handy aus - immer noch abhörbar?

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Autor
handy aus - immer noch abhörbar?
Suche nach: handy (3149)

    







BID = 901627

ElektroNicki

Inventar



Beiträge: 6429
Wohnort: Ugobangowangohousen
 

  



Zitat :
Brizz hat am  6 Okt 2013 12:02 geschrieben :

Ich habe mein Handy in eine Plätzchendose aus Metall gelegt und die Dose verschlossen. Er hat mein Handy angerufen und es hat geklingelt.

Umlaufend verlötet hätte das anders ausgesehen

_________________

BID = 901690

Dark Dragon

Schreibmaschine



Beiträge: 1363
Wohnort: Solingen

 

  

Wenn Mobiltelefone heutzutage abgehört, oder geortet werden, dann macht sich kaum noch jemand die Mühe mit einer Funkpeilung das HF-Signal vom Mobiltelefon direkt abzufangen.
Solche Geräte gibt es für GSM, DECT, usw.
Als das Telefonnetz noch analog war, und von Teilnehmer zu Teilnehmer eine Verbindung über Relais- und Wählerarmkontakte hergestellt wurde, war dies jedoch fast der einzige Weg.

Wer heutzutage glaubt, sien analoger Telefonanschluss wäre noch analog, der irrt sich.
Ab dem ersten Vermittlungsknoten geht es inzwischen über eine digitale Datenleitung. Diese kann gezielt angezapft werden, Verbindungsdaten, Gespräche ausgespäht und aufgezeichnet werden.

Auch noch zu Analogzeiten hatte weder die Post ein Mitspracherecht, noch durfte der Betroffene informiert werden (höhere Instanz).
Da wurden halt der Anschluß noch durch aufschalten einer Standleitung überwacht.
Verbindungsdaten konnten ermittelt werden, indem der Verbindungsweg auch nach dem Auflegen aufrecht erhalten wurde, bis anhand von Leitungsbelegungskarten der Anrufer ermittelt werden konnte.
Auch wurden für polizeiliche Ermittlungen gewählte Rufnummern aufgezeichnet

Heutzutage hackt man sich über Internetverbindung ein, oder man hat einen "offiziellen" Zugang. Ohne, dass sich jemand bemühen muss, um etwas vor Ort anzubringen, manipulieren, etc.

BID = 901742

woodi

Schriftsteller



Beiträge: 948
Wohnort: Welschbillig


Zitat :
Dark Dragon hat am  7 Okt 2013 02:30 geschrieben :

Wenn Mobiltelefone heutzutage abgehört, oder geortet werden, dann macht sich kaum noch jemand die Mühe mit einer Funkpeilung das HF-Signal vom Mobiltelefon direkt abzufangen.
Solche Geräte gibt es für GSM, DECT, usw.
Als das Telefonnetz noch analog war, und von Teilnehmer zu Teilnehmer eine Verbindung über Relais- und Wählerarmkontakte hergestellt wurde, war dies jedoch fast der einzige Weg.

Wer heutzutage glaubt, sien analoger Telefonanschluss wäre noch analog, der irrt sich.
Ab dem ersten Vermittlungsknoten geht es inzwischen über eine digitale Datenleitung. Diese kann gezielt angezapft werden, Verbindungsdaten, Gespräche ausgespäht und aufgezeichnet werden.

Auch noch zu Analogzeiten hatte weder die Post ein Mitspracherecht, noch durfte der Betroffene informiert werden (höhere Instanz).
Da wurden halt der Anschluß noch durch aufschalten einer Standleitung überwacht.
Verbindungsdaten konnten ermittelt werden, indem der Verbindungsweg auch nach dem Auflegen aufrecht erhalten wurde, bis anhand von Leitungsbelegungskarten der Anrufer ermittelt werden konnte.
Auch wurden für polizeiliche Ermittlungen gewählte Rufnummern aufgezeichnet

Heutzutage hackt man sich über Internetverbindung ein, oder man hat einen "offiziellen" Zugang. Ohne, dass sich jemand bemühen muss, um etwas vor Ort anzubringen, manipulieren, etc.



Die analogen Anschlüsse sind in den Knoten spätestens seit 1997 digitalisiert, das ist also ein alter Hut.

Die Aufschaltung (alt oder neu) erfolgt erst nach richterlicher Anordnung.

So einfach hackt man sich nicht bei den Telefongesellschaften ein. Die haben auch dazugelernt.

Wenn man allerdings unverschlüsselte Internetverbindungen (kein SRTP!)aufbaut, dann muss man sich nicht wundern.
Aber wer's super billig haben möchte, der weiß halt auf was er sich einlässt.

_________________
Mit freundlichem Gruß
woodi

BID = 901774

Dark Dragon

Schreibmaschine



Beiträge: 1363
Wohnort: Solingen

Nun, ich bin schon seit Mitte der 90´er von der Telekom weg.
Natürlich alles höchstrichterlich, damals.

Ich wollte nur den Unterschied damals zu heute darstellen.
Eine generelle Überwachung, wie sie heute möglich ist, war damals unmöglich.


Zitat :
Die Aufschaltung (alt oder neu) erfolgt erst nach richterlicher Anordnung.


Ja, so sollte es sein. Verbindungsdaten werden jedoch immer gespeichert.
Soweit mir bekannt ist, wird durch Spracherkennungssoftware gefiltert, ob ein Gespräch gelöcht wird, oder nicht.

Ob und in welchem Umfang Gesprächsinhalte nicht gelöscht werden, und wo sie gespeichert werden (Ausland) ist nicht mehr nachvollziehbar.


Zitat :
o einfach hackt man sich nicht bei den Telefongesellschaften ein.


Ein einfacher Hacker dürfte es da schwer haben. Nicht aber Geheimdienste (BND und Ausländische) Teils auch durch Kooperation mit den Telefongesellschaften.

Nun, es ist heutzutage wesentlich einfacher, eine umfassende Überwachung zu realisieren als früher.

Es zeigt sich auch immer wieder, das was möglich ist, wird auch genutzt.


Wenn bei Konferenzen die Pflicht besteht, Mobiltelefone zu verbannen, dann dürften auch keine Laptops, usw. gestattet sein.
Sollte die Angst darin bestehen das Gesprochene aufzuzeichnen, kann derjenige ja ein Mobiltelefon abgeben, und ein Zweites verdeckt behalten.

Um nur etwas mehr Sicherheit zu erreichen, muss immer ein vielfaches an Aufwand dafür investiert werden.

Eine 100%-ige Sicherheit gibt es jedoch nicht (mehr).

BID = 901780

woodi

Schriftsteller



Beiträge: 948
Wohnort: Welschbillig


Zitat :
Dark Dragon hat am  8 Okt 2013 03:25 geschrieben :

Nun, ich bin schon seit Mitte der 90´er von der Telekom weg.
Natürlich alles höchstrichterlich, damals.

Ich wollte nur den Unterschied damals zu heute darstellen.
Eine generelle Überwachung, wie sie heute möglich ist, war damals unmöglich.


Zitat :
Die Aufschaltung (alt oder neu) erfolgt erst nach richterlicher Anordnung.


Ja, so sollte es sein. Verbindungsdaten werden jedoch immer gespeichert.
Soweit mir bekannt ist, wird durch Spracherkennungssoftware gefiltert, ob ein Gespräch gelöcht wird, oder nicht.

Ob und in welchem Umfang Gesprächsinhalte nicht gelöscht werden, und wo sie gespeichert werden (Ausland) ist nicht mehr nachvollziehbar.


Zitat :
o einfach hackt man sich nicht bei den Telefongesellschaften ein.


Ein einfacher Hacker dürfte es da schwer haben. Nicht aber Geheimdienste (BND und Ausländische) Teils auch durch Kooperation mit den Telefongesellschaften.

Nun, es ist heutzutage wesentlich einfacher, eine umfassende Überwachung zu realisieren als früher.

Es zeigt sich auch immer wieder, das was möglich ist, wird auch genutzt.


Wenn bei Konferenzen die Pflicht besteht, Mobiltelefone zu verbannen, dann dürften auch keine Laptops, usw. gestattet sein.
Sollte die Angst darin bestehen das Gesprochene aufzuzeichnen, kann derjenige ja ein Mobiltelefon abgeben, und ein Zweites verdeckt behalten.

Um nur etwas mehr Sicherheit zu erreichen, muss immer ein vielfaches an Aufwand dafür investiert werden.

Eine 100%-ige Sicherheit gibt es jedoch nicht (mehr).


Ich denke, das werden wir beide nicht lösen.

Ja klar ist es heute möglich Verbindungsdaten einfacher zu ermitteln, da die Systeme diese im Nachrichtenaustausch verwenden und als Verbindungsdaten gespeichert werden.
Gesprächsdaten werden im Regelfall nicht aufgezeichnet.
Klar, wer Zugang zu den Leitungen (Verbindungsleitungen) hat, kann dir dort laufenden "Gespräche" zurückmodulieren.

M. E. waren früher (alt) ebenfalls richterliche Entscheidungen für das Abhören durch die Polizei notwendig.
Ich spreche nicht von Fangeinrichtungen oder Zählervergleichseinrichtungen.

Klar, wenn man im Knoten war, konnte man früher mit einfachsten Hilfsmitteln ein Gespräch mithören, heute ist das nicht mehr so einfach möglich.

Volle Zustimmung gebe ich Dir bei Deinem letzten Abschnitt.
Es ist Schwachsinn das Handy zu verbieten und den Laptop zuzulassen.

Eine 100%ige Sicherheit gab es nie und wird es auch nicht geben.
Man kann es nur erschweren.

_________________
Mit freundlichem Gruß
woodi


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