widerstand), desto höher der Aufwand.
Je schneller zum Ausgang (höher der Strom), desto höher der Aufwand.

... dient nur zur Vorstellung, also ohne Anspruch auf Vollständigkeit u.s.w.


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Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!

Zitat :

Fliesst in supraleitendenden Magnetspulen etwa kein Strom?

Du erst wieder ...

Wenn ein Supraleiter keinen Widerstand mehr hat, ist es ja auch kein Widerstand mehr, und damit gar nicht Bestandteil der Fragestellung



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Stell Dir ein Wasserrohr vor. Darin fließt Wasser, das Wasser ist Dein Strom. Beim Wasser Lieter pro Sekunde, beim Strom Ampere.
Nun hat das Rohr eine Engstelle. Du kannst Dir vorstellen dass Du zwischen beiden Seiten der Engstelle eine Druckdifferenz messen kannst? Beim Wasser gemessen in bar, beim elektrischen Stom in Volt.
Fließt dann mehr Wasser durch das Rohr und somit die Engstelle, mißt Du auch eine größere Druckdifferenz.

Macht das Ganze doch an zwei in Reihe geschalteten Widerständen fest.
Da verteilt sich die angelegte Spannung proportional zum Verhältnis der Widerstände zueinander. Der dabei fliessende Strom ist dabei in beiden Widerständen der Selbe.

powersupply

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powersupply
Es gibt 10 Arten von Menschen. Solche die Binärtechnik verstehen und die anderen.