R und L in Reihe an AC mit 2 Frequenzen und Eisenkern

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Autor
R und L in Reihe an AC mit 2 Frequenzen und Eisenkern
Suche nach: frequenzen (2474) eisenkern (323)

    







BID = 887868

albi1a

Gesprächig



Beiträge: 118
 

  


Und aber so Recht ist mir noch nicht klar, was die Selbstinduktion Li mit der Induktivität L zu tun hat ... ?

Die Selbstinduktion ist doch die Eigenschaft, dass ein stromdurchflossene Leiter (die Spule) in einem stromdurchflossenen Leiter oder des Bauteils (Eisenkern) eine Gegenspannung induziert.

Und am Ende verhält sich eine Spule beim ausschalten so, wie eine Stromquelle. Sie liefert nämlich eine sehr hohe kurze Selbstinduktionsspannung.


Danke

BID = 888229

Brizz

Stammposter



Beiträge: 386
Wohnort: Rheine

 

  

Der magnetische Widerstand Rm ist etwas anderes als der elektrische Wierstand R.

für die Einheit des elektrischen Widerstand gilt folgendes:

[R] = (kg * m * m) / (A * A * s * s *s) = Ω

für die Einheit des magnetischen Widerstand gilt:

[Rm] = (s * s * A *A) / kg = 1/Henry ≠ Ω

Man kann nicht eine Spannung U ([U] = V) an einen magnetischen Widerstand Rm anlegen und einen elektrischen Strom I ([I] = A) fließen lassen.

Rm ist etwas anderes als R, und Um ist etwas anders als U.

Das Hopkinsonsche Gesetz lautet: Φ = Um/Rm
Das Ohmsche Gesetzt lautet: I = U / R
Die beiden Gesetze sind ähnlich, aber man kann nicht Werte der einen Gleichung als Werte für die andere Gleichung übernehmen.


Eine Spule hat eine Induktion L ([L] = H = Henry).

Li kenne ich nicht.

Dabei gilt U = -L * ΔI / Δt (für die Herren aus Korinth U = -L * dI/dt).

Daraus wird ersichtlich, dass die Änderung eines Stromes durch eine Spule an ihren Klemmen eine Spannung erzeugt, welche dieser Änderung entgegen wirkt.

Vergrößerte man den Strom durch eine ideale Spule mit der Induktivität L=2H pro Sekunde um 0,7A, dann würde sie eine Spannung U = -1,4 Volt erzeugen, die der Vergrößerung entgegen wirkt.

Legt man an eine ideale Spule eine Spannung an, so fließt im Moment des Einschaltens kein Strom. Die Spule erzeugt durch Selbstinduktion eine Spannung, die genauso groß ist wie die angelegte Spannung, weswegen auch kein Strom fließt. Der Strom nimmt dann pro Sekunde um denselben Betrag zu.
Legte man an die Spannung U = 3 Volt an die Klemmen einer Spule L = 0,8 Henry, dann würde sich durch Selbstinduktion nach dem Einschalten der Strom (angefangen bei 0 A) in jeder Sekunde um 3,75 A erhöhen.




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