automatischer Audio-Quellenumschalter

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Autor
automatischer Audio-Quellenumschalter
Suche nach: audio (2540)

    







BID = 876311

bubblemaker

Gesprächig



Beiträge: 125
 

  



Zitat :
Kleinspannung hat am 23 Feb 2013 18:37 geschrieben :

... aber der ganze Zweig mit R9 gehört in Reihe zwischen Q1 und pin 2!!!

...das hat mmich verwirrt...

Meinst Du PIN2 vom NE555 in Deinem vorigen post???

Gruß, Norbert

BID = 876470

bubblemaker

Gesprächig



Beiträge: 125

 

  

Nun habe ich die Schaltung doch mal ausprobiert, obwohl ich den 47µ Elko noch nicht habe. Habe einen 10n genommen.

Wenn ich nun 5V an den Eingang der JB lege, schaltet das Relais um, so wie es ja auch sein soll. Bei einem Audiosignal am Eingang passiert nichts...

Soweit ich mit meinen bescheidenen Kenntnissen informiert bin, ist das Audiosignal ja ein analoges, also Wechselspannung! Muss die nicht erst nochgleichgerichtet und ggf. verstärkt werden?

BID = 876475

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36187
Wohnort: Recklinghausen

Rate mal was die Diode und der Transistor davor macht.

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-=MR.ED=-

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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
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BID = 876490

bubblemaker

Gesprächig



Beiträge: 125

Hinter der Diode kommen aber nur 0,1 bis ca. 2mV an. Je nach Lautstärke. Muss das nicht ev. noch verstärkt werden, um den T3 "zum öffnen zu bewegen"?

BID = 876492

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Offenbar gehörst Du auch zu der Sorte Menschen, die sinnvoll aneinandergereihte Buchstaben für eine Verzierung halten und nicht für etwas Sinnvolles, das man nur richtig interpretieren muß um es zu verstehen.
Hatte ich nicht geschrieben, daß mit einem 100nF Kondensator kein Schalten des Relais möglich ist?
Nun ist der Kondensator noch geschrumpft nämlich auf 10nF.

Gruß
Peter

BID = 876532

bubblemaker

Gesprächig



Beiträge: 125


Zitat :

Offenbar gehörst Du auch zu der Sorte Menschen, die sinnvoll aneinandergereihte Buchstaben für eine Verzierung halten...
Gruß
Peter


??? Sorry, aber soweit ich das verstehe, ist der C1 für den Timer verantwortlich, das heißt für die Zeit, nach deren Ablauf das Relais wieder abfällt. Bitte seht mir nach, daß ich wenig Ahnung habe

Nun hat es ja aber funktioniert, wenn ich 5V an den Eingang JB gelegt habe, hat das Relais angezogen... Das hätte ja nach Deiner Meinung nicht funktionieren dürfen.(?) Nur, nachdem ich die 5V unterbrochen habe, ist das Relais sofort wieder abgefallen. Meiner Meinung nach, weil ich den Timer nicht vernünftig einstellen konnte mit dem falschen ELKO.

Inzwischen ist der richtige Elko verbaut. Gleiches Ergebnis.

Durch Zufall bin ich auf folgende(für mich!) "Merkwürdigkeit" gestossen:

Wenn ich ein blankes Kabel am pin2 vom NE555 berühre und festhalte, zieht das Relais an. Lasse ich den Draht los, fällt es ab. Da nun der richtige ELKO verbaut ist, kann ich mit P2 sogar die Zeit einstellen, nach deren Ablauf das Relais wieder abfällt. Das funktioniert gut zwischen ca. 1s bis zu einer Minute. Also genau das, was ich erreichen wollte, bis auf den Unstand, daß meine Hand eigentlich durch das Eingangssignal ersetzt werden soll!

Hat jemand eine Erklärung?


BID = 876551

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Wenn Du R9 und R1 richtig angeschlossen hast, mußt Du versuchen mit R9 den Punkt der größten Empfindlichkeit zu finden.

Gruß
Peter

BID = 876572

bubblemaker

Gesprächig



Beiträge: 125


Zitat :
Otiffany hat am 26 Feb 2013 19:34 geschrieben :

Wenn Du R9 und R1 ....
Gruß
Peter


ich lade noch mal eine neue neue Zeichnung hoch, damit wir nicht aneinander vorbei reden. Die Bauteile hatten ja zwischenzeitlich andere Bezeichnungen.


PDF anzeigen



R9 ist in der neuen Zeichnung P1 und R1 ist neu R4, oder? Aber egal, wie ich P1 verändere, der Magnet zieht nicht an...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: bubblemaker am 26 Feb 2013 20:50 ]

BID = 876726

bubblemaker

Gesprächig



Beiträge: 125

Ich habe jetzt noch mal eine einfache Schaltung mit dem 555 gemacht, die eine Abschaltung verzögert. Am Output hängt eine Led. Wird ein Schalter geschlossen, leuchtet die LED. Wird getrennt, leuchtet die LED noch eine bestimte Zeit weiter(je nach Größe des verbauten Elkos).

Das funktioniert schon mal. An Stelle der LED kommt dann halt später das Relais.

Der Schalter soll ja duch einen Transistor ersetzt werden, der wiederum vom Audiosignal geschaltet werden soll. Das Audiosignal hat aber einen viel zu geringen Pegel. Also so, wie Ihr mir das vorgeschlagen habt, funktioniert das nicht. Ich denke, man müßte das Audiosignal gleichrichten und verstärken. Der Transistor braucht ja eine Bestimmte Spannung an der Basis, um durchzuschalten. Da das verstärkte Signal ja schwankt, würde der Transistor doch unter Umständen immer hin und herschalten, oder?

Hat jemand eine Idee, wie ich das lösen kann?

BID = 876734

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36187
Wohnort: Recklinghausen

Liest du dir auch mal durch was man dir schreibt?

Vor dem Eingang sitzt bereits eine Gleichrichtung (D1) und eine Verstärkung (T3)!

Das der Transistor immer wieder schaltet ist richtig und wichtig. So startet er den Timer immer wieder neu und die Musik läuft weiter. Das endet erst, wenn die Musik auch zu ende ist.


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-=MR.ED=-

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BID = 876736

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12741
Wohnort: Cottbus

Wenn die Amplitude es Eingangssignals wirklich zu gering (also <UF der Diode) sein sollte, nutzt einem der Transistor hinter der Diode herzlich wenig.
Wäre wohl besser, erst zu verstärken und dann gleichzurichten.




_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 27 Feb 2013 15:17 ]

BID = 876745

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Ich habe die Schaltung noch mal ein wenig abgeändert.

Gruß
Peter

BID = 876746

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12741
Wohnort: Cottbus

Jetzt sind es ja immer noch zwei Diodenstrecken.
Vom Spannungsbedarf her also mehr oder weniger identisch der vorherigen Schaltung mit einer Diode und einem Transistor.



_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 27 Feb 2013 15:57 ]

BID = 876760

bubblemaker

Gesprächig



Beiträge: 125


Zitat :
Mr.Ed hat am 27 Feb 2013 15:10 geschrieben :

Liest du dir auch mal durch was man dir schreibt?



ja.


Zitat :

Das der Transistor immer wieder schaltet ist richtig und wichtig. ...


ER SCHALTET ABER NICHT!!! Die paar millivolt reichen für die Basis nicht!

Es funktioniert soweit, wenn ich mit 5V und Widerstand an die Basis gehe. Ich kann mit dem P1 schön die Zeit einstellen, die meine Diode(anstelle Relais) leuchten soll, bis zu ca. 1 Minute, nachdem keine Basisspannung mehr anliegt an D1.

Das funktioniert aber leider nur, wenn ich kurz Spannung anlege und gleich wieder trenne. Liegt die Spannung längere Zeit an, und ich unterbreche sie dann, geht die Diode sofort aus. Hat jemand 'ne Idee?


Zitat :

Jetzt sind es ja immer noch zwei Diodenstrecken.


Ja, das Ergebnis wird das gleiche sein. Ausser die erste ist eine, die schon bei 0,3 mV öffnet. Aber sowas gibts wohl nicht, oder? Also denke ich auch, daß das Signal erstmal verstärkt und gleichgerichtet werden muss, so dass ich auf die mindest erforderliche Basisspannung komme. Ist das die "Base Emitter Saturation Voltage"? Die liegt für D1 bei 700mV!

BID = 876762

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12741
Wohnort: Cottbus


Zitat :
Ist das die "Base Emitter Saturation Voltage"?
Nein, das ist die Sättigungsspannung der Basis-Emitter Strecke eines Bipolartransistors.
Insofern hast du dich hierbei
Zitat :
Die liegt für D1 bei 700mV!
irgendwie verguckt.

Es ist aber trotzdem komisch, dass dort nur so eine geringe Spannung aliegt...naja, ja einfach mal einen Transistorverstärker hinzufügen.



_________________
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